
OPEC+ verschiebt Fördermengenerhöhung: Ölkartell kämpft gegen Preisverfall
In einem bemerkenswerten Schritt hat das erweiterte OPEC-Kartell (OPEC+) beschlossen, die geplante Erhöhung ihrer Öl-Fördermengen erneut zu verschieben. Statt wie ursprünglich vorgesehen im Januar 2025 soll die Ausweitung der Produktion nun erst im April 2025 beginnen. Diese Entscheidung verdeutlicht die zunehmenden Sorgen des Kartells angesichts eines drohenden globalen Überangebots am Ölmarkt.
Märkte unter Druck: Chinas Schwäche belastet Ölpreise
Die Situation an den internationalen Ölmärkten präsentiert sich derzeit äußerst angespannt. Seit Anfang Juli seien die Ölpreise bereits um etwa 18 Prozent gefallen. Als Hauptgrund dafür gelte die schwächelnde Nachfrage aus China, das mit erheblichen wirtschaftlichen Herausforderungen zu kämpfen habe. Namhafte Finanzinstitute wie Citigroup und JPMorgan würden sogar einen weiteren Preisverfall auf bis zu 60 Dollar je Barrel prognostizieren.
Trump-Faktor verunsichert Ölmärkte
Die mögliche Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus stelle die OPEC+ vor zusätzliche strategische Herausforderungen. Der designierte US-Präsident habe bereits seine Devise "Drill baby drill" bekräftigt - ein klares Signal für eine aggressive Ausweitung der US-Ölförderung. Dies könnte den Preisdruck auf die internationalen Ölmärkte weiter verstärken.
Eine Erhöhung der Fördermengen zum jetzigen Zeitpunkt wäre Gift für die Bemühungen, einen höheren Ölpreis zu erreichen.
Geopolitische Spannungen im Fokus
Besondere Aufmerksamkeit verdiene auch Trumps angekündigte Iran-Politik. Er habe bereits signalisiert, die Politik des "maximalen Drucks" auf iranische Ölexporte wieder aufnehmen zu wollen. Dies könnte einerseits zu einer Verknappung des Angebots führen, andererseits aber auch die ohnehin fragile geopolitische Situation im Nahen Osten weiter destabilisieren.
Finanzielle Herausforderungen für Förderländer
Die aktuelle Marktsituation stelle viele OPEC+-Mitglieder vor ernsthafte finanzielle Probleme. Saudi-Arabien sehe sich bereits gezwungen, Ausgaben für wichtige Transformationsprojekte zu kürzen. Auch Russland benötige dringend Einnahmen aus dem Ölgeschäft.
Ausblick für 2025
- Internationale Energieagentur warnt vor Überangebot
- Steigende Fördermengen aus USA, Brasilien und Kanada
- Unsichere Nachfrageentwicklung in China
- Geopolitische Risiken durch neue US-Administration
Die OPEC+ plane nun, die Produktionskürzungen deutlich langsamer als ursprünglich vorgesehen zurückzunehmen. Der gesamte Prozess solle sich bis September 2026 erstrecken - ein deutliches Zeichen dafür, wie besorgt das Kartell über die weitere Marktentwicklung sei.
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