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12.08.2025
07:36 Uhr

Milliarden-Raub im Krypto-Universum: Wie ein chinesischer Mining-Pool um 14,5 Milliarden Dollar erleichtert wurde

Die Krypto-Welt erlebt ihren bisher größten Schock: Ein Bitcoin-Diebstahl von geradezu astronomischen Ausmaßen wurde jetzt nach fast fünf Jahren Schweigen enthüllt. Während die Bundesregierung weiterhin mit digitalen Währungen experimentiert und dabei Steuergelder verschleudert, zeigt dieser Fall eindrucksvoll, welche Gefahren in der unregulierten Krypto-Welt lauern. Sage und schreibe 127.426 Bitcoins – heute etwa 14,5 Milliarden US-Dollar wert – verschwanden spurlos aus den digitalen Tresoren des chinesischen Mining-Pools LuBian.

Ein Verbrechen, das jahrelang im Verborgenen schlummerte

Was macht diesen Fall so brisant? Es ist nicht nur die schwindelerregende Summe, sondern vor allem die Tatsache, dass der Coup bereits am 28. Dezember 2020 stattfand und erst jetzt durch das Blockchain-Analyseportal Arkham Intelligence ans Tageslicht kam. Während unsere Politiker sich mit Gender-Sternchen und Klimaneutralität beschäftigen, operieren Cyberkriminelle im Verborgenen und erbeuten Vermögen, die das Bruttoinlandsprodukt kleinerer Staaten übersteigen.

LuBian war einst ein Gigant der Mining-Szene. Mit bis zu sechs Prozent der globalen Bitcoin-Hashrate gehörte der Pool zu den einflussreichsten Akteuren im Krypto-Ökosystem. Die Betreiber operierten nicht nur aus China, sondern unterhielten auch Standorte im Iran – ein Detail, das angesichts der geopolitischen Spannungen zusätzliche Brisanz erhält.

Technisches Versagen mit katastrophalen Folgen

Die Ursache des Desasters liest sich wie ein Lehrbuchbeispiel für fahrlässige IT-Sicherheit: LuBian nutzte zur Generierung privater Schlüssel lediglich eine 32-Bit-Entropie. Zum Vergleich: Moderne Sicherheitsstandards verlangen mindestens 128 Bit. Diese eklatante Schwachstelle nutzten die Angreifer gnadenlos aus. In dutzenden Transaktionen transferierten sie systematisch 90 Prozent des gesamten Bitcoin-Vermögens von LuBian auf ihre eigenen Wallets.

Am 29. Dezember schlugen die Kriminellen erneut zu und erbeuteten weitere 154 Bitcoins. Die Dreistigkeit der Täter kannte offenbar keine Grenzen. Erst am 31. Dezember reagierte LuBian sichtbar und verschob hastig 11.886 Bitcoins in ein sogenanntes Recovery Wallet – heute immerhin noch 1,3 Milliarden Dollar wert.

Verzweifelte Hilferufe in der Blockchain

Was folgte, war ein digitales Trauerspiel: LuBian versuchte verzweifelt, mit den Dieben in Kontakt zu treten. Über 1.500 Mikrotransaktionen schickten sie an die Wallets der Angreifer, versehen mit OP_RETURN-Notizen, die zu Verhandlungen per E-Mail aufforderten. Diese digitalen Flaschenposten verhallten ungehört im Cyberspace. Die Kriminellen reagierten mit eisigem Schweigen.

Im Frühjahr 2021 kapitulierte LuBian endgültig und stellte alle Mining-Aktivitäten ein. Ein einstiger Gigant der Branche wurde durch mangelnde Sicherheitsvorkehrungen zu Fall gebracht. Weder LuBian noch die Angreifer äußerten sich jemals öffentlich zu dem Vorfall.

Ein Weckruf für die digitale Finanzwelt

Dieser Fall übertrifft den bisher größten bekannten Krypto-Diebstahl bei der Börse Bybit im Frühjahr 2025 um mehr als das Zehnfache. Damals wurden "nur" 1,3 Milliarden Dollar entwendet. Die Tatsache, dass ein derart massiver Raub fast fünf Jahre lang unentdeckt bleiben konnte, wirft beunruhigende Fragen auf.

Während die Politik weiterhin von der "Blockchain-Revolution" schwärmt und Millionen in fragwürdige Digitalisierungsprojekte pumpt, zeigt dieser Fall die harte Realität: Die Krypto-Welt ist ein Haifischbecken, in dem technische Inkompetenz mit dem Totalverlust bestraft wird. Transparenz hin oder her – auch öffentlich einsehbare Bitcoin-Transaktionen garantieren keine Sicherheit, wenn die zugrundeliegende Infrastruktur auf tönernen Füßen steht.

Für Anleger sollte dieser Fall eine eindringliche Warnung sein: Digitale Währungen mögen verlockend klingen, doch die Risiken sind immens. Wer sein Vermögen wirklich schützen möchte, sollte sich auf bewährte Werte besinnen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber mögen keine spektakulären Kurssprünge versprechen, dafür kann sie niemand per Mausklick stehlen. In Zeiten zunehmender Cyberkriminalität und politischer Instabilität bieten sie eine Sicherheit, die keine Blockchain dieser Welt garantieren kann.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss eigenverantwortlich recherchieren und ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich. Wir empfehlen, sich vor jeder Investition ausführlich zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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