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05.09.2025
05:04 Uhr

Ostbeauftragte warnt vor AfD-Fixierung: Wenn die Politik den Blick verliert

Die Ostbeauftragte der Bundesregierung, Elisabeth Kaiser (SPD), zeigt sich besorgt über die jüngsten Umfragewerte in Sachsen-Anhalt. Mit 39 Prozent würde die AfD dort zur stärksten politischen Kraft aufsteigen - ein Alarmsignal, das die etablierten Parteien offenbar noch immer nicht verstanden haben. Doch anstatt die eigenen Versäumnisse zu analysieren, flüchtet sich Kaiser in altbekannte Beschwichtigungsrhetorik.

"Es bringt nichts, ständig nur über die AfD zu reden", meinte die Staatsministerin im Bundesfinanzministerium gegenüber dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". Eine bemerkenswerte Aussage, könnte man meinen, würde sie nicht gleichzeitig das eigentliche Problem verschleiern: Die etablierte Politik hat es über Jahre versäumt, die Sorgen und Nöte der Bürger ernst zu nehmen.

Die Realitätsverweigerung der Großen Koalition

Kaiser plädiert dafür, "Räume zu schaffen, in denen konstruktive Debatten über die Zukunft des Landes stattfinden können". Doch wo waren diese Räume in den vergangenen Jahren? Wo war der Dialog, als Millionen Bürger ihre Bedenken über unkontrollierte Migration, explodierende Energiekosten und den Verlust der inneren Sicherheit äußerten? Stattdessen wurden kritische Stimmen systematisch als "rechts" diffamiert und aus dem Diskurs gedrängt.

Die SPD-Politikerin räumt zwar ein, dass internationale Krisen den Menschen "nachvollziehbar Sorgen" bereiten würden. Doch ihre Schlussfolgerung offenbart die ganze Hilflosigkeit der aktuellen Politik: "Aber keine Landesregierung, egal von welcher Farbe, wird diese von heute auf morgen beenden können." Diese Kapitulationserklärung ist symptomatisch für eine politische Klasse, die sich längst von den Realitäten des Landes verabschiedet hat.

Die Quittung für jahrelanges Versagen

Die Umfrageergebnisse sprechen eine deutliche Sprache: Die CDU liegt mit 27 Prozent weit abgeschlagen auf Platz zwei, die Linke erreicht noch 13 Prozent. Besonders dramatisch ist der Absturz der SPD, die mit sieben Prozent sogar ihr bisheriges Rekordtief unterbieten würde. Das BSW käme auf sechs Prozent, während Grüne und FDP mit drei Prozent beziehungsweise ohne nennenswerte Unterstützung den Einzug in den Landtag verfehlen würden.

Diese Zahlen sind keine Momentaufnahme, sondern das Ergebnis einer jahrelangen Entfremdung zwischen Politik und Bürgern. Während in Berlin über Gendersternchen und Klimaneutralität debattiert wird, kämpfen die Menschen in Sachsen-Anhalt mit ganz anderen Problemen: Arbeitslosigkeit, Perspektivlosigkeit und einer zunehmenden Kriminalität, die von der Politik konsequent kleingeredet wird.

Die vermeintlich "einfachen Antworten"

Kaiser warnt davor, "vermeintlich einfache Antworten auf komplexe Probleme" zu akzeptieren. Doch was ist komplex daran, sichere Grenzen zu fordern? Was ist verwerflich daran, eine Energiepolitik zu verlangen, die bezahlbaren Strom garantiert? Die etablierte Politik hat es sich zur Gewohnheit gemacht, berechtigte Forderungen als "populistisch" abzutun, anstatt sich ernsthaft mit ihnen auseinanderzusetzen.

Die Ostbeauftragte appelliert: "Wir alle müssen uns entscheiden, welchen Parteien wir die Zukunft unseres Landes wirklich anvertrauen wollen." Doch genau das tun die Bürger bereits - und die Ergebnisse gefallen der politischen Elite offensichtlich nicht. Statt die eigene Politik zu hinterfragen, wird weiter auf Durchhalteparolen und moralische Appelle gesetzt.

Ein Blick in die Zukunft

Die Entwicklung in Sachsen-Anhalt ist kein Einzelfall, sondern Teil eines bundesweiten Trends. Die Bürger haben genug von einer Politik, die ihre Interessen ignoriert und stattdessen ideologische Projekte vorantreibt. Die Große Koalition unter Friedrich Merz mag versprochen haben, keine neuen Schulden zu machen, doch das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur spricht eine andere Sprache. Die Verankerung der Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz wird Generationen belasten und die Inflation weiter anheizen.

Während die etablierten Parteien weiter an ihrer Realitätsverweigerung festhalten, formiert sich in der Bevölkerung längst eine neue politische Bewegung. Die Menschen wollen keine Belehrungen mehr, sondern Lösungen. Sie wollen keine moralischen Appelle, sondern eine Politik, die ihre Interessen vertritt. Und sie wollen vor allem eines: Dass ihre Stimme endlich wieder gehört wird.

Die Warnung der Ostbeauftragten, nicht zu viel über die AfD zu reden, kommt Jahre zu spät. Hätte die Politik früher auf die Sorgen der Bürger gehört, stünde die AfD heute nicht bei 39 Prozent. Doch statt aus den Fehlern zu lernen, setzt man weiter auf die gleichen gescheiterten Rezepte. Die Quittung dafür werden die etablierten Parteien bei den nächsten Wahlen erhalten - nicht nur in Sachsen-Anhalt.

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