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28.07.2025
06:21 Uhr

Milliardär Dalio empfiehlt 15 Prozent in Gold oder Bitcoin – doch die Wahrheit liegt im Detail

Der legendäre Hedgefonds-Manager Ray Dalio sorgte kürzlich für Aufsehen, als er in einem Podcast eine 15-prozentige Allokation in Gold oder Bitcoin empfahl. Doch während die Krypto-Gemeinde jubelt, offenbart ein genauerer Blick auf seine Aussagen eine deutliche Präferenz – und die dürfte Bitcoin-Enthusiasten weniger gefallen.

Die vermeintliche Gleichstellung täuscht

Im "Master Investor"-Podcast erklärte Dalio, dass ein neutraler Investor ohne spezifische Marktmeinung etwa 15 Prozent seines Vermögens in Gold oder Bitcoin anlegen sollte, um das optimale Risiko-Rendite-Verhältnis zu erreichen. Was die Schlagzeilen jedoch verschweigen: Der Milliardär betonte unmissverständlich, dass er Gold "stark bevorzuge". Ein Detail, das in der euphorischen Berichterstattung der Krypto-Medien gerne unter den Tisch fällt.

Dalios Skepsis gegenüber Bitcoin wird besonders deutlich, wenn er über die Rolle von Zentralbanken spricht. Seine Einschätzung ist vernichtend: Keine Zentralbank werde jemals Bitcoin als Reservewährung halten, da die Kryptowährung keinerlei Privatsphäre biete. Ein Argument, das die Vision vieler Bitcoin-Maximalisten von einer neuen Weltreservewährung fundamental in Frage stellt.

Technologische Zweifel und staatliche Kontrolle

Noch beunruhigender für Bitcoin-Anhänger dürften Dalios technologische Bedenken sein. Er hinterfragt offen, ob der Code geknackt werden könnte oder ob staatliche Eingriffe die Effektivität der Kryptowährung beeinträchtigen könnten. Angesichts der zunehmenden Regulierungsbestrebungen weltweit – von der EU-MiCA-Verordnung bis zu den jüngsten Maßnahmen der Trump-Administration – scheinen diese Sorgen nicht unbegründet.

"Und es stellt sich die Frage, ob der Code gebrochen werden könnte oder Dinge getan werden könnten, um ihn, sagen wir mal, weniger effektiv zu machen, einschließlich staatlicher Kontrollen", warnte Dalio.

Die Schuldenkrise als Katalysator

Dalios Empfehlung für alternative Anlagen kommt nicht von ungefähr. Der Hedgefonds-Veteran warnt eindringlich vor der explodierenden US-Staatsverschuldung, die mittlerweile das Sechsfache der jährlichen Staatseinnahmen beträgt. Mit einem prognostizierten Schuldenverkauf von 12 Billionen Dollar im kommenden Jahr zeichnet er ein düsteres Bild der amerikanischen Finanzlage.

Diese Warnung vor der Schuldenkrise sollte auch deutschen Anlegern zu denken geben. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat trotz vollmundiger Versprechen bereits ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen aufgelegt – finanziert durch neue Schulden, die kommende Generationen belasten werden. Die versprochene Schuldenbremse? Bereits Geschichte, bevor die Tinte auf dem Koalitionsvertrag trocken war.

Gold als bewährter Krisenschutz

Während Bitcoin-Befürworter Dalios Aussagen als Bestätigung ihrer Investmentthese feiern, übersehen sie die eigentliche Botschaft: In unsicheren Zeiten setzt selbst ein progressiver Investor wie Dalio auf bewährte Werte. Gold hat Jahrtausende überdauert, Imperien kommen und gehen sehen, Währungsreformen überstanden. Bitcoin? Ein 16 Jahre altes Experiment, dessen Bewährungsprobe in einer echten Systemkrise noch aussteht.

Die aktuelle geopolitische Lage – vom andauernden Ukraine-Krieg über die Eskalation im Nahen Osten bis zu Trumps aggressiver Zollpolitik – unterstreicht die Notwendigkeit krisenfester Anlagen. Physisches Gold bietet hier einen entscheidenden Vorteil: Es existiert unabhängig von Stromnetzen, Internetverbindungen oder der Integrität von Programmcodes.

Die deutsche Perspektive

Für deutsche Anleger gewinnt Dalios Warnung vor der Schuldenexplosion besondere Brisanz. Die Inflationsrate steigt weiter, die EZB-Politik bleibt ultralockerer als versprochen, und die neue Bundesregierung plant bereits milliardenschwere "Investitionen" in fragwürdige Klimaprojekte. In diesem Umfeld erscheint die Beimischung physischer Edelmetalle nicht als Option, sondern als Notwendigkeit für jeden vernünftigen Vermögensschutz.

Dalios 15-Prozent-Empfehlung sollte dabei als Mindestallokation verstanden werden. Angesichts der multiplen Krisen unserer Zeit – von der Migrationskrise über die explodierende Kriminalität bis zur wirtschaftlichen Stagnation – erscheint eine höhere Gewichtung durchaus angebracht.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investmententscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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