
Medienkrise erreicht RTL: Massenentlassungen als Symptom des deutschen Niedergangs
Die deutsche Medienlandschaft erlebt gerade ihr blaues Wunder. Während die Ampel-Koalition das Land mit ihrer desaströsen Wirtschaftspolitik in den Abgrund getrieben hat, schlägt die Krise nun mit voller Wucht bei einem der größten Medienkonzerne des Landes zu. RTL Deutschland plant offenbar einen beispiellosen Kahlschlag: Bis zu 1000 Mitarbeiter könnten ihre Jobs verlieren – das entspricht mehr als zehn Prozent der gesamten Belegschaft.
Das Ende einer Ära: Wenn selbst Mediengiganten wanken
Was sich bei RTL abzeichnet, ist mehr als nur eine Unternehmenskrise. Es ist das Spiegelbild einer Nation, die systematisch gegen die Wand gefahren wurde. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Von den geplanten Stellenstreichungen seien nicht nur der Hauptsender RTL betroffen, sondern die gesamte Sendergruppe – einschließlich Vox, n-tv und des hauseigenen Streamingdienstes RTL+. Ganze Teilbetriebe stünden vor der kompletten Schließung.
Besonders pikant: Während die Geschäftsführung noch schweigt und die oberste Führungsebene erst am Montagabend informiert werden solle, sickern die Details bereits durch. Ein klassisches Beispiel dafür, wie in deutschen Konzernen mit der Belegschaft umgegangen wird – die Betroffenen erfahren ihr Schicksal aus der Presse statt von ihren Vorgesetzten.
Die wahren Schuldigen sitzen in Berlin
Natürlich schiebt RTL die Verantwortung auf den "rückläufigen Werbemarkt" und sinkende Zuschauerzahlen. Doch wer genauer hinschaut, erkennt die wahren Ursachen: Eine Wirtschaftspolitik, die Unternehmen mit immer neuen Belastungen überzieht, eine Energiepolitik, die die Produktionskosten in astronomische Höhen treibt, und eine allgemeine Stimmung im Land, die von Zukunftsangst geprägt ist. Wer soll in einem solchen Klima noch Werbung schalten?
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen plant sie nun ein 500 Milliarden Euro schweres "Sondervermögen" – ein Euphemismus für neue Schulden, die unsere Kinder und Enkelkinder abbezahlen dürfen.
Streaming als Sündenbock – die bequeme Ausrede
Gewiss, die Konkurrenz durch Streaming-Dienste ist real. Doch während amerikanische Medienkonzerne florieren und expandieren, kapituliert die deutsche Medienlandschaft. Das liegt nicht nur an Netflix und Co., sondern an hausgemachten Problemen: jahrelange Misswirtschaft, fehlende Innovation und eine Politik, die lieber Gendersprache in öffentlich-rechtlichen Sendern durchsetzt, als sich um die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu kümmern.
RTL-Chef Thomas Rabe kündigte bereits "gesteigerte KI-Effizienz" an – ein Codewort für weitere Entlassungen. Während in anderen Ländern Künstliche Intelligenz zur Expansion genutzt wird, dient sie hierzulande primär dem Stellenabbau. Ein Armutszeugnis für den Wirtschaftsstandort Deutschland.
Die Zahlen lügen nicht
Die Prognosekorrektur von RTL spricht Bände: Statt der erwarteten 780 Millionen Euro operativen Gewinn rechnet man nur noch mit 650 Millionen. Der Umsatz solle von prognostizierten 6,45 Milliarden auf maximal 6,1 Milliarden Euro sinken. Das sind keine normalen Marktschwankungen – das ist der freie Fall eines Unternehmens in einem kranken Wirtschaftssystem.
Besonders zynisch mutet die Hoffnung auf "Synergie-Effekte" durch den geplanten Kauf von Sky Deutschland an. 250 Millionen Euro Einsparungen verspricht sich Rabe davon – auf dem Rücken der Mitarbeiter, versteht sich. Denn "Synergien" bedeuten in der Konzernsprache nichts anderes als: noch mehr Entlassungen.
Ein Weckruf für Deutschland
Was bei RTL passiert, ist kein Einzelfall. Die Automobilindustrie kämpft ums Überleben, der Mittelstand ächzt unter der Bürokratie, und nun trifft es auch die Medienbranche mit voller Wucht. Es ist höchste Zeit, dass die Bürger dieses Landes aufwachen und erkennen: So kann es nicht weitergehen.
Die neue Große Koalition mag zwar das grüne Chaos der Ampel beendet haben, doch die grundlegenden Probleme bleiben ungelöst. Statt echter Reformen erleben wir weiter Symbolpolitik und Schuldenmacherei. Die Klimaneutralität bis 2045 wurde sogar im Grundgesetz verankert – als ob das unsere drängendsten Probleme wären, während tausende Familien ihre Existenzgrundlage verlieren.
Die RTL-Krise ist ein Menetekel für ganz Deutschland. Wenn selbst etablierte Medienkonzerne zu solch drastischen Maßnahmen greifen müssen, dann steht es um unsere Wirtschaft noch schlechter als befürchtet. Es braucht endlich eine Politik, die sich wieder an den Bedürfnissen der arbeitenden Bevölkerung orientiert – nicht an ideologischen Hirngespinsten und internationalen Klimazielen. Sonst werden die Entlassungswellen bei RTL nur der Anfang gewesen sein.

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