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07.09.2025
19:13 Uhr

Kernkraft-Renaissance: Während Deutschland abschaltet, feiert die Welt Rekorde

Während die deutsche Ampelregierung ihre letzten Atomkraftwerke abschaltete und sich in ideologischen Grabenkämpfen über Windräder verlor, schrieb die globale Kernenergie-Branche Geschichte. Mit 2667 Terawattstunden erreichte die weltweite Stromerzeugung aus Kernkraft im Jahr 2024 einen neuen Höchstwert – ein Rekord, der den bisherigen Spitzenwert von 2006 übertraf. Der frisch veröffentlichte World Nuclear Performance Report 2025 dokumentiert diesen Triumph und wirft ein grelles Licht auf die deutsche Energiepolitik der vergangenen Jahre.

Zuverlässigkeit schlägt Zappelstrom

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Über 60 Prozent aller Reaktoren weltweit erzielten einen Kapazitätsfaktor von mehr als 80 Prozent. Mit einem globalen Durchschnitt von 83 Prozent ließ die Kernenergie sämtliche anderen Stromquellen weit hinter sich. Während deutsche Politiker noch immer von der Grundlastfähigkeit erneuerbarer Energien träumen, beweist die Kernkraft täglich ihre Überlegenheit in puncto Versorgungssicherheit.

Besonders bemerkenswert: Durch den Einsatz von Kernenergie konnten 2024 ganze 2,1 Milliarden Tonnen CO2-Emissionen vermieden werden – das entspricht fast der doppelten Kompensation der gesamten Luftfahrt-Emissionen. Eine Tatsache, die bei den selbsternannten Klimarettern der Grünen erstaunlicherweise kaum Beachtung findet.

Asien macht vor, was Deutschland versäumt

Der Kontrast könnte kaum größer sein: Während Deutschland seine funktionierenden Kernkraftwerke vom Netz nahm, gingen allein in den vergangenen zehn Jahren weltweit 68 neue Reaktoren ans Netz – 56 davon in Asien. Von den aktuell 70 Anlagen im Bau befinden sich 59 in dieser dynamischen Region. China allein nahm 2024 drei neue Reaktoren in Betrieb und startete sechs weitere Bauprojekte.

Selbst Frankreich, Indien, die Vereinigten Arabischen Emirate und die USA erweiterten ihre Kernkraftkapazitäten. Deutschland hingegen setzt auf Gaskraftwerke als "Brückentechnologie" – eine Brücke, die direkt in die Abhängigkeit von ausländischen Energielieferanten führt.

Die unbequeme Wahrheit über Deutschlands Energiewende

Dr. Sama Bilbao y León, Generaldirektorin der World Nuclear Association, brachte es auf den Punkt: Die neue Höchstmarke bei der Stromproduktion aus Kernenergie zeige die Stärke der Branche. Um die globalen Energie- und Klimaziele zu erreichen, müsse dieses Resultat jedes Jahr übertroffen werden – und zwar in wachsendem Umfang.

"Das Rekordjahr markiert einen Wendepunkt und zugleich einen klaren Aufruf zum Handeln. Mit mutigen Industrieführern, entschlossenen Regierungen und einer engagierten Öffentlichkeit liegt die Verdreifachung der Kapazität in Reichweite."

Eine Verdreifachung der Kernenergie-Kapazität – während Deutschland seine letzten Meiler abschaltet und stattdessen auf wetterabhängige Energiequellen setzt. Die World Nuclear Association betont unmissverständlich: Nur eine massive Ausweitung der Kernenergie ermögliche langfristig Versorgungssicherheit und wirksame CO2-Reduktion.

Deutschland als energiepolitischer Geisterfahrer

Während weltweit neun neue Kernkraftprojekte starteten – darunter in Pakistan, Ägypten und Russland – diskutiert man hierzulande über die nächste Erhöhung der EEG-Umlage. Die deutsche Energiepolitik gleicht mittlerweile einer Geisterfahrt auf der Autobahn: Alle anderen fahren in die entgegengesetzte Richtung, nur wir beharren stur auf unserem Kurs.

Die Folgen dieser ideologiegetriebenen Politik spüren die Bürger täglich: explodierende Strompreise, drohende Blackouts und eine Deindustrialisierung, die längst begonnen hat. Während Asien mit günstiger und zuverlässiger Kernenergie seine Wirtschaft antreibt, vertreibt Deutschland seine energieintensiven Unternehmen ins Ausland.

Zeit für einen Kurswechsel

Der Performance Report der World Nuclear Association, der seit 2016 jährlich erscheint, sollte auch in Berlin zur Pflichtlektüre werden. Die Daten der Internationalen Atomenergiebehörde sprechen eine eindeutige Sprache: Die Zukunft gehört der Kernenergie – ob es deutschen Politikern gefällt oder nicht.

Im September findet das 50. World Nuclear Symposium in London statt. Unter dem Motto "Energizing the Future Now" werden führende Vertreter aus Energiebranche, Politik und Technologie die Weichen für die kommenden Jahrzehnte stellen. Deutschland wird dort vermutlich wieder durch Abwesenheit glänzen – zu sehr ist man hierzulande damit beschäftigt, die nächste Windkraftanlage gegen den Bürgerwillen durchzudrücken.

Es wird höchste Zeit, dass Deutschland seine energiepolitische Geisterfahrt beendet und zur Vernunft zurückkehrt. Die Welt zeigt uns gerade eindrucksvoll, wie eine sichere, saubere und bezahlbare Energiezukunft aussehen kann. Wir müssen nur den ideologischen Scheuklappen ablegen und der Realität ins Auge blicken.

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