
Merz' Demütigung in Ägypten: Wie Deutschland zur außenpolitischen Lachnummer verkam
Die Bilder gingen um die Welt und sie sprechen Bände: Bundeskanzler Friedrich Merz, verloren lächelnd und von allen ignoriert, während der Zeremonie zur Unterzeichnung von Trumps historischem Friedensplan. Neben einer dekorativen Topfpflanze platziert, meist verdeckt von wichtigeren Staatschefs – so präsentierte sich Deutschland auf der Weltbühne. Was als diplomatischer Erfolg inszeniert werden sollte, entpuppte sich als beschämende Offenbarung deutscher Bedeutungslosigkeit.
Die Statistenrolle des "Außenkanzlers"
Bereits die Einladung zum Gipfel in Scharm el-Scheich wirft Fragen auf. Weshalb reiste Merz überhaupt an, wenn er den Vertrag nicht einmal unterzeichnen durfte? Diese Ehre blieb den wahren Architekten des Friedensabkommens vorbehalten: den USA, Ägypten, Katar und der Türkei. Europa? Fehlanzeige. Deutschland? Nicht einmal eine Fußnote in den Verhandlungen.
Der deutsche Kanzler hatte sich eifrig ins Gipfelgeschehen gestürzt, war bereits am Vormittag angereist – nur um dann stundenlang in der Sinai-Wüste zu warten. Donald Trump, der zuvor im israelischen Parlament überparteilich geehrt wurde, ließ die europäischen Statisten schmoren. Die versuchten, ihre Wartezeit mit hastigen "bilateralen Treffen" zu kaschieren – ein durchsichtiges Manöver, um wenigstens den Anschein von Relevanz zu wahren.
Trumps eiskalte Schulter für Berlin
Während Emmanuel Macron und Keir Starmer zumindest marginale Gesten der Aufmerksamkeit erhielten – Starmer wurde sogar während Trumps Rede ans Podium gerufen –, behandelte der US-Präsident Merz mit absoluter Gleichgültigkeit. Diese Demütigung wiegt umso schwerer, als sich Merz zu Beginn seiner Amtszeit als "Außenkanzler" inszeniert hatte. Schluss sollte sein mit Scholz' peinlichen Auftritten auf internationalem Parkett.
Die Bilder aus dem ägyptischen Urlaubsort symbolisieren Deutschlands Rolle auf der Weltbühne perfekt: hinten, versteckt, irrelevant.
Doch was nutzt der seriöse Anzug, wenn die Politik dahinter versagt? Merz und sein Außenminister Johann Wadephul blamieren sich bei den harten Entscheidungen am laufenden Band. Besonders schmerzhaft offenbart sich dies in der Nahostpolitik.
Der Verrat an Israel rächt sich
Merz, der sich in der Opposition noch über die Israel-Politik der Ampel empörte, verriet mit seinem Waffenembargo gegen Israel im August alle seine Prinzipien. Statt den jüdischen Staat bei der Befreiung der Geiseln – darunter auch deutsche Staatsbürger – zu unterstützen, knickte der Kanzler ein. Deutschland beteiligte sich an selbstgerechten Stellungnahmen des linksliberalen Establishments, die Israels Kampf gegen die Hamas faktisch verurteilten.
US-Außenminister Marco Rubio enthüllte kürzlich die fatalen Folgen dieser Politik: Die westlichen Versuche, Israel unter Druck zu setzen, hätten zu erheblichen Verzögerungen bei den Verhandlungen geführt. Die Hamas fühlte sich durch die Entscheidungen von Macron, Merz und Co. bestärkt – ein diplomatisches Eigentor mit möglicherweise tödlichen Konsequenzen.
Deutschlands diplomatischer Totalausfall
Die Szenen aus Ägypten sind mehr als nur peinliche Momentaufnahmen. Sie dokumentieren den vollständigen Kollaps deutscher Außenpolitik. Während Trump, Erdoğan und andere Staatschefs Geschichte schreiben, darf Deutschland zuschauen – von hinten, neben der Topfpflanze.
Europa verliert zunehmend an außenpolitischer Bedeutung, doch Deutschlands Status ist bereits weitgehend begraben. Die neue Große Koalition unter Merz hat es geschafft, die ohnehin schon desaströse Position Deutschlands noch weiter zu verschlechtern. Statt Prinzipientreue und klarer Haltung regiert opportunistisches Lavieren.
Was bleibt, sind die Bilder eines einsamen Kanzlers, der für Pressefotos um die halbe Welt reist, während die wahren Entscheidungen längst ohne ihn getroffen werden. Deutschland ist auf der Weltbühne zur Statistenrolle verdammt – und Merz hat diese Entwicklung nicht aufgehalten, sondern beschleunigt. Die Quittung für den Verrat an Israel und die Anbiederung an das linksliberale Establishment kommt prompt: internationale Bedeutungslosigkeit.
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