
Merz' Versprechen verpufft: Deutsche Wirtschaft rebelliert gegen Schuldenkanzler
Die Ernüchterung könnte kaum größer sein. Gerade einmal ein halbes Jahr nach dem triumphalen Wahlsieg und den vollmundigen Reformversprechen steht Friedrich Merz vor einem Scherbenhaufen. Eine vernichtende Umfrage des Forsa-Instituts im Auftrag der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände offenbart das ganze Ausmaß des Vertrauensverlustes: Drei Viertel der deutschen Unternehmen stellen der schwarz-roten Bundesregierung ein desaströses Zeugnis aus.
Der Mittelstand schlägt Alarm
Besonders alarmierend ist die Stimmung im deutschen Mittelstand, dem Rückgrat unserer Wirtschaft. Bei Unternehmen mit 50 bis 249 Beschäftigten erreicht die Unzufriedenheit erschreckende 83 Prozent. Diese Zahlen sind mehr als nur Statistik – sie sind ein Weckruf, der in Berlin offenbar ungehört verhallt.
Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger bringt die bittere Wahrheit schonungslos auf den Punkt: „Die Schulden sind da, die Reformen nicht." Ein vernichtenderes Urteil über die ersten Monate der Merz-Regierung lässt sich kaum formulieren. Der Mann, der als wirtschaftspolitischer Hoffnungsträger antrat, entpuppt sich als Schuldenkanzler wider Willen – oder war es am Ende doch Kalkül?
Wirtschaftspolitisches Totalversagen
Die Detailanalyse der Umfrage liest sich wie eine Bankrotterklärung deutscher Wirtschaftspolitik. Sage und schreibe 82 Prozent aller Firmen bewerten die Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik negativ. Bei mittelgroßen Betrieben steigt dieser Wert sogar auf katastrophale 89 Prozent. Selbst das Gastgewerbe, das von der Mehrwertsteuersenkung profitiert, zeigt sich nur marginal versöhnlicher. Im Handel und KFZ-Gewerbe herrscht blanke Enttäuschung.
„Wir erleben gerade, wie ein Kanzler seine eigenen Versprechen in Rekordzeit pulverisiert. Die 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur sind nichts anderes als eine gigantische Schuldenfalle für kommende Generationen."
Bürokratiemonster Deutschland
Als wäre das wirtschaftspolitische Versagen nicht genug, erstickt die deutsche Wirtschaft zusätzlich an einem ausufernden Bürokratiewahnsinn. Mehr als 80 Prozent der Unternehmen beklagen die lähmende Regulierungswut – in Industrie und Baugewerbe sind es sogar fast 90 Prozent. Statt versprochener Entfesselung erleben wir eine weitere Verkrustung des Standorts Deutschland.
Die hohen Arbeitskosten und der dramatische Fachkräftemangel verschärfen die Misere zusätzlich. Während unsere Nachbarländer ihre Wirtschaft fit für die Zukunft machen, versinkt Deutschland im selbstgeschaffenen Regulierungssumpf. Die Quittung folgt prompt: Nur mickrige 13 Prozent der befragten Unternehmen erwarten in den kommenden drei Monaten eine Verbesserung ihrer Lage. Zwei Drittel rechnen mit Stagnation, ein Fünftel sogar mit einer Verschlechterung.
Die Hoffnung stirbt zuletzt
Trotz dieser verheerenden Bilanz gibt sich Arbeitgeberpräsident Dulger erstaunlich diplomatisch. Er habe „keinen Zweifel daran", dass Merz Reformen angehen wolle. Auch der SPD attestiert er noch Reformfähigkeit und verweist auf die Agenda 2010. Doch diese vorsichtig optimistischen Töne wirken angesichts der erdrückenden Faktenlage wie das Pfeifen im dunklen Wald.
Die Wahrheit ist: Deutschland braucht keine weiteren Lippenbekenntnisse, sondern endlich Taten. Die Unternehmen haben die Nase voll von einem Kanzler, der große Versprechen macht und dann vor den ersten Widerständen einknickt. Die versprochene Streichung linksgrüner Subventionsregime? Fehlanzeige. Die angekündigte Entbürokratisierung? Nicht in Sicht. Stattdessen: Ein 500-Milliarden-Schuldenberg, der künftige Generationen erdrücken wird.
Zeit für echte Alternativen
Diese Umfrage ist mehr als nur ein schlechtes Zeugnis für die Regierung Merz. Sie ist ein Alarmsignal für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Wenn drei Viertel der Unternehmen das Vertrauen in die Regierung verloren haben, dann stimmt etwas Grundlegendes nicht mehr. Es wird höchste Zeit, dass die deutsche Wirtschaft ihre Stimme noch lauter erhebt und echte marktwirtschaftliche Reformen einfordert.
Die Geschichte lehrt uns: Wirtschaftskrisen entstehen nicht über Nacht, sondern sind das Ergebnis jahrelanger Fehlentscheidungen. Die Weimarer Republik sollte uns Mahnung genug sein. Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt und weiter auf Schuldenpolitik und Überregulierung setzt, der spielt mit dem Feuer. Deutschland braucht keine Schönwetterkapitäne, sondern mutige Reformer, die den Mut haben, auch unpopuläre Entscheidungen zu treffen. Die Frage ist nur: Wo sind sie?
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