
Niederlande beenden Solarförderung: Ein Weckruf für Deutschlands Energiepolitik
Die niederländische Regierung hat einen bemerkenswerten Schritt vollzogen, der in Deutschland für Aufsehen sorgen sollte: Sie stellt die millionenschwere Förderung für Solaranlagen ein. Während hierzulande die Ampel-Nachfolgeregierung unter Friedrich Merz weiterhin auf den massiven Ausbau erneuerbarer Energien setzt, ziehen unsere Nachbarn die Reißleine. Ein mutiger Schritt, der zeigt: Nicht alles, was grün glänzt, ist auch Gold wert.
277 Millionen Euro bleiben in der Staatskasse
Der niederländische Wirtschaftsminister Karremans informierte am 16. September die Abgeordneten über das Ende des Förderprogramms SolarNL. Die Entscheidung basiere auf "umfassenden und eingehenden Expertenrecherchen", die zu einem vernichtenden Urteil kamen: Die Faktoren für einen wirtschaftlichen Erfolg seien "leider nicht oder nur teilweise vorhanden". Eine schallende Ohrfeige für all jene, die uns weismachen wollen, Solarenergie sei der Heilsbringer der Energiewende.
Besonders pikant: Von den ursprünglich geplanten 412 Millionen Euro Förderung wurden bereits 135 Millionen in der ersten Phase ausgezahlt. Die restlichen 277 Millionen Euro für die zweite und dritte Phase werden nun einbehalten. Ein Teil davon könnte stattdessen in die Halbleiterindustrie fließen – ein Bereich, der tatsächlich Zukunftspotenzial besitzt.
Deutschland macht genau das Gegenteil
Während die Niederlande ihre Solarförderung als unwirtschaftlich einstampfen, prescht Deutschland in die entgegengesetzte Richtung. Die neue Große Koalition hat ein gigantisches 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur aufgelegt und die Klimaneutralität bis 2045 sogar im Grundgesetz verankert. Ein Wahnsinn, der Generationen von Steuerzahlern in die Schuldknechtschaft treiben wird – und das, obwohl Merz versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen.
Die niederländische Entscheidung sollte uns zu denken geben: Wenn selbst ein traditionell umweltbewusstes Land wie die Niederlande die Solarförderung als Geldverschwendung einstuft, warum rennen wir dann blindlings in die gleiche Sackgasse?
Die unbequeme Wahrheit über Solarenergie
Die Realität ist ernüchternd: Solaranlagen sind ohne massive staatliche Subventionen schlichtweg nicht konkurrenzfähig. Die niederländische Regierung hat dies erkannt und handelt entsprechend. In Deutschland hingegen werden die Bürger mit einer Solardachpflicht drangsaliert und müssen sich dann auch noch mit Netzbetreibern herumschlagen, die den eingespeisten Strom teilweise gar nicht mehr abnehmen wollen.
Die Ironie dabei: Während wir Milliarden in eine fragwürdige Energiewende pumpen, explodieren die Strompreise und die Versorgungssicherheit wackelt bedenklich. Gleichzeitig kaufen wir teuren Atomstrom aus Frankreich und Kohlestrom aus Polen – Hauptsache, das grüne Gewissen ist beruhigt.
Zeit für einen Kurswechsel
Die niederländische Entscheidung sollte ein Weckruf sein. Statt weiter Steuergelder in unwirtschaftliche Projekte zu versenken, sollten wir uns auf bewährte Werte besinnen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrtausende als krisensichere Anlage bewährt. Während Solaranlagen nach 20 Jahren Sondermüll sind, behält Gold seinen Wert – ganz ohne staatliche Förderung.
Es ist höchste Zeit, dass auch Deutschland den Mut aufbringt, gescheiterte Projekte zu beenden. Die Niederlande machen es vor: Manchmal ist es klüger, einen Fehler einzugestehen, als gutes Geld schlechtem hinterherzuwerfen. Doch mit einer Regierung, die lieber ideologischen Träumereien nachhängt als wirtschaftlicher Vernunft zu folgen, dürfte dieser Wunsch wohl Utopie bleiben.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss selbst ausreichend recherchieren und ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich. Wir empfehlen, sich bei Investitionsentscheidungen professionell beraten zu lassen.

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