
Merz' Wirtschaftswunder bleibt aus: Deutschland schlittert tiefer in die Krise
Es sollte der große Befreiungsschlag werden. Nach dem desaströsen Scheitern der Ampel-Koalition versprach Friedrich Merz den Deutschen nichts weniger als eine wirtschaftliche Zeitenwende. "Ich möchte, dass wir schon im Sommer spüren: Hier verändert sich langsam etwas zum Besseren", tönte der frischgebackene Bundeskanzler vollmundig in seiner ersten Regierungserklärung. Doch während der Sommer längst vorbei ist, wartet Deutschland immer noch vergeblich auf den versprochenen Aufschwung. Stattdessen offenbart sich ein Bild des wirtschaftlichen Niedergangs, das selbst hartgesottene Pessimisten erschaudern lässt.
Insolvenzwelle rollt durchs Land
Die nackten Zahlen sprechen eine vernichtende Sprache: 4007 Unternehmensinsolvenzen allein im Juli – ein Anstieg von satten 19,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Es ist der höchste Stand seit über einem Jahrzehnt. Während Merz von Aufschwung fantasierte, kämpfen deutsche Unternehmer ums nackte Überleben. Die Industrieproduktion ist auf das Niveau der Corona-Zeit zurückgefallen. Besonders hart trifft es die einstigen Zugpferde der deutschen Wirtschaft: Chemie-, Maschinen- und Fahrzeugbau ächzen unter der Last einer verfehlten Politik.
Doch damit nicht genug. Der Arbeitsmarkt, einst Garant für deutschen Wohlstand, zeigt alarmierende Risse. Fast drei Millionen Arbeitslose zählte die Bundesagentur für Arbeit im August – ein Wert, der zuletzt vor über zehn Jahren erreicht wurde. Seit dem 1. Juli wurden mehr als 125.000 Stellenstreichungen angekündigt. Das sind keine abstrakten Zahlen, sondern zerstörte Existenzen, zerplatzte Träume und Familien, die nicht wissen, wie sie ihre Rechnungen bezahlen sollen.
Bosse-Gipfel: Viel Lärm um nichts
Natürlich inszenierte sich Merz medienwirksam beim sogenannten "Bosse-Gipfel" im Kanzleramt. Die Konzernchefs versprachen Investitionen in Milliardenhöhe – doch was sind solche Ankündigungen wert, wenn gleichzeitig die strukturellen Probleme ungelöst bleiben? Clemens Fuest vom ifo-Institut bringt es auf den Punkt: Ohne umfassende Reformen – Lockerung des Kündigungsschutzes, Steuervereinfachung, Bürokratieabbau – wird Deutschland weiter abgehängt.
Besonders entlarvend sind die Worte von Siemens-Chef Roland Busch, der unverblümt ausspricht, was viele denken: Manche Industrien könnten in Deutschland "nicht mehr verteidigt werden". Ein vernichtendes Urteil über den Wirtschaftsstandort Deutschland! Und Mercedes-Chef Ola Källenius warnt eindringlich vor der überzogenen Klimapolitik der EU, die Europa seine industrielle Führungsrolle kosten könnte. Doch statt auf diese Warnungen zu hören, setzt die Große Koalition unbeirrt ihren Kurs fort.
BlackRock-Verbindungen werfen Fragen auf
Während deutsche Unternehmen reihenweise in die Knie gehen, drängt sich eine unbequeme Frage auf: Wem nützt dieser wirtschaftliche Niedergang? Merz' langjährige Verbindungen zum Finanzgiganten BlackRock sind kein Geheimnis. Als ehemaliger Lobbyist des weltgrößten Vermögensverwalters kennt er die Mechanismen der Finanzwelt nur zu gut. Wenn traditionelle deutsche Unternehmen schwächeln, stehen internationale Investoren bereit, die Filetstücke zu übernehmen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
500 Milliarden Euro Sondervermögen: Der nächste Schuldenberg
Als wäre die Lage nicht schon dramatisch genug, plant die neue Bundesregierung ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur. Gleichzeitig wurde die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert – ein ideologisches Prestigeprojekt, das Generationen von Deutschen teuer zu stehen kommen wird. All dies, obwohl Merz im Wahlkampf hoch und heilig versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen. Ein weiterer Beweis dafür, dass Wahlversprechen in Berlin weniger wert sind als das Papier, auf dem sie geschrieben stehen.
Diese Schuldenpolitik wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen dazu verdammen, über Jahrzehnte hinweg Zinsen durch immer höhere Steuern und Abgaben zu finanzieren. Während andere Länder in Zukunftstechnologien investieren, verpulvert Deutschland Milliarden für ideologische Luftschlösser.
Die bittere Wahrheit
Die Kommentare unter den Berichten sprechen Bände. "Merz ist Gefangener seiner selbst", schreibt ein Leser treffend. Ein anderer merkt bissig an: "BlackRock boomt doch..." Die Bürger haben längst verstanden, was hier gespielt wird. Merz wollte nie wirklich die Wirtschaft retten – er wollte nur Kanzler werden. Mission erfüllt, könnte man sarkastisch anmerken.
Deutschland braucht keine Schönredner und Lobbyisten an der Spitze, sondern Politiker mit Rückgrat, die sich trauen, unbequeme Wahrheiten auszusprechen und notwendige Reformen anzupacken. Stattdessen bekommen wir eine Große Koalition, die sich in Schulden und Ideologie verstrickt, während das Land wirtschaftlich vor die Wand fährt.
Die deutsche Wirtschaft steht am Abgrund – und mit Merz hat sie einen Kanzler, der eher Teil des Problems als Teil der Lösung ist. Es bleibt nur zu hoffen, dass die Bürger bei den nächsten Wahlen die richtigen Schlüsse ziehen. Denn eines ist sicher: So kann und darf es nicht weitergehen.

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