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11.11.2025
18:28 Uhr

Mysteriöse Drohnen über Belgien: Moskaus Erpressungsversuch wegen eingefrorener Milliarden?

Die Nervosität in Brüssel könnte kaum größer sein. Während unidentifizierte Drohnen über belgische Flughäfen, Militärstützpunkte und sogar Atomkraftwerke schwirren, entsendet Verteidigungsminister Boris Pistorius eilig Spezialeinheiten der Luftwaffe nach Belgien. Der Grund für diese hektische Betriebsamkeit? Möglicherweise geht es um 140 Milliarden Euro russischer Vermögenswerte, die bei Euroclear in Brüssel eingefroren sind – und die Moskau offenbar mit allen Mitteln zurückhaben möchte.

Drohnen als Druckmittel der neuen Kriegsführung

Die Vorfälle der vergangenen Tage lesen sich wie aus einem Spionagethriller: Die Flughäfen Brüssel und Lüttich mussten ihren Betrieb einstellen, der Hafen von Antwerpen wurde überflogen, und besonders brisant – auch das Atomkraftwerk Doel geriet ins Visier der mysteriösen Flugobjekte. Während die belgische Regierung sich noch in diplomatischer Zurückhaltung übt, spricht der belgische Geheimdienst bereits von Russland als "plausiblem Verdächtigen".

Pistorius hingegen legt sich fest: Die Drohnenflüge seien ein russischer Einschüchterungsversuch, der Verunsicherung und Angst schüren solle. Die Botschaft dahinter sei unmissverständlich: "Wagt es bloß nicht, wieder an die Assets zu gehen." Eine Interpretation, die angesichts der aktuellen geopolitischen Lage durchaus plausibel erscheint.

Belgiens mutiger Widerstand gegen EU-Pläne

Interessanterweise zeigt der belgische Premierminister Bart De Wever in dieser angespannten Situation bemerkenswerten Rückgrat. Er weigert sich standhaft, die eingefrorenen 140 Milliarden Euro für einen EU-Kredit an die Ukraine freizugeben – und das aus gutem Grund. Seine Argumentation ist so simpel wie einleuchtend: Belgien könne das finanzielle Risiko nicht allein schultern. Sollten die Kredite platzen, stünde sein Land mit Hunderten Milliarden Euro in der Kreide.

"Wenn etwas schiefgeht und Dutzende oder Hunderte Milliarden Euro in bar zurückgezahlt werden müssen, kann Belgien das nicht allein stemmen"

De Wever warnt eindringlich vor russischen Vergeltungsmaßnahmen und möglichen Beschlagnahmungen westlicher Vermögenswerte in Russland. Seine Position, gestützt durch ein von Fachanwälten verfasstes Dokument, ist klar: Entweder alle EU-Mitgliedstaaten garantieren gemeinsam, oder Belgien blockiert die Entscheidung mit allen rechtlichen und politischen Mitteln.

Die verzweifelte Suche nach Geldquellen

Die EU-Kommission scheint unterdessen in ihrer Verzweiflung bereit, sämtliche haushaltsrechtlichen Grundsätze über Bord zu werfen. Die Überlegungen reichen von Umschichtungen im laufenden Haushalt bis hin zu neuen Schulden in Form von Eurobonds – ein Vorhaben, gegen das sich die Niederlande und Finnland bereits positioniert haben sollen.

Besonders pikant mutet der Versuch an, Norwegen als Garantiegeber zu gewinnen. Der frühere NATO-Generalsekretär und jetzige norwegische Finanzminister Jens Stoltenberg dürfte bei seinem Brüssel-Besuch am Mittwoch jedoch kaum geneigt sein, die sprudelnden Öl-Milliarden seines Landes für dieses Abenteuer zur Verfügung zu stellen.

Ein gefährliches Spiel mit ungewissem Ausgang

Die aktuelle Situation offenbart die ganze Absurdität der europäischen Ukraine-Politik. Während Pistorius von einer unmittelbar bevorstehenden russischen Aggression spricht und Bundeswehrgeneräle bereits für "morgen" einen Angriff prophezeien, schickt Deutschland seine Truppen nicht etwa nach Osten, sondern nach Westen – um belgische Lufträume vor Drohnen zu schützen.

Die eigentliche Frage bleibt unbeantwortet: Warum sollte Russland den Aufwand mit Drohnen betreiben, wenn Belgien die Freigabe der Gelder ohnehin blockiert? Möglicherweise handelt es sich hier um eine bewusste Eskalation, um die Nervosität zu steigern und die EU-Staaten gegeneinander auszuspielen. Eine Strategie, die angesichts der offensichtlichen Uneinigkeit innerhalb der EU durchaus aufgehen könnte.

Was bleibt, ist die bittere Erkenntnis, dass Europa sich in einem hybriden Konflikt befindet, dessen Spielregeln noch geschrieben werden. Während die einen von Solidarität sprechen, pochen die anderen auf nationales Recht und finanzielle Sicherheit. In diesem Chaos erscheinen physische Werte wie Gold und Silber als einer der wenigen verlässlichen Anker in stürmischen Zeiten – unabhängig von politischen Ränkespielen und eingefrorenen Konten.

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