
Messerattacke im Hamburger Stadtpark: Wenn der Rechtsstaat vor dem Mob kapituliert
Was sich am Samstagabend im Hamburger Stadtpark abspielte, liest sich wie ein Drehbuch aus einem gescheiterten Staat: Ein 19-Jähriger sticht einen 17-Jährigen nieder, und als die Polizei einschreitet, wird sie selbst zur Zielscheibe eines aufgebrachten Mobs. Drei Beamte gehen zu Boden, werden geschlagen und getreten. Willkommen in Deutschland 2025 – einem Land, in dem die Staatsgewalt vor der Straßengewalt kapituliert.
Der blutige Abend beginnt mit einem Schlag
Gegen 22:23 Uhr eskalierte eine zunächst friedliche Feier im Stadtpark. Ein 19-jähriger deutscher Staatsbürger geriet mit einem 15-Jährigen aneinander und schlug diesem ins Gesicht. Doch damit nicht genug: Als das Opfer zu seinen Freunden flüchtete und diese sich dem Angreifer näherten, zückte dieser ein Messer. Ein unbeteiligter 17-Jähriger wurde zur Zielscheibe – eine Stichverletzung, die ihn fast das Leben kostete. Blutend brach der Jugendliche zusammen, musste notoperiert werden. Sein Zustand sei mittlerweile stabil, heißt es.
Doch die eigentliche Katastrophe folgte erst: Als drei Polizeibeamte den mutmaßlichen Täter festnehmen wollten, verwandelte sich der Stadtpark in einen rechtsfreien Raum. Der 19-Jährige wehrte sich, weitere Personen eilten herbei – nicht etwa, um der Polizei zu helfen, sondern um sie anzugreifen. Die Beamten wurden zu Boden gerissen, mit Tritten und Schlägen traktiert. Sogar ein zeltartiger Gegenstand kam als Waffe zum Einsatz.
Wenn der Staat die Kontrolle verliert
Was folgte, war eine Bankrotterklärung des Rechtsstaats: Die Hamburger Polizei musste alle verfügbaren Kräfte zusammenziehen, sogar die Bundespolizei wurde hinzugezogen. Erst gegen 0:30 Uhr – mehr als zwei Stunden nach Beginn der Eskalation – konnte die Lage unter Kontrolle gebracht werden. Die Stadtpark-Wiese musste komplett geräumt werden.
Diese Szenen werfen ein grelles Schlaglicht auf den Zustand unseres Landes. Wo sind wir hingekommen, wenn Polizisten, die einen mutmaßlichen Messerstecher festnehmen wollen, selbst zu Opfern werden? Wenn ein aufgebrachter Mob meint, er könne die Staatsgewalt nach Belieben attackieren? Dies ist das Ergebnis einer jahrelangen Fehlpolitik, die Respektlosigkeit gegenüber staatlichen Autoritäten salonfähig gemacht hat.
Die bittere Realität der deutschen Sicherheitslage
Der Vorfall im Hamburger Stadtpark ist kein Einzelfall, sondern symptomatisch für die explodierende Gewaltkriminalität in deutschen Städten. Messerattacken sind zur traurigen Normalität geworden – ein Phänomen, das die politisch Verantwortlichen gerne unter den Teppich kehren würden. Doch die Realität lässt sich nicht länger leugnen: Deutschland hat ein massives Sicherheitsproblem.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, für mehr Sicherheit zu sorgen. Doch was nützen Versprechen, wenn auf unseren Straßen und in unseren Parks das Faustrecht regiert? Wenn Polizisten, die ihren Job machen wollen, selbst zu Opfern werden? Es braucht endlich eine Politik, die durchgreift, die klare Kante zeigt gegen jene, die unseren Rechtsstaat mit Füßen treten.
„Wir waren mit starken Kräften vor Ort. Die Stadtpark-Wiese wurde geräumt. Erst gegen 0:30 Uhr beruhigte sich die Lage", erklärte ein Beamter gegenüber der Presse.
Diese nüchterne Aussage kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass hier ein Offenbarungseid stattgefunden hat. Wenn es „starker Kräfte" bedarf, um einen einzelnen Tatverdächtigen festzunehmen, wenn eine komplette Parkwiese geräumt werden muss, dann stimmt etwas grundlegend nicht in diesem Land.
Zeit für eine Wende in der Sicherheitspolitik
Der 19-jährige Tatverdächtige sitzt mittlerweile in Untersuchungshaft und wird sich vor einem Haftrichter verantworten müssen. Das Messer wurde sichergestellt, die Polizei sucht nach Zeugen. Doch die eigentlichen Fragen bleiben unbeantwortet: Wie konnte es so weit kommen? Warum fühlen sich Menschen in diesem Land offenbar berechtigt, Polizisten anzugreifen?
Die Antwort liegt in einer Politik, die zu lange weggeschaut, verharmlost und relativiert hat. Die zugenommene Kriminalität in Deutschland, die vielen Messermorde und Attacken – all das ist auf die aktuelle Fehlpolitik zurückzuführen. Und es handelt sich hierbei nicht nur um die Meinung unserer Redaktion, sondern auch um die Meinung eines Großteils des deutschen Volkes, das sich nach Sicherheit und Ordnung sehnt.
Deutschland braucht Politiker, die wieder für Deutschland und nicht gegen Deutschland regieren. Die den Mut haben, unbequeme Wahrheiten auszusprechen und konsequent zu handeln. Die Vorfälle im Hamburger Stadtpark zeigen überdeutlich: Es ist höchste Zeit für eine grundlegende Wende in der Sicherheitspolitik. Sonst werden solche Szenen bald zur traurigen Normalität in deutschen Städten.
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