
Kieler Machtwechsel: SPD-Hochburg fällt nach 16 Jahren – Grüne wittern ihre Chance
Die rote Bastion wankt, und wie! Nach Dortmund und Potsdam verliert die SPD nun auch in Kiel ihre jahrzehntelange Vormachtstellung. Was sich am Sonntag in der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt abspielte, dürfte den Genossen in der Berliner Parteizentrale den Angstschweiß auf die Stirn treiben. Ihr Kandidat Ulf Daude schaffte es nicht einmal in die Stichwahl – ein politisches Debakel erster Güte.
Der Neue aus dem Fernsehstudio
Stattdessen führt nun ausgerechnet ein parteiloser Ex-Tagesschau-Moderator das Rennen an. Gerrit Derkowski, bislang bekannt für seine sachliche Nachrichtenpräsentation beim NDR, könnte schon bald die Geschicke der 250.000-Einwohner-Stadt lenken. Mit 28,7 Prozent der Stimmen ließ er die etablierte Konkurrenz hinter sich – ein Ergebnis, das zeigt, wie sehr die Bürger nach frischen Gesichtern jenseits des Parteienkartells lechzen.
Besonders pikant: Derkowski wird von CDU und FDP unterstützt, jenen Parteien also, die unter Friedrich Merz wieder verstärkt auf bürgerliche Werte setzen. In 13 der 18 Kieler Wahlbezirke holte er den Spitzenplatz – ein klares Signal aus den Außenbezirken, wo die arbeitende Bevölkerung lebt und die Auswirkungen verfehlter Politik am eigenen Leib spürt.
Grüne Träume in der Fördestadt
Sein Gegenspieler in der Stichwahl am 7. Dezember heißt Samet Yilmaz. Der Grünen-Kandidat erreichte 24,8 Prozent und dominierte erwartungsgemäß in den fünf Innenstadtbezirken – dort also, wo die urbane Elite in ihren sanierten Altbauwohnungen sitzt und von Lastenfahrrädern träumt, während der Rest der Stadt mit den Realitäten steigender Energiepreise und zunehmender Kriminalität kämpft.
„Die SPD hat den Kontakt zu den Menschen verloren. Sie regiert an den Bedürfnissen der Bürger vorbei", könnte man die Stimmung in Kiel zusammenfassen.
Der gescheiterte SPD-Kandidat Daude, der sage und schreibe 16 Jahre sozialdemokratischer Herrschaft fortführen sollte, landete mit 23,3 Prozent abgeschlagen auf Platz drei. Dass er nun keine Wahlempfehlung aussprechen möchte, zeigt die ganze Ratlosigkeit der einst stolzen Arbeiterpartei.
Das große Erwachen der Bürger
Was wir in Kiel erleben, ist kein Einzelfall, sondern Teil eines größeren Musters. Die Bürger haben genug von ideologiegetriebener Politik, die ihre Sorgen ignoriert. Sie wollen keine Gender-Sternchen in Behördenschreiben, sondern funktionierende Schulen. Sie wollen keine Klimakleber auf den Straßen, sondern sichere Wege zur Arbeit. Und sie wollen vor allem eines: dass ihre Stadt wieder für sie da ist, nicht für weltfremde Experimente.
Die AfD erreichte mit ihrem Kandidaten Hubert Pinto de Kraus immerhin 5,8 Prozent – in einer Stadt, die als liberal gilt, durchaus beachtlich. Die Linke kam auf 8,1 Prozent, während die Kleinstparteien wie gewohnt in der Bedeutungslosigkeit versanken.
Was die Stichwahl bringen wird
Die Wahlbeteiligung von nur 48,9 Prozent zeigt allerdings auch: Viele Kieler haben resigniert. Sie glauben nicht mehr daran, dass sich grundlegend etwas ändert. Dabei wäre gerade jetzt die Zeit, ein Zeichen zu setzen. Die Stichwahl zwischen Derkowski und Yilmaz wird zur Richtungsentscheidung: Bürgerliche Vernunft gegen grüne Ideologie, Realitätssinn gegen Wolkenkuckucksheim.
Sollte Derkowski gewinnen, wäre das ein weiterer Sargnagel für die SPD und ein Signal an die Große Koalition in Berlin: Die Menschen wollen einen anderen Kurs. Sie haben genug von einer Politik, die Migranten hofiert, während die eigenen Bürger unter steigender Kriminalität leiden. Sie wollen keine Energiewende, die ihre Arbeitsplätze vernichtet, sondern eine Politik, die Deutschland wieder stark macht.
Die Kieler haben es in der Hand. Am 7. Dezember können sie zeigen, dass die Zeit der linken Experimente vorbei ist. Es wäre ein wichtiges Signal – nicht nur für Schleswig-Holstein, sondern für ganz Deutschland.
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