
Merkels Sturheit: Zehn Jahre "Wir schaffen das" – und Deutschland zahlt immer noch die Zeche
Es ist schon bemerkenswert, mit welcher Unbelehrbarkeit die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel auch zehn Jahre nach ihrer folgenschweren Grenzöffnung an ihrer Entscheidung festhält. In einer NDR-Dokumentation, die gestern Abend ausgestrahlt wurde, zeigte sich die Alt-Kanzlerin völlig uneinsichtig. Ihre Bilanz? "Bis jetzt haben wir viel geschafft", behauptet sie allen Ernstes. Man fragt sich unwillkürlich: In welchem Deutschland lebt Frau Merkel eigentlich?
Die Realität spricht eine andere Sprache
Während Merkel sich in ihrer eigenen Realitätsblase bewegt, sieht die Wirklichkeit auf Deutschlands Straßen anders aus. Die Kriminalitätsstatistiken sprechen eine eindeutige Sprache: Messerangriffe, Gruppenvergewaltigungen und Gewaltexzesse haben ein Rekordniveau erreicht. Doch davon will die ehemalige Kanzlerin offenbar nichts wissen. Stattdessen klammert sie sich an ihre damalige Entscheidung wie an ein Dogma.
Selbst der aktuelle Bundeskanzler Friedrich Merz musste im Juli eingestehen, was längst offensichtlich ist: "Heute wissen wir, dass wir es in diesem Bereich, den sie damals gemeint hat, offenkundig nicht geschafft haben." Die Zahlen zur Integration würden eine eindeutige Sprache sprechen, so Merz. Doch seine Vorgängerin zeigt sich davon unbeeindruckt.
Der Preis der Sturheit
Besonders aufschlussreich ist Merkels Eingeständnis, dass ihre Politik die AfD gestärkt habe. Doch anstatt dies als Warnsignal zu verstehen, rechtfertigt sie sich mit einer rhetorischen Frage: "Aber ist das ein Grund für mich, eine Entscheidung, die ich für wichtig halte, für richtig halte, für menschenwürdig gehalten habe, das nicht zu tun?" Diese Arroganz der Macht ist erschütternd. Merkel hat mit ihrer eigenmächtigen Entscheidung die politische Landschaft Deutschlands nachhaltig verändert – und nicht zum Besseren.
"Deutschland ist ein starkes Land", behauptet Merkel. Doch die Realität zeigt: Deutschland wird durch ihre Politik immer schwächer.
Die europäische Dimension des Versagens
Auch zehn Jahre später predigt Merkel noch immer die europäische Lösung. Man müsse das Thema Migration gemeinsam angehen, sonst habe Europa "ein großes Problem". Dabei hat gerade ihre unilaterale Entscheidung von 2015 Europa gespalten wie kaum eine andere. Polen, Ungarn und andere Länder haben sich von Deutschlands Sonderweg distanziert – und das aus gutem Grund.
Die ehemalige Kanzlerin spricht davon, dass viele Menschen in Deutschland die Flüchtlinge "gerne" unterstützt hätten. Doch verschweigt sie die Millionen Bürger, die sich von ihrer Politik überrumpelt und übergangen fühlten. Die Spaltung der Gesellschaft, die sie verursacht hat, wirkt bis heute nach.
Ein Erbe der Verantwortungslosigkeit
Merkels Behauptung, sie hätte Deutschland nicht überfordert, ist angesichts der aktuellen Lage geradezu zynisch. Die Kommunen ächzen unter der Last der Integration, die Sozialsysteme sind überstrapaziert, und die innere Sicherheit erodiert zusehends. Doch all das scheint die Alt-Kanzlerin nicht zu kümmern.
Ihre Weigerung, Menschen an der Grenze zurückzuweisen, mag aus ihrer Sicht moralisch gewesen sein. Doch was ist mit der Moral gegenüber den eigenen Bürgern? Was ist mit den Opfern von Gewalttaten, die durch eine konsequentere Grenzpolitik hätten verhindert werden können? Diese Fragen stellt sich Merkel offenbar nicht.
Es ist höchste Zeit, dass Deutschland aus den Fehlern der Merkel-Ära lernt. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat die Chance, einen anderen Weg einzuschlagen. Einen Weg, der die Interessen der deutschen Bürger wieder in den Mittelpunkt stellt. Denn eines hat Merkels Sturheit gezeigt: Mit Realitätsverweigerung lässt sich kein Land regieren. Die Quittung dafür zahlen wir alle – jeden Tag aufs Neue.

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