
Linken-Chefin Reichinnek übt scharfe Kritik an NDR-Zensur: Wenn selbst die Genossen aufwachen
In einem bemerkenswerten Akt der Selbsterkenntnis hat ausgerechnet die Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, Heidi Reichinnek, die Absetzung der NDR-Moderatorin Julia Ruhs als "hochproblematisch" bezeichnet. Wenn selbst die politischen Erben der SED-Kader vor der Medienzensur im öffentlich-rechtlichen Rundfunk warnen, dann muss die Lage wirklich dramatisch sein.
Der Fall Ruhs: Ein Lehrstück in Gesinnungsjournalismus
Die Moderatorin Julia Ruhs verlor nach monatelanger Kampagne linker Aktivisten innerhalb des NDR ihre Position bei der Sendung "Klar". Der Norddeutsche Rundfunk bestätigte diese Woche, dass Ruhs die Sendung nicht mehr moderieren werde, wenn sie vom NDR produziert wird. Künftig dürfe sie nur noch für den Bayerischen Rundfunk tätig sein - ein Schachzug, der an die Verbannung unliebsamer Journalisten in totalitären Systemen erinnert.
Was war ihr Vergehen? Sie wagte es, kritische Fragen zu stellen und nicht im vorgegebenen Meinungskorridor zu marschieren. Gemeinsam mit dem ebenfalls geschassten Redaktionsleiter Thomas Berbner, der durch regierungskritische Kommentare in den "Tagesthemen" aufgefallen war, hatte sie offenbar die roten Linien der selbsternannten Meinungswächter überschritten.
Reichinneks überraschende Einsicht
Die Linken-Politikerin Reichinnek, die normalerweise nicht durch übermäßige Medienkritik auffällt, zeigte sich im Spiegel-Interview ungewohnt reflektiert: "Es ist halt wirklich hochproblematisch, wenn auf Druck von irgendeiner Seite etwas abgesetzt wird." Zwar habe sie die Sendung von Ruhs "sehr schlecht" gefunden - man muss ja die Parteilinie wahren -, dennoch sei politische Einflussnahme auf die Medien unzulässig.
"Medien haben nicht die Aufgabe, Meinung zu machen. Sie sollen Austausch und Information ermöglichen, möglichst neutral, damit die Leute auch was davon mitnehmen"
Diese Worte aus dem Munde einer Linken-Politikerin klingen wie blanker Hohn angesichts der jahrzehntelangen Instrumentalisierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks durch rot-grüne Netzwerke. Doch immerhin: Späte Einsicht ist besser als keine.
Die wahren Gründe hinter der Absetzung
Julia Ruhs selbst brachte es in einem Interview mit Cicero auf den Punkt: "Ich glaube, dass SPD und Grüne beim NDR sehr genau hingeschaut haben. Ihnen gefiel nicht, wie wir das Format umgesetzt haben." Die Botschaft sei klar gewesen: "Meinungsvielfalt ist schön und gut – aber wir bestimmen, wo sie aufhört."
Diese schonungslose Analyse offenbart das wahre Gesicht des gebührenfinanzierten Rundfunks: Ein Propagandainstrument, das mit 8,5 Milliarden Euro jährlich von den Bürgern zwangsfinanziert wird, um ihnen dann vorzuschreiben, welche Meinungen sie hören dürfen und welche nicht.
Ein Armutszeugnis für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk
Die Moderatorin zeigte sich auf X "zutiefst enttäuscht, ja fassungslos" über die Entscheidung des NDR. Dass nicht nur sie, sondern ihr gesamtes Team samt Redaktionsleitung ausgetauscht werde, zeige die Systematik hinter dieser Säuberungsaktion. Es gehe nicht um einzelne Personen, sondern um die komplette Ausrichtung kritischer Formate.
Der Fall Ruhs reiht sich nahtlos ein in die lange Liste von Skandalen beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk: Von der Vetternwirtschaft beim RBB über die Verschwendungssucht diverser Intendanten bis hin zur systematischen Unterdrückung regierungskritischer Stimmen. Die GEZ-Zwangsgebühren finanzieren längst keine neutrale Berichterstattung mehr, sondern einen Gesinnungsjournalismus, der selbst hartgesottene Linke wie Reichinnek erschreckt.
Zeit für grundlegende Reformen
Wenn sogar die Fraktionsvorsitzende der Linken die Zustände beim NDR kritisiert, dann ist es höchste Zeit für radikale Reformen. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat seinen Bildungsauftrag längst verraten und sich zu einem Sprachrohr der herrschenden Politik entwickelt. Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz täte gut daran, diesem Treiben endlich ein Ende zu setzen.
Die Bürger haben es satt, für ihre eigene Bevormundung zu bezahlen. Sie wollen keine vorgekauten Meinungen, sondern echte Vielfalt und kritischen Journalismus. Der Fall Julia Ruhs zeigt exemplarisch, was passiert, wenn Journalisten es wagen, ihren Job ernst zu nehmen. Es ist ein Skandal, der selbst eingefleischte Linke zum Nachdenken bringt - und das will etwas heißen.

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