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21.10.2025
15:19 Uhr

Kanzleramt und Landesregierung finanzieren Weimers lukratives Netzwerk-Geschäft

Die Verflechtungen zwischen Politik und Privatwirtschaft erreichen in Deutschland neue Dimensionen. Während Rentner Flaschen sammeln müssen und die Pflegeversorgung zusammenbricht, fließen Steuergelder in die Taschen eines Mannes, der ohnehin schon bestens vernetzt ist: Kulturstaatsminister Wolfram Weimer kassiert über seine Privatfirma kräftig ab – mit tatkräftiger Unterstützung der hessischen Landesregierung.

Exklusives Netzwerken auf Staatskosten

Der „Frankfurt Finance & Future Summit", der morgen in der Mainmetropole startet, offenbart das ganze Ausmaß dieser fragwürdigen Geschäftspraktiken. Tickets für diese Veranstaltung kosten zwischen 490 und 1.090 Euro – ein stolzer Preis für das Privileg, sich mit der politischen und wirtschaftlichen Elite zu vernetzen. Doch damit nicht genug: Die hessische Landesregierung unter Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) fungiert nicht nur als Schirmherr, sondern lässt auch noch 30.000 Euro Steuergeld als Sponsoring fließen.

Diese Summe mag im Vergleich zu anderen Verschwendungen gering erscheinen, doch sie steht symbolisch für ein System, in dem sich die politische Klasse schamlos selbst bedient. Die landeseigene Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hessen Trade & Invest überweist das Geld direkt an Weimers Privatunternehmen – eine Praxis, die in anderen Ländern als Korruption gebrandmarkt würde.

Die Weimer Media Group: Ein einträgliches Geschäftsmodell

Weimers Unternehmen, das ihm und seiner Frau zu jeweils 50 Prozent gehört, hat ein lukratives Geschäftsmodell entwickelt: Man verkauft Zugang zu Politikern und kassiert dabei von beiden Seiten. Die Teilnehmer zahlen horrende Eintrittspreise, während der Steuerzahler zusätzlich zur Kasse gebeten wird. Neben dem Frankfurter Gipfel veranstaltet die Weimer Media Group auch den prestigeträchtigen Ludwig-Erhard-Gipfel am Tegernsee – dort fließen sogar fast 200.000 Euro aus bayerischen Staatskassen.

„Der ‚Frankfurt Finance & Future Summit' wird durch Hessen Trade & Invest (HTAI) mit insgesamt 30.000 Euro (brutto) gesponsert."

Diese Aussage der hessischen Staatskanzlei zeigt die Dreistigkeit, mit der hier agiert wird. Man versteckt sich nicht einmal mehr hinter komplizierten Konstruktionen, sondern gibt offen zu, dass Steuergelder in private Taschen wandern.

Prominente Redner als Lockmittel

Das Geschäftsmodell funktioniert, weil Weimer seine politischen Kontakte geschickt vermarktet. Beim Frankfurter Gipfel treten nicht nur der hessische Ministerpräsident auf, sondern auch Bundesministerin Dorothee Bär (CSU) und sogar EZB-Präsidentin Christine Lagarde. Diese hochkarätigen Redner locken zahlungskräftige Teilnehmer an, die sich Zugang zu den Entscheidungsträgern erhoffen.

Besonders pikant: Weimer nutzt seine Position als Kulturstaatsminister im Kanzleramt, um sein privates Geschäft zu befördern. Die Nähe zu Bundeskanzler Friedrich Merz öffnet Türen, die anderen verschlossen bleiben. Ein klassischer Fall von Interessenkonflikt, der in der deutschen Politik offenbar niemanden mehr stört.

Ein System der gegenseitigen Bereicherung

Was hier geschieht, ist nichts anderes als die Privatisierung politischer Macht. Während die Bürger unter steigenden Preisen, maroder Infrastruktur und zunehmender Kriminalität leiden, bereichert sich eine kleine Elite auf Kosten der Allgemeinheit. Die 30.000 Euro für Weimers Gipfel mögen nur ein Tropfen auf den heißen Stein sein, doch sie stehen exemplarisch für ein System, das aus den Fugen geraten ist.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen plant sie ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur – Geld, das über Generationen hinweg abbezahlt werden muss. Gleichzeitig fließen Steuergelder in private Veranstaltungen, bei denen sich die Elite selbst feiert.

Es ist höchste Zeit, dass die Bürger aufwachen und diesem Treiben ein Ende setzen. Die Verflechtungen zwischen Politik und Privatwirtschaft haben ein Ausmaß erreicht, das mit demokratischen Grundsätzen nicht mehr vereinbar ist. Wenn ein Kulturstaatsminister seine politischen Kontakte vermarkten und dabei auch noch Steuergelder kassieren kann, dann läuft etwas fundamental schief in diesem Land.

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