
Malta verweigert Einfahrt für Frachter "Ruby" mit explosiver Ladung
Die Suche nach einem sicheren Hafen für den Frachter "Ruby" geht weiter. Nachdem das Schiff mit seiner hochgefährlichen Ladung von 20.000 Tonnen Ammoniumnitrat bereits von mehreren nord- und osteuropäischen Häfen abgewiesen wurde, verweigerten nun auch die maltesischen Behörden die Einfahrt.
Explosive Fracht sorgt für Ablehnung
Das unter maltesischer Flagge fahrende Schiff darf nur dann in einen Hafen einlaufen, wenn es zuvor seine gefährliche Ladung entladen hat. Die Verkehrsbehörde in Valletta wies die Crew der "Ruby" an, das Ammoniumnitrat auf andere Schiffe außerhalb der maltesischen Hoheitsgewässer umzuladen. Diese Entscheidung kommt nicht überraschend, angesichts der katastrophalen Explosion im Hafen von Beirut im Jahr 2020, die durch unsachgemäß gelagertes Ammoniumnitrat verursacht wurde und über 200 Menschenleben forderte.
Gefährlicher Weg durch die Nordsee
Die "Ruby" war ursprünglich von der nordrussischen Halbinsel Kola aus gestartet und zog sich kurz nach dem Verlassen des Hafens unter unklaren Umständen Schäden am Rumpf zu. Trotz dieser Schäden setzte das 183 Meter lange Schiff seine Fahrt fort. Mehrere Tage verbrachte es in der Nordsee, ohne einen Hafen zu finden, der es aufnehmen wollte. Norwegen, Schweden und Litauen verweigerten ebenfalls die Einfahrt, bevor das Schiff Kurs auf Malta nahm.
Sicherheitsbedenken dominieren
Die Entscheidung der maltesischen Behörden, die Einfahrt zu verweigern, zeigt die wachsenden Sicherheitsbedenken hinsichtlich des Transports gefährlicher Güter. Angesichts der potenziellen Gefahr, die von der Ladung ausgeht, ist es verständlich, dass kein Hafen das Risiko eingehen möchte.
Ammoniumnitrat: Düngemittel und Sprengstoff
Ammoniumnitrat wird hauptsächlich als Bestandteil von Düngemitteln verwendet, kann aber auch als Sprengstoff eingesetzt werden. Diese Doppelfunktion macht es besonders gefährlich, wenn es in großen Mengen transportiert wird. Die Explosion in Beirut hat die Welt daran erinnert, welche verheerenden Folgen unsachgemäßer Umgang mit dieser Chemikalie haben kann.
Die Suche geht weiter
Der Frachter "Ruby" befindet sich derzeit wieder auf dem Weg ins Mittelmeer, nachdem er mehrere Tage vor der Südküste Norwegens verbracht hat. Ob und wann das Schiff einen sicheren Hafen finden wird, bleibt ungewiss. Die Situation verdeutlicht die Herausforderungen, denen sich die internationale Schifffahrt beim Transport gefährlicher Güter gegenübersieht.
In Zeiten, in denen die Sicherheit und der Schutz der Bevölkerung an erster Stelle stehen sollten, ist es entscheidend, dass die Behörden und die Schifffahrtsindustrie eng zusammenarbeiten, um solche Risiken zu minimieren. Die "Ruby" ist ein klares Beispiel dafür, wie wichtig es ist, strenge Sicherheitsvorkehrungen zu treffen und diese konsequent durchzusetzen.
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