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24.11.2025
08:15 Uhr

Merz verteidigt Weimer-Affäre: Kanzler attackiert kritische Medien und offenbart fragwürdiges Demokratieverständnis

Was für ein bemerkenswertes Schauspiel bietet uns der Bundeskanzler da am Rande des G20-Gipfels in Südafrika! Friedrich Merz, der Mann, der vor der Wahl noch vollmundig versprach, keine neuen Schulden zu machen, zeigt nun sein wahres Gesicht. In einem ARD-Interview attackierte er Apollo News frontal und behauptete allen Ernstes, die dokumentierten Vorwürfe gegen seinen Kulturstaatsminister Wolfram Weimer hätten sich "alle als falsch erwiesen". Eine Aussage, die nicht nur die Realität auf den Kopf stellt, sondern auch ein erschreckendes Licht auf das Demokratieverständnis unseres Kanzlers wirft.

Die Fakten sprechen eine andere Sprache

Merz' Behauptung, die Vorwürfe seien widerlegt, ist schlichtweg falsch. Die investigative Recherche von Apollo News basiert auf authentischen Dokumenten der Weimer Media Group, deren Echtheit vom Unternehmen selbst nicht bestritten wird. Besonders brisant: Die Formulierung "Einfluss auf politische Entscheidungsträger" in den Unterlagen wurde ebenfalls nicht dementiert. Renommierte Medien wie die Süddeutsche Zeitung, die Zeit und sogar die Tagesschau haben das Material überprüft und für glaubwürdig befunden. Dass bis heute keine juristische Klage gegen Apollo News eingereicht wurde, spricht Bände.

Doch der Kanzler scheint in einer Parallelwelt zu leben. "Da wird nichts verkauft", behauptet er dreist, während die Dokumente das genaue Gegenteil belegen. Seine Aussage, solche Veranstaltungen seien "nichts Ungewöhnliches" bei Medienverlagen, ist ein unfreiwilliges Eingeständnis: Offenbar hält Merz es für normal, dass auf Medienveranstaltungen Einfluss auf Politiker als Ware feilgeboten wird. Ein bemerkenswertes Demokratieverständnis für einen deutschen Bundeskanzler!

Angriff auf die Pressefreiheit

Besonders perfide ist Merz' Versuch, kritische Berichterstattung zu diskreditieren. Apollo News werde "von ganz rechts" angegriffen, behauptet er – eine durchschaubare Strategie, um unliebsame Journalisten in eine extremistische Ecke zu drängen. Dass Weimer auch "von ganz links" kritisiert werde, zeige nur, dass er "gute Arbeit" leiste, so die krude Logik des Kanzlers. Mit anderen Worten: Wer von allen Seiten kritisiert wird, muss automatisch richtig liegen. Eine bemerkenswerte Verdrehung demokratischer Grundprinzipien!

Diese Rhetorik erinnert fatal an autoritäre Regime, in denen kritische Medien systematisch diffamiert werden. Statt sich mit den konkreten Vorwürfen auseinanderzusetzen, greift Merz die Überbringer der schlechten Nachricht an. Ein Verhalten, das eines deutschen Bundeskanzlers unwürdig ist und zeigt, wie weit sich die politische Elite bereits von demokratischen Standards entfernt hat.

Die Große Koalition der Vetternwirtschaft

Merz' bedingungslose Verteidigung Weimers offenbart ein System, in dem sich die politische Klasse gegenseitig deckt. Der Kanzler lobt sogar, dass Weimer "über die gesetzlichen Anforderungen hinausgegangen" sei, indem er seine Anteile abgab. Doch was nützt eine formale Trennung, wenn die Geschäftspraktiken unverändert bleiben? Die Staatsanwaltschaft ermittelt nicht ohne Grund.

Erinnern wir uns: Es gab Zeiten, da traten Minister wegen Plagiatsaffären oder unglücklicher Urlaubsfotos zurück. Heute verteidigt ein Bundeskanzler seinen Minister trotz dokumentierter Vorwürfe über den Verkauf politischen Einflusses. Der moralische Kompass der deutschen Politik scheint vollends verloren gegangen zu sein. Während Rudolf Scharping wegen eines Poolfotos gehen musste und Anne Spiegel wegen eines Urlaubs während der Ahrtal-Katastrophe zurücktrat, darf Weimer bleiben – mit ausdrücklicher Rückendeckung des Kanzlers.

Ein Kanzler ohne Bodenhaftung

Merz' Aussagen zeigen einen Politiker, der jeglichen Kontakt zur Realität verloren hat. Seine Behauptung, alle Vorwürfe seien "ausgeräumt", während die Staatsanwaltschaft noch ermittelt, ist entweder grenzenlose Naivität oder bewusste Irreführung der Öffentlichkeit. Beides disqualifiziert ihn für das höchste Regierungsamt.

Die Große Koalition aus CDU/CSU und SPD, die seit Mai 2025 regiert, entpuppt sich immer mehr als Fortsetzung der unseligen Merkel-Jahre mit anderen Mitteln. Der Koalitionsvertrag "Verantwortung für Deutschland" – welch Hohn angesichts dieser Verantwortungslosigkeit! Statt die versprochene Erneuerung zu bringen, setzt Merz die Politik der Vetternwirtschaft und des Wegschauens fort.

Die Quittung wird kommen

Mit seiner unbedachten Verteidigung Weimers hat sich Merz weit aus dem Fenster gelehnt – vielleicht zu weit. Seine Aussage, dass solche Geschäftspraktiken "nichts Ungewöhnliches" seien, ist ein unfreiwilliges Geständnis über den Zustand unserer politischen Kultur. Wenn der Verkauf politischen Einflusses zur Normalität erklärt wird, hat Deutschland endgültig den Status einer Bananenrepublik erreicht.

Die Bürger werden sich diese Arroganz der Macht nicht mehr lange gefallen lassen. Merz, der schon jetzt als einer der erfolglosesten Kanzler in die Geschichte eingehen dürfte, gräbt sich mit solchen Aussagen sein eigenes politisches Grab. Neun Monate im Amt – und schon jetzt ein Totalausfall. Die zunehmende Kriminalität, die explodierende Staatsverschuldung trotz gegenteiliger Versprechen, und nun auch noch die offene Verteidigung fragwürdiger Geschäftspraktiken: Dieser Kanzler ist eine Zumutung für unser Land.

Es wird Zeit, dass Deutschland wieder Politiker bekommt, die für und nicht gegen die Interessen der Bürger regieren. Die aktuelle politische Elite hat sich längst von den Menschen entfremdet und in einem Biotop der Selbstbedienung eingerichtet. Merz' Verteidigung Weimers ist nur die Spitze des Eisbergs. Doch die Wahrheit lässt sich nicht dauerhaft unterdrücken – auch nicht durch Diffamierung kritischer Medien. Die Rechnung für diese Politik der Arroganz und Vetternwirtschaft wird kommen, spätestens bei der nächsten Wahl.

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