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24.11.2025
08:12 Uhr

Kretschmer bricht mit CDU-Dogma: „Brandmauern helfen uns nicht weiter"

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hat mit bemerkenswert klaren Worten die bisherige Strategie seiner Partei im Umgang mit der AfD infrage gestellt. In einem Interview mit dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland" kritisierte er die endlosen Debatten über Brandmauern als wenig zielführend und forderte stattdessen, sich endlich den wahren Problemen der Bürger zuzuwenden.

Die unbequeme Wahrheit aussprechen

„Es bringt nichts, immer nur über den Umgang mit der AfD zu reden. Wichtig ist, zu verstehen, warum sie erstarkt ist", so Kretschmer. Diese Aussage dürfte in der CDU-Zentrale für erhebliche Unruhe sorgen. Während die Parteiführung seit Jahren mantrahaft ihre Abgrenzungsstrategie predigt, wagt es der sächsische Ministerpräsident, die entscheidende Frage zu stellen: Warum wenden sich immer mehr Bürger von den etablierten Parteien ab?

Besonders brisant wird Kretschmers Position, wenn er erklärt: „Wir müssen die Themen lösen, die die Bevölkerung umtreiben. Nur dann kommt Vertrauen in den Rechtsstaat und die Demokratie zurück. Brandmauern helfen uns nicht weiter." Diese Worte könnten kaum deutlicher sein – und sie treffen den Nagel auf den Kopf.

Das Versagen der etablierten Politik

Jahrelang haben CDU, SPD und besonders die Grünen die Sorgen der Bürger ignoriert. Unkontrollierte Migration, explodierende Energiekosten, galoppierende Inflation und eine zunehmende Kriminalität – all diese Themen wurden entweder kleingeredet oder als „rechte Hetze" abgetan. Statt Lösungen zu präsentieren, beschäftigte sich die Politik lieber mit Gendersprache und Klimapanik.

„Ich bekenne mich dazu, dass ich verstanden habe, dass man über die Gründe für das Erstarken der AfD reden muss", so Kretschmer weiter.

Diese späte Einsicht kommt Jahre zu spät. Während die etablierten Parteien ihre ideologischen Grabenkämpfe austrugen, wandten sich die Bürger frustriert ab. Die AfD füllte geschickt das entstandene Vakuum – nicht weil sie bessere Lösungen hätte, sondern weil sie als einzige Partei die Probleme beim Namen nannte.

Die Realität in Sachsen

Gerade in Sachsen zeigt sich das Dilemma der CDU besonders deutlich. Bei der letzten Landtagswahl wurde die AfD mit 30,6 Prozent stärkste Kraft. Die CDU konnte nur noch mit Mühe eine Regierung ohne AfD-Beteiligung bilden. Diese Realität lässt sich nicht länger mit moralischen Appellen und Brandmauer-Rhetorik wegdiskutieren.

Kretschmer weigerte sich bezeichnenderweise, eine klare Ja-oder-Nein-Antwort auf die Frage nach einer möglichen Zusammenarbeit mit der AfD zu geben. Stattdessen verwies er auf sein bisheriges Handeln als Ministerpräsident. Diese ausweichende Antwort zeigt, wie sehr die CDU in der Zwickmühle steckt.

Die verfehlte Strategie der Ausgrenzung

Die CDU-Beschlüsse von 2018 und 2020, die jegliche Zusammenarbeit mit der AfD kategorisch ausschließen, erweisen sich zunehmend als Bumerang. Während man sich moralisch überlegen fühlt, verliert man den Kontakt zu einem wachsenden Teil der Wählerschaft. Die ständige Dämonisierung der AfD-Wähler als „Rechtsextreme" treibt diese nur noch weiter in die Arme der Protestpartei.

Kretschmers Vorstoß könnte der Beginn eines überfälligen Umdenkens sein. Statt weiter auf Ausgrenzung zu setzen, müsste die CDU endlich wieder konservative Politik machen. Das bedeutet: klare Kante bei der Migration, Schluss mit der Klimahysterie, Rückkehr zu einer vernünftigen Energiepolitik und vor allem – die Sorgen der eigenen Bürger ernst nehmen.

Was bedeutet das für die Zukunft?

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz steht vor gewaltigen Herausforderungen. Das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur mag gut klingen, wird aber die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Schulden belasten – trotz Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen.

Gleichzeitig eskaliert die Kriminalität in Deutschland auf Rekordniveau. Die täglichen Messerangriffe und die zunehmende Gewalt durch Migranten sind direkte Folgen einer verfehlten Politik, die Kretschmer nun endlich anzusprechen wagt. Es ist höchste Zeit, dass auch andere CDU-Politiker diesem Beispiel folgen.

Die Brandmauer-Strategie hat versagt. Das zeigen nicht nur die Wahlergebnisse, sondern auch die Stimmung im Land. Wenn die CDU ihre Glaubwürdigkeit zurückgewinnen will, muss sie endlich aufhören, einen großen Teil der Wähler zu dämonisieren und stattdessen deren berechtigte Anliegen ernst nehmen. Kretschmers Vorstoß könnte der erste Schritt in diese Richtung sein – hoffentlich folgen weitere.

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