
Milliardengrab E-Auto: Merz-Regierung wiederholt die Fehler der Vergangenheit
Die neue schwarz-rote Bundesregierung unter Friedrich Merz scheint entschlossen, die desaströse Wirtschaftspolitik ihrer Vorgänger fortzusetzen. Während die deutsche Automobilindustrie in ihrer schwersten Krise seit Jahrzehnten steckt, wirft Berlin erneut Milliarden an Steuergeldern zum Fenster hinaus. Das jüngste Förderpaket für Elektroautos offenbart einmal mehr die ideologische Verblendung der politischen Elite.
Symptombekämpfung statt Ursachenanalyse
Was plant die Regierung konkret? Unternehmen sollen beim Kauf von E-Autos massiv steuerlich entlastet werden. Im ersten Jahr könnten sie sage und schreibe 75 Prozent des Kaufpreises von der Steuer absetzen, in den Folgejahren weitere Prozentsätze. Diese Regelung solle zwischen Juli 2025 und Dezember 2027 gelten, heißt es aus Regierungskreisen.
Doch was bezweckt man damit wirklich? Es entsteht nichts anderes als ein künstlicher Scheinmarkt auf Kosten der Steuerzahler. Sobald die Förderung ausläuft, würde dieser Markt wie ein Kartenhaus in sich zusammenbrechen. Haben unsere Politiker denn gar nichts aus dem gescheiterten "Umweltbonus" gelernt?
Der Umweltbonus: Ein Lehrstück politischen Versagens
Von 2016 bis 2023 verschleuderte der Staat über 10 Milliarden Euro für die Förderung von E-Autos. Das Ergebnis? Nach dem Auslaufen der Subventionen brachen die Verkaufszahlen dramatisch ein. Im Jahr 2024 gingen die Neuzulassungen vollelektrischer Fahrzeuge um fast 27 Prozent zurück. Der Marktanteil schrumpfte von 18,4 auf magere 13,5 Prozent.
Diese Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Ohne massive staatliche Zuschüsse will kaum ein Deutscher einen Stromer kaufen. Die Gründe liegen auf der Hand: zu teuer, zu unpraktisch, zu wenig Reichweite, mangelhafte Ladeinfrastruktur. Doch statt diese Realität anzuerkennen, macht die Politik stur weiter wie bisher.
China lacht, Deutschland zahlt
Besonders bitter: Während deutsche Autobauer mit Massenentlassungen und Werksschließungen kämpfen, profitieren vor allem chinesische Hersteller von der E-Auto-Förderung. Sie haben einen uneinholbaren Technologievorsprung, niedrigere Produktionskosten und massive staatliche Unterstützung im Rücken. Deutsche Hersteller können da nicht mithalten - egal wie viele Milliarden an Subventionen fließen.
Die deutsche Automobilindustrie, einst Stolz und Motor unserer Wirtschaft, wird auf dem Altar grüner Ideologie geopfert. Zehntausende Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel, ganze Regionen drohen zu veröden. Und was macht die Politik? Sie gießt weiter Öl ins Feuer.
Der Verbrenner lebt - nur nicht in Deutschland
Während hierzulande der Verbrennungsmotor verteufelt wird, boomt die Nachfrage weltweit. Moderne Verbrenner sind längst hocheffizient und sauber. Mit synthetischen Kraftstoffen könnten sie sogar klimaneutral betrieben werden. Doch statt auf Technologieoffenheit zu setzen, verfolgt die EU ihren ideologischen Kreuzzug gegen den Verbrenner.
Das geplante Verbrennerverbot ab 2035 gleicht einem wirtschaftlichen Selbstmordkommando. Deutsche Ingenieurkunst, über Jahrzehnte perfektioniert, soll auf dem Müllhaufen der Geschichte landen. Stattdessen sollen wir uns in die Abhängigkeit chinesischer Batteriehersteller begeben? Welch ein Irrsinn!
Was Deutschland wirklich braucht
Die Lösung liegt auf der Hand: Schluss mit der ideologischen Verbohrtheit! Deutschland braucht echte Technologieoffenheit statt grüner Planwirtschaft. Das Verbrennerverbot muss fallen, die CO2-Grenzwerte gehören auf den Prüfstand. Lasst den Markt entscheiden, welche Antriebsart sich durchsetzt!
Die Milliarden, die jetzt in sinnlose E-Auto-Subventionen fließen, wären in der Weiterentwicklung moderner Verbrennungsmotoren und synthetischer Kraftstoffe besser angelegt. Hier liegt echtes Zukunftspotenzial - nicht in schweren Batterien, deren Rohstoffe unter fragwürdigen Bedingungen in Afrika abgebaut werden.
Ein Weckruf an die Politik
Die neue E-Auto-Förderung ist nichts anderes als die Fortsetzung einer gescheiterten Politik mit anderen Mitteln. Sie löst keine Probleme, sondern schafft neue. Sie rettet keine Arbeitsplätze, sondern vernichtet sie. Sie stärkt nicht den Standort Deutschland, sondern schwächt ihn weiter.
Es wird höchste Zeit, dass die Politik zur Vernunft kommt. Die Bürger haben genug von ideologischen Experimenten auf ihre Kosten. Sie wollen bezahlbare, zuverlässige Mobilität - keine teuren Spielzeuge für grüne Besserverdiener. Die Automobilindustrie braucht Planungssicherheit und faire Wettbewerbsbedingungen - keine künstlichen Märkte, die beim ersten Gegenwind zusammenbrechen.
Wenn die Regierung Merz wirklich etwas für Deutschland tun will, sollte sie den Mut haben, mit der gescheiterten Politik ihrer Vorgänger zu brechen. Andernfalls droht der deutschen Automobilindustrie - und damit unserem ganzen Land - eine düstere Zukunft.