
Merz' fadenscheinige Ausrede: Keine Zeit für die Entlastung kleiner Einkommen
In der gestrigen Ausgabe von Maybrit Illners ZDF-Talkshow offenbarte Bundeskanzler Friedrich Merz eine bemerkenswerte Schwachstelle seiner Regierungspolitik. Als es um die dringend notwendige Entlastung kleiner und mittlerer Einkommen ging, präsentierte der Kanzler eine Begründung, die an Fadenscheinigkeit kaum zu überbieten war.
Zeit als Ausrede - ein politisches Armutszeugnis
Mit der lapidaren Erklärung "Ich hätte mir das auch gewünscht, nur dafür hat die Zeit nicht gereicht" versuchte Merz, die mangelnde Berücksichtigung sozialer Themen im Koalitionsvertrag zu rechtfertigen. Eine Aussage, die angesichts der dramatischen finanziellen Situation vieler Bürger wie blanker Hohn klingen muss. Während die Inflation die Kaufkraft der Deutschen auffrisst und immer mehr Menschen an der Armutsgrenze leben, versteckt sich der Kanzler hinter Zeitmanagement-Problemen.
Reformstau in der Sozialversicherung
Besonders brisant erscheint in diesem Zusammenhang Merz' Eingeständnis, dass die bestehenden Sozialsysteme mit dem verfügbaren Geld nicht auskommen. Ursprünglich sei geplant gewesen, im Frühjahr 2025 Diskussionen über eine Reform der Sozialversicherungssysteme zu führen. Doch auch hier schob der Kanzler die Verantwortung von sich: Die Wahlperiode sei eben "früher zu Ende gegangen als erwartet".
Selbstbeweihräucherung statt Problemlösung
Stattdessen erging sich Merz in erstaunlicher Selbstgefälligkeit über die Zusammensetzung seiner Regierung. Mit ungewohntem Pathos pries er die "Diversität" seines Kabinetts: "So divers, so aus unterschiedlichen Berufshorizonten, persönlichen Lebenshorizonten hat es noch nie eine Bundesregierung gegeben." Eine Aussage, die angesichts der drängenden sozialen Probleme im Land wie eine Verhöhnung der Bürger wirkt.
Fazit: Politisches Versagen auf ganzer Linie
Die Performance des Kanzlers in der Sendung offenbart einmal mehr die erschreckenden Prioritäten der aktuellen Regierung. Während man sich mit vermeintlicher Diversität schmückt, bleiben die echten Probleme der Menschen ungelöst. Die fadenscheinige Ausrede des Zeitmangels macht deutlich: Hier fehlt es nicht an Zeit, sondern am politischen Willen, die soziale Schieflage im Land ernsthaft anzugehen.
Wer als Regierungschef keine Zeit für die Entlastung der kleinen und mittleren Einkommen findet, der hat seinen Amtseid, zum Wohle des deutschen Volkes zu handeln, offensichtlich nicht verstanden. Die Bürger werden sich ihr Urteil über diese Politik bilden - spätestens bei der nächsten Wahl.
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