
Kokain-Flut überschwemmt Europa: Spaniens Rolle als Einfallstor der Drogenkartelle
Ein spektakulärer Schlag gegen die internationale Drogenmafia offenbart die erschreckende Realität des europäischen Kokainhandels. Spanische Spezialeinheiten enterten im Atlantik einen Frachter und beschlagnahmten dabei sage und schreibe 6,5 Tonnen des weißen Gifts. Die Operation, die rund 1.100 Kilometer vor den Kanarischen Inseln stattfand, wirft ein grelles Schlaglicht auf die zunehmende Bedeutung Spaniens als Drehscheibe für südamerikanische Drogenkartelle.
Die neue Seidenstraße des Kokains
Was sich wie ein Actionfilm liest, ist bittere Realität geworden. Der aus Panama kommende Frachter, der unter tansanischer Flagge fuhr, hatte Kurs auf den nordspanischen Hafen Vigo genommen. Doch statt seiner geplanten Ladung transportierte das 55 Meter lange Schiff eine tödliche Fracht, die Europas Straßen hätte überschwemmen sollen. Die Festnahme der gesamten neunköpfigen Besatzung markiert zwar einen Erfolg, doch ist sie nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Besonders brisant: Der entscheidende Tipp kam von der US-amerikanischen Antidrogenbehörde DEA. Während Europa sich in endlosen Debatten über Gendersternchen und Klimaneutralität verliert, übernehmen amerikanische Behörden die Drecksarbeit im Kampf gegen die organisierte Kriminalität. Ein Armutszeugnis für die europäische Sicherheitspolitik, die offenbar andere Prioritäten setzt.
Spanien als Europas Achillesferse
Joan Ramón Villalbí, der spanische Regierungsbeauftragte für den Nationalen Drogenplan, warnte bereits Anfang des Jahres eindringlich: "Ganz Europa wird derzeit mit Kokain überschwemmt, und Spanien spielt eine wichtige Rolle als Tor zum Kontinent." Diese Warnung scheint in den Fluren der EU-Bürokratie ungehört verhallt zu sein. Stattdessen beschäftigt man sich lieber mit digitalen Führerscheinen und EU-weiten Fahrverboten, während die Drogenkartelle ungehindert ihre Netzwerke ausbauen.
Die geografische Lage Spaniens macht das Land zum idealen Brückenkopf für südamerikanische Kartelle. Historische Verbindungen, gemeinsame Sprache und ausgedehnte Küstenlinien bieten perfekte Bedingungen für den Schmuggel. Doch anstatt diese Schwachstelle konsequent zu bekämpfen, versagt die europäische Politik auf ganzer Linie.
Das Versagen der europäischen Drogenpolitik
Während die Merz-Regierung von einer "Zeitenwende" spricht und 500 Milliarden Euro für fragwürdige Infrastrukturprojekte verpulvert, explodiert der Drogenhandel vor unserer Haustür. Die Prioritäten könnten verkehrter nicht sein. Statt in effektive Grenzkontrollen und internationale Kooperation zu investieren, verplempert man Steuergelder für ideologische Prestigeprojekte.
Die Konsequenzen dieser verfehlten Politik spüren die Bürger täglich: steigende Drogenkriminalität in den Städten, Bandenkriege um Absatzmärkte und eine zunehmende Verrohung der Gesellschaft. Die 6,5 Tonnen beschlagnahmtes Kokain hätten auf Europas Straßen unvorstellbares Leid angerichtet - von zerstörten Familien über Beschaffungskriminalität bis hin zu Drogentoten.
Zeit für einen Kurswechsel
Es braucht dringend einen radikalen Kurswechsel in der europäischen Sicherheitspolitik. Statt sich in weltfremden Klimazielen zu verlieren, müssen reale Bedrohungen bekämpft werden. Die spanische Operation zeigt, was möglich ist, wenn entschlossen gehandelt wird. Doch solche Einzelerfolge reichen nicht aus, um die Flut einzudämmen.
Europa muss endlich aufwachen und die Prioritäten richtigsetzen. Der Kampf gegen die Drogenkartelle erfordert massive Investitionen in Sicherheit, internationale Kooperation und konsequente Strafverfolgung. Alles andere ist fahrlässige Vernachlässigung der Bürgersicherheit. Die Zeit der Sonntagsreden ist vorbei - es braucht Taten statt warmer Worte.
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