
Merz' Kabinett: Ein Rückschritt in Sachen Diversität und Fortschritt
Die Zusammensetzung des designierten Kabinetts unter Friedrich Merz sorgt für heftige Kontroversen. Die vorgestellte Ministerriege der Union spiegelt einmal mehr das altbekannte Bild wider: männlich dominiert, wenig divers und kaum ostdeutsche Vertreter. Ein Umstand, der nicht nur bei der Opposition, sondern auch in den eigenen Reihen für Unmut sorgt.
Die alte Garde kehrt zurück
Mit der Vorstellung seiner Ministerriege beweist der künftige Bundeskanzler Friedrich Merz eindrucksvoll, dass die Union weiterhin in alten Mustern verhaftet bleibt. Von den zehn Ministerposten gehen gerade einmal vier an Frauen - ein Armutszeugnis in Zeiten, in denen Gleichberechtigung längst zum gesellschaftlichen Konsens geworden sein sollte. Noch dramatischer sieht es bei der Repräsentation von Menschen mit Migrationshintergrund aus.
Kritik von allen Seiten
Besonders scharf fällt die Kritik von Linken-Fraktionschefin Heidi Reichinnek aus. Sie bemängelt, dass die Union es weder in ihrer Fraktion noch im Kabinett schaffe, die gesellschaftliche Realität abzubilden. Eine Einschätzung, die von den Grünen geteilt wird. Der ehemalige Parteivorsitzende Omid Nouripour äußerte deutliche Zweifel an einigen Personalentscheidungen.
Ostdeutschland bleibt außen vor
Besonders auffällig ist die mangelnde Repräsentation Ostdeutschlands. Mit Katherina Reiche als designierte Wirtschaftsministerin ist lediglich eine Vertreterin aus den neuen Bundesländern im Kabinett vertreten. Ein Umstand, den der künftige Kanzleramtsminister Thorsten Frei zu relativieren versucht, indem er auf die Besetzung von Staatssekretärsposten verweist.
Ein fragwürdiges Signal
Die Personalentscheidungen von Merz senden ein bedenkliches Signal an die Gesellschaft. In einer Zeit, in der Deutschland vor gewaltigen Herausforderungen steht - von der digitalen Transformation bis hin zur Integration - setzt die Union auf ein Kabinett, das die Vielfalt unserer Gesellschaft nur unzureichend repräsentiert.
Ausblick auf die kommende Regierungszeit
Am kommenden Dienstag wird sich Friedrich Merz der Wahl im Bundestag stellen. Die SPD hat ihre Ministerriege noch nicht benannt - sie will erst nach der Abstimmung über den Koalitionsvertrag ihre Personalentscheidungen bekannt geben. Es bleibt abzuwarten, ob die Sozialdemokraten mit ihrer Auswahl ein progressiveres Signal setzen werden.
Die Zusammensetzung des Merz-Kabinetts macht jedenfalls deutlich: Der versprochene Aufbruch in eine moderne, zukunftsorientierte Politik droht zu einer Rückkehr in die Vergangenheit zu werden. Eine verpasste Chance für Deutschland und seine vielfältige Gesellschaft.

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