
Millionen-Raub in Lübeck: Verzweifelte Opfer setzen Viertelmillion Euro Kopfgeld aus
Die Hansestadt Lübeck erlebte kurz vor Weihnachten 2024 einen der spektakulärsten Banküberfälle der deutschen Kriminalgeschichte. Nun greifen die geschädigten Kunden zu drastischen Mitteln: Sie bieten jedem, der zur Ergreifung der Täter führt, eine Belohnung von sage und schreibe 240.000 Euro – bestehend aus 120.000 Euro Bargeld, neun Feinunzen Gold und 30 Krügerrand-Münzen. Ein deutliches Zeichen dafür, wie verzweifelt die Opfer mittlerweile sind und wie wenig Vertrauen sie offenbar in die Ermittlungsbehörden haben.
Der perfekte Coup – oder doch Insider-Hilfe?
Am 20. Dezember 2024 gelang vier vermummten Tätern das scheinbar Unmögliche: Sie drangen in die Deutsche Bank-Filiale am Kohlmarkt ein und knackten systematisch 371 Schließfächer. Die Beute belief sich auf über 18 Millionen Euro – Schmuck, Wertgegenstände, persönliche Dokumente und Bargeld verschwanden spurlos. Besonders brisant: In der Schließfachanlage existierten weder Überwachungskameras noch Bewegungsmelder. Ein Sicherheitskonzept, das man in Zeiten explodierender Kriminalität nur als fahrlässig bezeichnen kann.
Die Ermittler gehen davon aus, dass sich die Täter gegen 11:30 Uhr in den Büroräumlichkeiten versteckten und nach Geschäftsschluss um 13 Uhr ihr Werk begannen. Vier Türen mussten sie durchbrechen, um zum Tresorraum zu gelangen – und das alles, ohne dass die erst fünf Jahre alte Alarmanlage anschlug. Ein Schelm, wer dabei an Insider-Informationen denkt.
Mysteriöser Laptop-Trick legt Sicherheitssysteme lahm
Eine aufmerksame Zeugin beobachtete im Hinterhof der Bank einen schwarzen Wagen mit zwei Männern, die sich intensiv mit einem Laptop beschäftigten. Die naheliegende Vermutung: Sie könnten die Alarmanlage elektronisch außer Kraft gesetzt haben. Erst als der Wagen gegen 5 Uhr morgens verschwand, heulten plötzlich die Sirenen auf. Doch da waren die Panzerknacker längst über alle Berge – mit Millionen im Gepäck.
Diese Vorgehensweise wirft beunruhigende Fragen auf: Wie sicher sind unsere Banken wirklich? Wenn Kriminelle mit einem simplen Laptop millionenschwere Sicherheitssysteme aushebeln können, was bedeutet das für die Zukunft? In einem Land, in dem die Kriminalitätsstatistik Jahr für Jahr neue Rekorde bricht, sollten solche Vorfälle eigentlich zu einem radikalen Umdenken führen.
Staatsanwaltschaft versagt – Privatdetektiv übernimmt
Während die Staatsanwaltschaft bereits im Februar mickrige 5.000 Euro als Belohnung aussetzte – ein Betrag, der angesichts der Millionenbeute fast schon beleidigend wirkt –, nehmen die Opfer die Sache nun selbst in die Hand. Ein von ihnen beauftragter Privatdetektiv veröffentlichte das großzügige Angebot, offenbar in der Hoffnung, potenzielle Mitwisser oder Hintermänner zum Reden zu bewegen.
Die Polizei und Staatsanwaltschaft halten sich derweil aus "ermittlungstaktischen Gründen" bedeckt. Nach acht Monaten ohne greifbare Ergebnisse klingt das eher nach einer Bankrotterklärung der Ermittlungsbehörden. Kein Wunder, dass die Bürger das Vertrauen in den Rechtsstaat verlieren, wenn selbst bei derart spektakulären Verbrechen die Täter ungeschoren davonkommen.
Ein Symptom unserer Zeit
Dieser Fall ist symptomatisch für die Sicherheitslage in Deutschland. Während die Politik sich mit Gendersternchen und Klimazielen beschäftigt, explodiert die Kriminalität. Professionelle Banden operieren mittlerweile mit einer Dreistigkeit, die vor Jahren noch undenkbar gewesen wäre. Die Bürger werden im Stich gelassen – und müssen nun selbst Viertelmillionen aufbringen, um vielleicht doch noch Gerechtigkeit zu erlangen.
Es bleibt zu hoffen, dass das außergewöhnlich hohe Kopfgeld tatsächlich jemanden zum Reden bringt. Denn eines ist klar: Solange solche Verbrechen ungesühnt bleiben, werden sie Nachahmer finden. Und während die Politik weiter von einer heilen Welt träumt, sichern sich kluge Bürger lieber mit physischen Edelmetallen ab – die kann man wenigstens zu Hause im eigenen Tresor lagern, fernab von hackbaren Alarmanlagen und kamerafreien Bankfilialen.

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