
Organisierte Banden plündern Deutschlands E-Mobilität: Der neue Kupferrausch an Ladesäulen
Deutschland erlebt eine Diebstahlwelle, die die ohnehin fragile Infrastruktur der E-Mobilität ins Wanken bringt. Während die Politik weiterhin von der großen Verkehrswende träumt, schlagen organisierte Banden zu und demontieren nachts die Kupferkabel öffentlicher Ladesäulen. Was nach kleinkriminellen Gelegenheitsdieben klingt, entpuppt sich als systematischer Angriff auf eine Technologie, die bereits ohne diese Sabotageakte mit erheblichen Problemen zu kämpfen hat.
Der nächtliche Beutezug der Kupferräuber
Von Leipzig bis Hannover, von Altwarmbüchen bis Ovelgönne – quer durch die Republik verschwinden die wertvollen Ladekabel. Die Täter gehen dabei hochprofessionell vor: Mit schwerem Gerät und präzisen Schnitten trennen sie die kupferhaltigen Leitungen ab. Am nächsten Morgen finden frustrierte E-Auto-Fahrer nur noch nutzlose Kabelreste vor – wenn überhaupt. Die meisten Kabel sind längst auf dem Weg zu dubiosen Schrotthändlern, die keine Fragen stellen.
Besonders pikant: Während die Bundesregierung Milliarden in die E-Mobilität pumpt und den Bürgern das Elektroauto als alternativlos verkauft, können sie nicht einmal die grundlegendste Infrastruktur schützen. Leipzig hat sich mittlerweile zum Epizentrum dieser Diebstahlwelle entwickelt – 40 gestohlene Kabel in wenigen Wochen sprechen eine deutliche Sprache über den Zustand der öffentlichen Sicherheit in Deutschland.
Ein lukratives Geschäft auf Kosten der Allgemeinheit
Die Rechnung ist simpel: Bei einem Kupferpreis von etwa 8,50 Euro pro Kilogramm und bis zu fünf Kilogramm Kupfer pro Kabel erzielen die Diebe etwa 50 Euro pro Beutezug. Was nach Kleingeld klingt, summiert sich bei systematischem Vorgehen zu einem einträglichen Geschäft. Die wahren Kosten trägt jedoch die Gesellschaft: Zwischen 2.500 und 8.000 Euro kostet die Reparatur einer geplünderten Ladesäule – inklusive Kabeltausch, Arbeitsaufwand und der obligatorischen Eichrechtsprüfungen.
Diese Zahlen offenbaren das ganze Dilemma der deutschen E-Mobilitätsstrategie: Nicht nur sind die Anschaffungskosten für E-Autos hoch und die Reichweiten begrenzt – jetzt wird auch noch die ohnehin unzureichende Ladeinfrastruktur systematisch zerstört. Wochenlange Ausfälle sind die Regel, nicht die Ausnahme. E-Auto-Fahrer stehen buchstäblich im Regen, während die Politik weiter von der Verkehrswende schwärmt.
Windkraftanlagen im Visier: Der große Kupferrausch
Doch es bleibt nicht bei den Ladesäulen. Die Kupferdiebe haben längst größere Ziele ins Visier genommen. In Baden-Württemberg verschwanden auf einer Großbaustelle in Heilbronn gleich 40 Tonnen Kabel über Nacht – Schaden: 200.000 Euro. Im sächsischen Landkreis Görlitz plünderten Banden mehrere Windkraftanlagen und verursachten einen Schaden von 170.000 Euro.
Besonders ältere Windräder sind wahre Schatzkammern für die organisierten Banden: Bis zu 30 Tonnen Kupfer stecken in einem einzigen Windrad. Die Täter brechen nachts in die Türme ein, klettern bis zu 150 Meter hoch und demontieren mit Spezialwerkzeug die dicken Stromkabel. Das erfordert nicht nur kriminelle Energie, sondern auch erhebliches technisches Know-how – ein weiterer Beleg dafür, dass hier keine Gelegenheitsdiebe am Werk sind.
Die Ohnmacht der Betreiber
EnBW und andere Betreiber versuchen verzweifelt, der Lage Herr zu werden. GPS-Tracker, automatische Kabelverriegelungen, Videoüberwachung – die Maßnahmen erinnern an einen Hochsicherheitstrakt. Doch die Realität zeigt: Gegen organisierte Kriminalität helfen diese Maßnahmen nur bedingt. Die Täter sind immer einen Schritt voraus, kennen die Schwachstellen und nutzen sie gnadenlos aus.
Das Landeskriminalamt Niedersachsen bestätigt einen "sprunghaften Anstieg" der Kupferdiebstähle. Die Behörden sprechen von hochprofessionellen, organisierten Gruppen – doch konkrete Fahndungserfolge? Fehlanzeige. Während die Politik bei jedem Falschparker zur Höchstform aufläuft, scheint sie bei dieser Form der organisierten Kriminalität kapituliert zu haben.
Ein Symptom des Staatsversagens
Was wir hier erleben, ist mehr als nur eine Diebstahlserie. Es ist ein Symptom für den schleichenden Kontrollverlust des Staates. Während Milliarden in grüne Prestigeprojekte fließen, kann die grundlegendste Aufgabe – der Schutz von Eigentum und Infrastruktur – nicht mehr gewährleistet werden. Die Kriminalität in Deutschland erreicht Rekordniveau, doch statt konsequent durchzugreifen, beschäftigt sich die Politik lieber mit Gendersternchen und Klimazielen.
Die Ironie könnte größer nicht sein: Ausgerechnet die Infrastruktur der vielgepriesenen Energiewende wird zum Opfer einer Kriminalitätswelle, die durch jahrelange Fehlpolitik erst möglich wurde. Während ehrliche Bürger mit immer höheren Strompreisen für die Energiewende bezahlen müssen, demontieren Kriminelle ungestraft die teuer erkaufte Infrastruktur.
Es wird Zeit, dass Deutschland wieder zu einer Politik der Vernunft zurückkehrt. Statt Milliarden in fragwürdige Projekte zu pumpen, sollte der Staat sich auf seine Kernaufgaben besinnen: Sicherheit und Ordnung. Denn was nützt die schönste Ladesäule, wenn sie morgen schon geplündert ist? Was bringt das teuerste Windrad, wenn die Kupferkabel bereits auf dem Schwarzmarkt landen?
Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr: Wer sein Vermögen schützen will, sollte nicht auf die Versprechen der Politik vertrauen. Physische Werte wie Gold und Silber mögen keine Rendite versprechen – aber sie verschwinden auch nicht über Nacht in den Händen organisierter Banden. In Zeiten, in denen selbst die Infrastruktur nicht mehr sicher ist, gewinnen beständige Werte an Bedeutung.
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