
Massiver Stellenabbau bei ZF Friedrichshafen: Bayerns Arbeitsmarkt unter Druck
Der Autozulieferer ZF Friedrichshafen hat angekündigt, bis 2028 rund 14.000 Stellen abzubauen. Diese drastische Maßnahme soll das Unternehmen an das verschärfte Markt- und Wettbewerbsumfeld anpassen und dem Stiftungsauftrag der Zukunftssicherung nachkommen. Besonders hart trifft es dabei auch den Freistaat Bayern.
Drastische Einschnitte in Bayern
In Bayern betreibt ZF zehn Standorte, der größte davon in Schweinfurt mit fast 10.000 Mitarbeitern. Der Erste Bevollmächtigte der IG Metall, Thomas Höhn, schätzt, dass allein in Unterfranken 2.000 bis 3.000 Arbeitsplätze betroffen sein könnten. „Der Ernst der Lage verlangt nach entschiedenem Handeln,“ wird der ZF-Vorstandsvorsitzende Holger Klein zitiert.
Während der Konzern betont, dass es noch zu früh sei, genaue Zahlen auf einzelne Standorte herunterzubrechen, ist klar, dass die Auswirkungen tiefgreifend sein werden. In Passau, wo derzeit rund 4.500 Personen beschäftigt sind, könnte der Stellenabbau durch natürliche Fluktuation und den Einsatz von Altersteilzeit abgefedert werden. Der Standort zählt laut ZF zu den Divisionen, die in Zukunft gestärkt werden sollen.
Thyrnau besonders betroffen
Der Standort Thyrnau, mit etwa 600 Beschäftigten, könnte hingegen stärker getroffen werden. Dieser Standort gehört zur Division Elektrifizierte Antriebstechnologien, ein Bereich, der verstärkt ins Ausland ausgelagert werden soll. Diese Auslagerung verdeutlicht die Herausforderungen, vor denen der deutsche Arbeitsmarkt steht, insbesondere im Bereich der Hochtechnologie.
Gewerkschaften laufen Sturm
Die IG Metall Bayern kritisiert das Vorgehen des Unternehmens scharf. Bezirksleiter Horst Ott bemängelt gegenüber dem BR strategische Fehleinschätzungen und haarsträubende Managementfehler. „Wir werden uns dagegen zur Wehr setzen,“ so Ott. Ähnliche Worte fand Höhn bereits im Juni, auch er wolle sich für die Beschäftigten einsetzen.
Diese Entwicklungen werfen ein Schlaglicht auf die Unsicherheiten, die derzeit die deutsche Wirtschaft prägen. Während die Bundesregierung weiterhin auf eine grüne Transformation setzt, leiden traditionelle Industrien unter den Folgen dieser Politik. Es bleibt abzuwarten, wie die betroffenen Regionen und Arbeitnehmer mit diesen Herausforderungen umgehen werden.
Fazit
Der massive Stellenabbau bei ZF Friedrichshafen zeigt einmal mehr die strukturellen Probleme, mit denen Deutschland konfrontiert ist. Es ist höchste Zeit, dass die Politik Rahmenbedingungen schafft, die sowohl die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen als auch die Sicherheit der Arbeitsplätze gewährleisten. Nur durch eine Rückbesinnung auf traditionelle Werte und eine starke Industriepolitik kann Deutschland wieder auf den richtigen Kurs gebracht werden.
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