Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
200.000
Kunden
Sicherer
Versand
Kettner Edelmetalle
Menü
26.11.2025
16:44 Uhr

Merz' Rentenchaos: Wenn der Kanzler zum Praktikanten der Macht wird

Die deutsche Rentenpolitik gleicht einem Trauerspiel in mehreren Akten – und Friedrich Merz spielt die Hauptrolle des tragischen Helden, der sich selbst ins Verderben stürzt. Was sich derzeit in Berlin abspielt, würde selbst Shakespeare als zu dramatisch verwerfen: Ein Kanzler, der seine eigene Fraktion gegen sich aufbringt, eine SPD, die genüsslich zusieht, und eine Junge Union, die plötzlich das tut, was man von der CDU schon lange nicht mehr kannte – Rückgrat zeigen.

Die Rebellion der Jungen: Wenn Prinzipien plötzlich wichtiger werden als Karrieren

Johannes Winkel, Pascal Reddig, Johannes Volkmann – diese Namen sollte man sich merken. Denn sie stehen für etwas, was in der deutschen Politik zur Mangelware geworden ist: inhaltliche Standhaftigkeit. Die Junge Gruppe in der Unionsfraktion leistet sich den Luxus, an ihren Überzeugungen festzuhalten. Und das ausgerechnet in einer Zeit, in der politische Wendehälse zur Normalität geworden sind.

Das Pikante daran: Die jungen Abgeordneten verteidigen nicht etwa revolutionäre Ideen, sondern schlicht den Koalitionsvertrag. Sie wollen das durchsetzen, was ohnehin vereinbart war – bevor Merz sich von der SPD einwickeln ließ wie ein Anfänger im ersten Semester Politikwissenschaft.

Der Deutschlandtag-Eklat: Merz' Meisterstück der Selbstdemontage

Man muss sich die Szene vor Augen führen: Da steht Friedrich Merz auf dem Deutschlandtag der Jungen Union und gibt offen zu, dass „gar nichts" für das Rentenpaket spreche. Im nächsten Atemzug kanzelt er die Parteijugend ab, weil sie genau diesem Paket nicht zustimmen will. Wenn Schizophrenie ein Gesicht hätte, würde es wohl so aussehen.

Noch Wochen zuvor hatte derselbe Merz der JU versprochen, sich „ganz persönlich" um eine Überarbeitung des Rentenpakets zu kümmern. Ein klassischer Merz-Moment: große Worte, gefolgt von noch größerem Nichts. Die Glaubwürdigkeit des Kanzlers liegt mittlerweile irgendwo zwischen Gebrauchtwagenverkäufer und Hütchenspieler.

Die einsame Spitze: Wenn aus „Team Merz" ein One-Man-Desaster wird

Die Machtbasis von Friedrich Merz erinnert an ein Kartenhaus im Sturm. Sein Kanzleramtsminister Thorsten Frei wirkt wie ein Kapitän, der nicht weiß, wo das Steuerrad ist. Jacob Schrot, Merz' Büroleiter, genießt in der Union etwa so viel Ansehen wie ein Strafzettel am Scheibenwischer – man verachtet ihn regelrecht.

Das „Team Merz" existiert nur noch auf dem Papier. In der Realität steht der Kanzler so einsam da wie ein Leuchtturm auf hoher See. Nur dass dieser Leuchtturm kein rettendes Licht aussendet, sondern Schiffe auf die Klippen lockt.

Die SPD als lachender Dritter: Wenn der Gegner zum besten Freund wird

Die Sozialdemokraten können ihr Glück kaum fassen. Sie haben in Merz einen Kanzler gefunden, der ihre Politik besser umsetzt als sie selbst. Die SPD muss nur die Arme verschränken und zusehen, wie Merz sich selbst demontiert. Warum sollten sie auch nachgeben? Sie bekommen alles, was sie wollen – serviert auf dem Silbertablett der Merz'schen Unfähigkeit.

Die Ironie könnte größer nicht sein: Ein CDU-Kanzler, der die SPD-Agenda durchpeitscht, während seine eigene Fraktion rebelliert. George Orwell hätte es nicht besser erfinden können.

Das Rentenchaos als Symptom: Deutschland in der Dauerkrise

Dabei ist die Rentenfrage nur die Spitze des Eisbergs. Deutschland ächzt unter den Folgen einer Politik, die Milliarden in alle Welt verschleudert, während die eigenen Bürger am Existenzminimum kratzen. Die Kriminalität explodiert, die Infrastruktur zerfällt, und die Energiewende entpuppt sich als teures Märchen.

Die neue Große Koalition unter Merz hatte versprochen, Deutschland aus der Krise zu führen. Stattdessen führt sie das Land nur tiefer hinein. Das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur? Ein Schuldenberg, der kommende Generationen erdrücken wird. Die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045? Ein Blankoscheck für ideologische Experimente auf Kosten der Bürger.

Die tickende Zeitbombe: Warum das Rentensystem zum Pulverfass wird

Das deutsche Rentensystem gleicht einem Schneeballsystem kurz vor dem Kollaps. Immer weniger Beitragszahler müssen immer mehr Rentner finanzieren. Gleichzeitig fließen Milliarden in „internationale Verpflichtungen", Migranten-Alimentierung und dubiose NGOs. Das Geld wäre da – es wird nur falsch verteilt.

Während in anderen EU-Ländern Rentner 70 oder 80 Prozent ihres letzten Einkommens erhalten, müssen sich deutsche Rentner mit dem zweitniedrigsten Rentenniveau in Europa begnügen. Und als wäre das nicht genug, wird die karge Rente auch noch versteuert. Ein Hohn für Menschen, die 45 Jahre lang eingezahlt haben.

Der Showdown ohne Sieger: Merz' politisches Waterloo

Die Fraktionssitzung am Montag glich einem Hahnenkampf ohne Regeln. Die Fronten sind verhärteter denn je. Merz hat sich in eine Sackgasse manövriert, aus der es keinen ehrenvollen Ausweg gibt. Er kann weder vor noch zurück – gefangen zwischen seinen Wortbrüchen und seiner Unfähigkeit.

Das Tragische: Es gäbe überhaupt keine sachliche Notwendigkeit für diesen Showdown. Das Rentenpaket soll zum 1. Januar in Kraft treten – dabei hätte die Regierung noch Jahre Zeit für einen vernünftigen Kompromiss. Die von der SPD beschworene „Abbruchkante" droht frühestens 2031. Aber Merz will unbedingt jetzt die Konfrontation – ein Kamikaze-Manöver eines politischen Anfängers.

Friedrich Merz wollte Deutschland aus der Krise führen. Stattdessen führt er es nur tiefer hinein. Der selbsternannte Retter entpuppt sich als Praktikant der Macht, der nicht einmal die Grundregeln politischer Führung beherrscht. Die Rentenkrise ist dabei nur ein Symptom eines viel größeren Problems: Deutschland wird von Politikern regiert, die weder Visionen noch Kompetenzen haben. Und Friedrich Merz ist ihr trauriger Anführer.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen