
Japan kehrt zur Atomkraft zurück: Erster Reaktorneubau seit Fukushima geplant
Während Deutschland seine letzten Kernkraftwerke abschaltet und sich in eine energiepolitische Sackgasse manövriert, besinnt sich Japan auf die Vorteile der Atomenergie. Das Energieunternehmen Kansai Electric kündigte am Dienstag an, erstmals seit der Fukushima-Katastrophe 2011 den Bau eines neuen Atomreaktors zu prüfen. Ein Schritt, der zeigt, wie realitätsfern die deutsche Energiewende mittlerweile geworden ist.
Pragmatismus statt Ideologie
Unternehmenspräsident Nozomu Mori erklärte bei einer Pressekonferenz, dass eine geologische Prüfung für ein mögliches Ersatzkraftwerk am Standort Mihama eingeleitet werde. Seine Begründung könnte klarer nicht sein: „Angesichts der begrenzten natürlichen Ressourcen in unserem Land ist es wichtig, dass die Nuklearenergie in den kommenden Jahren eine Rolle spielt." Eine Erkenntnis, die deutschen Politikern offenbar völlig abhandengekommen ist.
Die japanische Regierung habe die Kernenergie als „verlässliche und saubere Energie" eingestuft – eine Position, die im krassen Gegensatz zur deutschen Hysterie steht. Während hierzulande grüne Ideologen die Energieversorgung eines ganzen Landes aufs Spiel setzen, handelt Japan vernünftig und zukunftsorientiert.
Die Lehren aus Fukushima
Nach dem verheerenden Tsunami 2011, der das Atomkraftwerk Fukushima traf und zur Kernschmelze in drei Reaktoren führte, hatte Japan zunächst alle seine Reaktoren abgeschaltet. Doch anders als Deutschland zog das Land die richtigen Schlüsse: Statt in Panik zu verfallen und eine funktionierende Technologie komplett aufzugeben, verbesserte Japan die Sicherheitsstandards und fährt mittlerweile zahlreiche Reaktoren wieder hoch.
Die Rückkehr zur Kernenergie wurde 2022 unter dem ehemaligen Premierminister Fumio Kishida beschleunigt – ausgerechnet als Reaktion auf Russlands Einmarsch in die Ukraine und die explodierenden Gaspreise.
Energiehunger der Zukunft
Besonders bemerkenswert sei die vorausschauende Planung Japans: Der erwartete Bau weiterer Rechenzentren und Halbleiterfabriken treibe die Prognosen für den Energieverbrauch in die Höhe. Während Deutschland seine Industrie mit astronomischen Strompreisen vertreibt, bereitet sich Japan auf die digitale Zukunft vor.
Die jüngsten Wahlerfolge der rechtspopulistischen Sanseito-Partei mit ihrer „Japanese First"-Kampagne zeigten zudem, dass die Bevölkerung eine Politik unterstütze, die nationale Interessen in den Vordergrund stelle – ein Konzept, das deutschen Politikern völlig fremd zu sein scheint.
Deutschland im energiepolitischen Abseits
Während Japan pragmatisch handelt und seine Energiesicherheit stärkt, versinkt Deutschland in grüner Ideologie. Die Abschaltung der letzten Kernkraftwerke mitten in einer Energiekrise wird als historischer Fehler in die Geschichte eingehen. Stattdessen setzt man hierzulande auf wetterabhängige Windräder und Solarpanels – eine Strategie, die bei Dunkelflaute regelmäßig an ihre Grenzen stößt.
Die deutsche Ampel-Koalition mag zwar Geschichte sein, doch die neue Große Koalition unter Friedrich Merz scheint den energiepolitischen Irrweg fortzusetzen. Das 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur werde vermutlich größtenteils in ineffiziente „Klimaprojekte" fließen, während die Strompreise weiter explodieren.
Gold als sicherer Hafen
In Zeiten solcher energiepolitischer Unsicherheiten gewinnen physische Edelmetalle wie Gold und Silber als Vermögensschutz zunehmend an Bedeutung. Während Politiker mit Billionen jonglieren und die Inflation weiter anheizen, bieten Edelmetalle einen bewährten Schutz vor Währungsverfall und politischen Fehlentscheidungen.
Fazit: Japans Rückkehr zur Atomkraft zeigt, dass vernünftige Energiepolitik möglich ist – wenn man sich von ideologischen Scheuklappen befreit. Deutschland täte gut daran, diesem Beispiel zu folgen, statt weiter auf einem energiepolitischen Geisterfahrerkurs zu verharren.

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