
Nvidia pumpt 100 Milliarden in OpenAI: Der größte Technologie-Zirkus aller Zeiten?
Was passiert, wenn zwei Tech-Giganten beschließen, sich gegenseitig die Taschen vollzustopfen? Richtig, die Aktienkurse steigen und die Anleger jubeln – zumindest kurzfristig. Nvidia kündigte gestern medienwirksam an, bis zu 100 Milliarden US-Dollar in OpenAI zu investieren. Der Zeitpunkt könnte kaum zufälliger sein: Nvidias Aktie drohte ins Minus zu rutschen und die KI-Blase zu platzen.
Ein Geschäft, das sich selbst füttert
Die Mechanik hinter diesem Deal ist so durchschaubar wie genial: Nvidia investiert 100 Milliarden in OpenAI, damit diese neue Rechenzentren bauen können. Und mit welchen Chips werden diese Rechenzentren ausgestattet? Natürlich mit Nvidias teuren KI-Prozessoren. Es ist, als würde man sich selbst Geld leihen, um es dann bei sich selbst auszugeben – ein Perpetuum Mobile der Unternehmensfinanzierung.
Die ersten 10 Milliarden Dollar sollen fließen, sobald das erste Gigawatt an Rechenleistung bereitgestellt wird. Weitere Details? Fehlanzeige. Warum auch konkret werden, wenn vage Versprechungen von zwölfstelligen Summen die Aktienkurse viel effektiver nach oben treiben?
Der perfekte Zeitpunkt für eine Rettungsaktion
Besonders pikant ist das Timing dieser Ankündigung. Nvidias Aktie befand sich auf dem Weg nach unten und drohte, die gesamte KI-Euphorie mit in den Abgrund zu reißen. Wie durch ein Wunder kam die Pressemitteilung genau im richtigen Moment – komplett mit einem CNBC-Filmteam, das zufällig bereitstand, um Sam Altman und Jensen Huang zu interviewen. Die Aktie sprang prompt um 4 Prozent nach oben.
"Alles beginnt mit Rechenleistung", verkündete OpenAI-Chef Sam Altman großspurig. "Die Recheninfrastruktur wird die Basis für die Wirtschaft der Zukunft sein."
China als unsichtbarer Dritter im Bunde
Was in der glänzenden Pressemitteilung nicht erwähnt wird: China steht kurz davor, Chips mit vergleichbaren Fähigkeiten zu 90 Prozent günstigeren Preisen auf den Markt zu werfen. Nvidias verzweifelte Versuche, seine Marktposition durch strategische Investments zu zementieren, wirken vor diesem Hintergrund wie das Pfeifen im dunklen Wald. Erst letzte Woche kaufte sich Nvidia für 5 Milliarden Dollar bei Intel ein – ein weiterer Versuch, die eigene Relevanz zu sichern.
Woher soll das Geld kommen?
Die entscheidende Frage bleibt unbeantwortet: Woher sollen die 100 Milliarden Dollar eigentlich kommen? Die Unternehmen haben kaum freien Cashflow für solche Abenteuer. Die Finanzierung wird vermutlich über private Kreditgeber laufen müssen – ein weiteres Indiz dafür, dass hier auf Pump spekuliert wird.
Diese Art von zirkulären Geschäften erinnert fatal an die Dotcom-Blase der späten 1990er Jahre. Damals investierten Technologieunternehmen ebenfalls munter ineinander, kauften sich gegenseitig Dienstleistungen ab und trieben so ihre Bewertungen in astronomische Höhen – bis die Blase platzte.
Die wahren Gewinner stehen bereits fest
Während Kleinanleger von den großen Zahlen geblendet werden, positionieren sich die Insider bereits für den unvermeidlichen Crash. Die Geschichte lehrt uns: Wenn Unternehmen anfangen, sich gegenseitig mit Milliardensummen zu bewerfen, ohne konkrete Geschäftsmodelle dahinter zu haben, ist das Ende der Party nicht mehr weit.
In Zeiten solcher spekulativer Exzesse gewinnt die Anlage in physische Edelmetalle wie Gold und Silber an Bedeutung. Sie bieten einen realen Gegenwert und Schutz vor den unvermeidlichen Verwerfungen, die solche Finanzblasen mit sich bringen. Ein ausgewogenes Portfolio sollte daher immer auch eine solide Basis aus physischen Edelmetallen enthalten – als Versicherung gegen die Torheiten der Finanzmärkte.

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