
Merz zeigt Rückgrat: Israel hat das Recht, sich gegen iranische Atombedrohung zu wehren
Während die Welt gebannt auf den Nahen Osten blickt, beweist Bundeskanzler Friedrich Merz endlich das, was seinen Vorgängern oft fehlte: klare Kante in der Außenpolitik. Nach israelischen Präzisionsschlägen gegen iranische Nuklearanlagen stellte sich der CDU-Politiker unmissverständlich hinter das Selbstverteidigungsrecht des jüdischen Staates – ein längst überfälliges Signal in Zeiten, in denen deutsche Politik allzu oft von Appeasement und falsch verstandener Zurückhaltung geprägt war.
Ein Kanzler, der Klartext spricht
Die morgendlichen israelischen Angriffe auf Ziele in Teheran und die Atomanlage Natans markieren einen Wendepunkt im jahrzehntelangen Ringen um Irans Nuklearprogramm. Dass dabei hochrangige iranische Militärs wie Armeechef Mohammed Bagheri und Revolutionsgarden-Chef Hossein Salami getötet worden sein sollen, zeigt die Entschlossenheit Israels, der iranischen Bedrohung nicht länger tatenlos zuzusehen. Merz' prompte Reaktion – ein Telefonat mit Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und die sofortige Einberufung des Sicherheitskabinetts – demonstriert Handlungsfähigkeit statt der üblichen deutschen Betroffenheitsrhetorik.
Besonders bemerkenswert ist Merz' klare Positionierung: "Israel hat das Recht, seine Existenz und die Sicherheit seiner Bürger zu verteidigen." Diese Aussage mag selbstverständlich klingen, doch in Zeiten, in denen deutsche Straßen von antisemitischen Demonstrationen erschüttert werden und die Ampel-Koalition oft genug zwischen allen Stühlen saß, ist sie ein wichtiges Signal.
Die iranische Bedrohung ist real
Der Kanzler benennt die Fakten beim Namen: Irans Nuklearprogramm verstößt gegen internationale Vereinbarungen und bedroht die gesamte Region. Erst gestern stellte die Internationale Atomenergiebehörde erneut fest, dass Teheran seinen Verpflichtungen zur Offenlegung der Urananreicherung nicht nachkommt. Die Reaktion des Mullah-Regimes? Eine Drohung, die Anreicherung noch weiter zu beschleunigen. Wer angesichts solcher Provokationen noch von "Deeskalation um jeden Preis" spricht, hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt.
Dass der Iran als Antwort auf die israelischen Schläge etwa 100 Drohnen auf israelisches Staatsgebiet abfeuerte, unterstreicht nur die Notwendigkeit entschlossenen Handelns. Ein Regime, das offen die Vernichtung Israels propagiert und gleichzeitig an der Atombombe bastelt, versteht nur eine Sprache: die der Stärke.
Deutschland muss Position beziehen
Merz' Ankündigung, den Schutz jüdischer und israelischer Einrichtungen in Deutschland zu erhöhen, ist angesichts des importierten Antisemitismus auf deutschen Straßen überfällig. Zu lange haben deutsche Politiker weggeschaut, wenn unter dem Deckmantel der "Israelkritik" blanker Judenhass propagiert wurde. Zu lange wurde toleriert, dass radikale Kräfte unsere Gesellschaft spalten.
Die enge Abstimmung mit Frankreich, Großbritannien und den USA zeigt, dass Deutschland endlich wieder als verlässlicher Partner im westlichen Bündnis agiert. Nach Jahren der außenpolitischen Orientierungslosigkeit unter der Ampel-Koalition, die mehr mit Gendern und Klimapanik beschäftigt war als mit realen Sicherheitsbedrohungen, kehrt endlich wieder Vernunft in die deutsche Außenpolitik ein.
Ein Wendepunkt für die deutsche Nahostpolitik?
Merz' klare Haltung könnte einen Wendepunkt markieren. Statt der üblichen deutschen Äquidistanz zwischen Demokratie und Diktatur, zwischen einem bedrohten Israel und einem aggressiven Iran, bezieht der Kanzler Position. Das ist nicht nur moralisch geboten, sondern auch realpolitisch klug. Ein nuklear bewaffneter Iran würde nicht nur Israel bedrohen, sondern die gesamte Weltordnung destabilisieren.
Die Mahnung zur Deeskalation, die Merz gleichzeitig ausspricht, ist dabei kein Widerspruch zu seiner Unterstützung für Israel. Sie richtet sich an beide Seiten und entspringt der Verantwortung eines deutschen Kanzlers für die Stabilität der Region. Doch anders als seine Vorgänger versteht Merz offenbar, dass wahre Deeskalation manchmal entschlossenes Handeln gegen Aggressoren erfordert.
In einer Zeit, in der die Welt zunehmend aus den Fugen gerät, braucht es Politiker mit Rückgrat. Merz zeigt, dass Deutschland wieder bereit ist, Verantwortung zu übernehmen – nicht mit leeren Phrasen, sondern mit klarer Haltung. Das lässt hoffen, dass die Ära der deutschen Leisetreterei in der Außenpolitik endlich vorbei ist.
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