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26.06.2025
07:00 Uhr

Merz-Regierung in der Vertrauenskrise: Deutsche zweifeln an versprochener Wende

Die Ernüchterung kommt schneller als erwartet. Gerade einmal sieben Wochen nach seinem Amtsantritt als Bundeskanzler muss Friedrich Merz feststellen, dass die Deutschen seinen vollmundigen Versprechen nicht trauen. Der aktuelle INSA-Meinungstrend offenbart schonungslos: Die Mehrheit der Bürger glaubt nicht an die versprochene Wende – weder bei der Wirtschaft noch bei der Migration.

Wirtschaftswende? Fehlanzeige!

Besonders bitter für den CDU-Kanzler: Ausgerechnet beim Kernthema Wirtschaft, wo Merz als ehemaliger Blackrock-Manager seine Kompetenz verortete, schwindet das Vertrauen rapide. Satte 46 Prozent der Befragten glauben nicht daran, dass die deutsche Wirtschaft unter Schwarz-Rot wieder wachsen wird – ein Anstieg um besorgniserregende 6 Prozentpunkte innerhalb weniger Wochen. Nur noch 41 Prozent trauen der neuen Regierung eine Wirtschaftswende zu.

Diese Zahlen müssten eigentlich Alarmglocken in Berlin schrillen lassen. Denn während die Regierungsanhänger noch mehrheitlich optimistisch sind – 75 Prozent bei der Union, 52 Prozent bei der SPD –, zeigt sich bei den Wählern der Opposition ein vernichtendes Bild. Bei BSW-Anhängern sind 72 Prozent pessimistisch, bei der AfD sogar 76 Prozent. Das ist keine normale parteipolitische Spaltung mehr, das ist ein Vertrauensdesaster.

Migration: Die gebrochenen Versprechen rächen sich

Noch dramatischer fällt das Urteil beim Dauerbrenner Migration aus. Hier hatte Merz im Wahlkampf die härteste Gangart versprochen, von "Grenzschließungen" und "konsequenten Abschiebungen" war die Rede. Die Realität? Ein Desaster. Der Anteil derer, die eine Verschlechterung der Lage erwarten, explodierte förmlich um 10 Prozentpunkte auf 28 Prozent. Nur noch magere 26 Prozent glauben an eine Verbesserung – ein Minus von 6 Punkten.

Die Bürger haben offenbar verstanden, was viele Beobachter schon lange vermuteten: Die großspurige Rhetorik des Wahlkampfs war nichts als heiße Luft. Die versprochene Migrationswende entpuppt sich als Fortsetzung der gescheiterten Merkel-Politik mit anderen Mitteln.

Die persönliche Lage: Düstere Aussichten

Besonders alarmierend ist die Einschätzung der persönlichen finanziellen Situation. 35 Prozent der Deutschen rechnen mit einer Verschlechterung ihrer wirtschaftlichen Lage – ein dramatischer Anstieg um 7 Prozentpunkte. Wieder zeigt sich das bekannte Muster: Während Anhänger der Regierungsparteien mehrheitlich von Stagnation ausgehen, erwarten Opposition und Nichtwähler mehrheitlich eine Verschlechterung. Bei der AfD sind es sogar 64 Prozent, die schwarz sehen.

Das wahre Problem: Verlorenes Vertrauen

Diese Zahlen sind mehr als nur schlechte Umfragewerte. Sie dokumentieren einen fundamentalen Vertrauensverlust in die politische Führung dieses Landes. Merz, der als Hoffnungsträger antrat und einen "Neustart" versprach, erweist sich bereits nach wenigen Wochen als Enttäuschung. Die Große Koalition, die eigentlich Stabilität bringen sollte, wirkt wie ein müder Abklatsch vergangener Zeiten.

Dabei hätte es so einfach sein können: Klare Kante bei der Migration, echte Entlastungen für den Mittelstand, ein Ende der ideologischen Klimapolitik. Stattdessen bekommen die Bürger mehr vom Gleichen serviert – garniert mit ein paar konservativen Worthülsen, die niemanden mehr täuschen können.

Die Quittung wird nicht lange auf sich warten lassen. Wenn selbst die eigenen Wähler das Vertrauen verlieren, ist das der Anfang vom Ende. Die Opposition, allen voran die AfD, wird diese Steilvorlage dankbar annehmen. Merz täte gut daran, endlich zu liefern statt nur zu labern. Sonst könnte seine Kanzlerschaft kürzer werden als die seiner glücklosen Vorgängerin aus der Ampel.

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