
Machtkampf in der CDU: Linnemann distanziert sich von Bundeskanzler Merz
Ein bemerkenswerter Riss zieht sich durch die Führungsriege der CDU. Ausgerechnet Carsten Linnemann, langjähriger Wegbegleiter und Unterstützer von Friedrich Merz, geht zunehmend auf Distanz zum amtierenden Bundeskanzler. Der CDU-Generalsekretär wagt damit einen riskanten Balanceakt zwischen Loyalität und eigenständiger Positionierung.
Kritik an umstrittener AfD-Abstimmung
Besonders brisant: Linnemann bezeichnet nun die gemeinsame Abstimmung mit der AfD über einen Migrationsplan im Januar als strategischen Fehler. "Die Sitzungswoche hätte gar nicht stattfinden sollen", ließ der Generalsekretär verlauten. Eine bemerkenswerte Aussage, die in direktem Widerspruch zu Merz steht, der das damalige Vorgehen bis heute verteidigt. Die Abstimmung hatte seinerzeit für erhebliche Kontroversen gesorgt und dem linken Lager neue Munition für den Wahlkampf geliefert.
Tiefere Gründe für die Distanzierung?
Doch die Kritik an der AfD-Abstimmung ist nur die Spitze des Eisbergs. Bereits bei den Koalitionsverhandlungen soll es geknirscht haben. Linnemann, der als Verfechter einer strikten Haushaltsdisziplin gilt, zeigte sich irritiert über Merz' Bereitschaft, die Schuldenbremse aufzuweichen. Auch die Vergabe des Arbeitsministerpostens an die SPD, den Linnemann selbst gerne übernommen hätte, sorgte für Verstimmungen.
Strategisches Kalkül oder echte Überzeugung?
In der Union kursieren zwei Erklärungsansätze für Linnemanns Verhalten. Die erste These: Der Generalsekretär möchte die CDU als eigenständige Kraft neben der Regierung etablieren und die Fehler der Merkel-Ära vermeiden, als die Parteizentrale zum verlängerten Arm des Kanzleramts degradiert wurde. Die zweite, deutlich brisantere Interpretation: Linnemann bringt sich bereits für die Zeit nach Merz in Stellung.
Gefährliches Spiel mit ungewissem Ausgang
Der CDU-Generalsekretär begibt sich mit seiner Strategie auf dünnes Eis. Überspannt er den Bogen, könnte sein Posten gefährdet sein. Unterschätzt er die Loyalität der Partei zu Merz, droht die politische Isolation. Eines wird jedoch immer deutlicher: Die vermeintliche Einigkeit in der CDU-Führung bröckelt zusehends - ein gefährliches Signal in Zeiten, in denen das Land dringend eine starke Opposition bräuchte.
Die kommenden Monate werden zeigen, ob Linnemanns Strategie aufgeht oder ob er sich mit seinem Kurs verkalkuliert hat. Für die CDU steht dabei viel auf dem Spiel. Eine zerstrittene Führung ist das Letzte, was die Partei in der aktuellen politischen Lage gebrauchen kann.

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