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10.11.2025
20:03 Uhr

Linker Antisemitismus: Die unterschätzte Gefahr aus der Mitte der Gesellschaft

Der israelische Botschafter in Deutschland, Ron Prosor, hat eine unbequeme Wahrheit ausgesprochen, die in den politisch korrekten Salons Berlins für Unbehagen sorgen dürfte: Der linke Antisemitismus sei gefährlicher als jener von rechts oder aus islamistischen Kreisen. Diese Einschätzung trifft den Nerv einer Debatte, die in Deutschland seit Jahren unter den Teppich gekehrt wird.

Die perfide Maske der Moral

Während man hierzulande reflexartig auf jeden vermeintlich rechten Antisemiten zeigt, hat sich in den linken Milieus eine besonders perfide Form des Judenhasses etabliert. Prosor bringt es auf den Punkt: Diese Form des Antisemitismus "verschleiert seine Absichten". Man gibt sich gebildet, moralisch überlegen und politisch korrekt – und überschreitet dabei systematisch die Grenzen des Sagbaren.

An deutschen Universitäten und Theatern, einst Hochburgen der Aufklärung, wird Israel heute dämonisiert und delegitimiert. Die selbsternannten Moralwächter der linken Szene haben es geschafft, ihren Antisemitismus als "Israelkritik" zu tarnen. Doch wer genau hinsieht, erkennt die altbekannten Muster: Dämonisierung, Delegitimierung und doppelte Standards – die drei D's des modernen Antisemitismus.

Die Ampel-Erben und ihr Versagen

Es ist kein Zufall, dass diese Entwicklung unter den Augen jener politischen Kräfte stattfand, die Deutschland jahrelang regierten. Die SPD, einst stolze Arbeiterpartei, hat sich längst zum Steigbügelhalter eines linken Antisemitismus gemacht, der sich hinter dem Deckmantel der "Palästina-Solidarität" versteckt. Die Grünen, die sich gerne als moralische Instanz inszenieren, schweigen beredt, wenn auf ihren Demos "From the river to the sea" skandiert wird – eine kaum verhüllte Vernichtungsdrohung gegen Israel.

"Man gebe sich gebildet, moralisch und politisch korrekt, aber die rote Linie dessen, was von der Meinungsfreiheit gedeckt ist, sei längst überschritten"

Diese Worte Prosors sollten eigentlich ein Weckruf sein. Doch in einem Land, in dem Gender-Sternchen wichtiger sind als der Schutz jüdischen Lebens, verhallen sie ungehört. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz täte gut daran, hier endlich durchzugreifen.

Die Angst der Juden in Deutschland

Besonders erschreckend ist Prosors Schilderung der wachsenden Verunsicherung unter Juden in Deutschland. Viele hätten Angst, offen als solche erkennbar zu sein. 80 Jahre nach dem Holocaust müssen Juden in Deutschland wieder Angst haben – und diesmal kommt die Bedrohung nicht von glatzköpfigen Neonazis, sondern aus der vermeintlich aufgeklärten Mitte der Gesellschaft.

Die Kommentare unter dem Originalartikel sprechen Bände: Während einige Leser Prosors Analyse zustimmen, offenbaren andere genau jenen verschleierten Antisemitismus, den der Botschafter anprangert. Sie sprechen von "Verbrecherstaat Israel" und "Völkermord" – und beweisen damit unfreiwillig die Richtigkeit seiner Warnung.

Die historische Kontinuität des linken Antisemitismus

Dabei ist linker Antisemitismus keine neue Erscheinung. Schon die Nationalsozialisten nannten sich nicht umsonst "Sozialisten". In der Sowjetunion wurden Juden systematisch verfolgt, in der DDR war Antizionismus Staatsdoktrin. Heute setzt sich diese unheilvolle Tradition in den Reihen der Linkspartei, bei Teilen der SPD und der Grünen fort.

Die selbsternannten "Antifaschisten" merken nicht einmal, dass sie längst zu dem geworden sind, was sie vorgeben zu bekämpfen. Sie organisieren Demonstrationen, auf denen zur Vernichtung Israels aufgerufen wird, boykottieren jüdische Geschäfte und Künstler – und fühlen sich dabei auch noch im Recht.

Zeit für eine ehrliche Debatte

Es ist höchste Zeit, dass Deutschland eine ehrliche Debatte über linken Antisemitismus führt. Die bequeme Fixierung auf rechten Extremismus hat dazu geführt, dass eine mindestens ebenso gefährliche Bedrohung aus der Mitte der Gesellschaft ignoriert wurde. Prosors Warnung sollte endlich ernst genommen werden.

Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz hat hier eine historische Chance. Sie könnte zeigen, dass Deutschland aus seiner Geschichte gelernt hat – und zwar nicht nur die halbe Lektion, dass Antisemitismus von rechts kommt, sondern die ganze: Dass Judenhass aus allen politischen Richtungen kommen kann und überall mit gleicher Entschlossenheit bekämpft werden muss.

Wer heute noch behauptet, Antisemitismus sei primär ein Problem der politischen Rechten, verschließt die Augen vor der Realität. Die größten anti-israelischen Demonstrationen werden von linken Gruppen organisiert, die schärfsten Boykottaufrufe kommen aus dem linken Spektrum, und die perfideste Delegitimierung Israels findet in den Hörsälen und Theatern statt, die sich als Hochburgen des Fortschritts verstehen.

Es ist an der Zeit, dass Deutschland aufwacht und erkennt: Der gefährlichste Antisemitismus kommt heute von links – getarnt als Humanismus, verkleidet als Menschenrechtsaktivismus, aber im Kern genauso hasserfüllt wie jeder andere Antisemitismus auch.

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