
Kirchenführung auf Abwegen: Wenn das Evangelium zur politischen Waffe wird
Was würde Jesus wohl dazu sagen? Die Ulmer Prälatin Gabriele Wulz scheint das Evangelium mit dem Parteiprogramm der Grünen verwechselt zu haben. In einem Interview mit der Schwäbischen Zeitung verkündete sie mit päpstlicher Unfehlbarkeit, die AfD sei für Christen „nicht wählbar". Man müsse sich schon fragen, ob die Dame ihre theologische Ausbildung bei den Grünen absolviert hat oder ob sie tatsächlich noch weiß, was in der Bibel steht.
Politische Agitation statt christlicher Nächstenliebe
Die Vorwürfe der Prälatin lesen sich wie aus dem Handbuch linksgrüner Kampfrhetorik: „Wut, Aggression und Hass" wirft sie der AfD vor. Dabei vergisst sie offenbar, dass Jesus selbst durchaus zornig werden konnte – etwa als er die Händler aus dem Tempel trieb. Aber vermutlich hätte Frau Wulz auch den Heiland ermahnt, doch bitte toleranter gegenüber den Geldwechslern zu sein.
Was die Kirchenvertreterin hier betreibt, ist nichts anderes als die Instrumentalisierung des Glaubens für politische Zwecke. Statt sich um das Seelenheil ihrer Schäfchen zu kümmern, betätigt sie sich als Wahlkampfhelferin für die etablierten Parteien. Kein Wunder, dass die Kirchen immer leerer werden – wer will schon sonntags eine politische Belehrung hören, wenn er eigentlich das Wort Gottes sucht?
Die wahren christlichen Werte werden ignoriert
AfD-Fraktionssprecher Rüdiger Klos bringt es auf den Punkt: „Wulz verwechselt geistliche Grundlagen mit parteipolitischer Ideologie." Die AfD stehe für traditionelle christliche Werte wie Ehe, Familie und Lebensschutz – Themen, die Frau Wulz geflissentlich unter den Teppich kehrt. Stattdessen predigt sie die Willkommenskultur und vergisst dabei, dass auch das christliche Abendland ein Recht auf Selbstbehauptung hat.
„Eine Kirche, die sich zum Sprachrohr einer politischen Richtung macht, verliert ihre Glaubwürdigkeit und ihre Anhänger."
Wie recht Klos doch hat! Die evangelische Kirche mutiert zusehends zur grünen Vorfeldorganisation. Statt den Menschen Orientierung in schwierigen Zeiten zu geben, betreibt sie parteipolitische Agitation. Gesprächsangebote der AfD ließ die Prälatin links liegen – so viel zur christlichen Dialogbereitschaft.
Die Entfremdung zwischen Kirche und Gläubigen
Es ist kein Geheimnis, dass viele Christen sich Sorgen um die Zukunft ihres Landes machen. Sie sehen ihre Identität bedroht, fürchten um den gesellschaftlichen Zusammenhalt und wünschen sich eine vernünftige Migrationspolitik. Doch statt diese berechtigten Ängste ernst zu nehmen, werden sie von ihrer eigenen Kirchenführung als „Hasser" diffamiert.
Die Folgen dieser Politik sind verheerend: Immer mehr Gläubige kehren einer Kirche den Rücken, die ihre Sorgen nicht nur ignoriert, sondern sie auch noch moralisch verurteilt. Die Kirchenaustrittszahlen sprechen eine deutliche Sprache. Wer will schon Mitglied in einem Verein sein, der einem vorschreibt, was man zu wählen hat?
Ein gefährlicher Präzedenzfall
Was Frau Wulz hier betreibt, ist nicht nur theologisch fragwürdig, sondern auch demokratiepolitisch bedenklich. Eine demokratisch legitimierte Partei pauschal als „unwählbar" zu brandmarken, erinnert an dunkle Zeiten deutscher Geschichte. Haben wir nicht gelernt, dass politische Ausgrenzung und Diffamierung Gift für eine Demokratie sind?
Die Kirche sollte sich auf ihre Kernkompetenzen besinnen: Seelsorge, Verkündigung des Evangeliums und tätige Nächstenliebe. Politische Wahlempfehlungen gehören definitiv nicht dazu. Wer meint, den Gläubigen vorschreiben zu müssen, wen sie wählen dürfen, hat den Boden christlicher Demut längst verlassen.
Es bleibt zu hoffen, dass sich in der evangelischen Kirche noch Stimmen der Vernunft finden, die diesem politischen Missbrauch des Glaubens Einhalt gebieten. Andernfalls wird die Kirche weiter an Glaubwürdigkeit verlieren – und das völlig zu Recht.

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