
Österreichs Justiz jagt konservative Politiker: Strache im Visier der Staatsanwaltschaft
Die österreichische Justiz hat offenbar ein neues Lieblingsziel gefunden: konservative Politiker, die dem linken Mainstream ein Dorn im Auge sind. Jetzt trifft es Heinz-Christian Strache, den ehemaligen FPÖ-Chef und Vizekanzler, dem die Wiener Staatsanwaltschaft nach sage und schreibe sechs Jahren Ermittlungen eine Anklage wegen angeblicher Untreue präsentiert. Es gehe um eine Lebensversicherung über 300.000 Euro aus dem Jahr 2007 – ein Betrag, der angesichts der Milliardenbeträge, die in anderen politischen Skandalen versickern, geradezu lächerlich wirkt.
Ein Déjà-vu der politischen Verfolgung?
Man könnte meinen, die österreichische Justiz habe nichts Besseres zu tun, als jahrelang in den Akten konservativer Politiker zu wühlen. Während die wahren Probleme des Landes – von der unkontrollierten Migration bis zur ausufernden Kriminalität – unbearbeitet bleiben, konzentriert man sich lieber auf eine Versicherungspolice von vor fast zwei Jahrzehnten. Die Staatsanwaltschaft behaupte, Strache habe 2014 seine Befugnisse missbraucht, um sich persönlich die Auszahlung der Versicherungssumme zu sichern.
Strache selbst zeigt sich kämpferisch und weist alle Vorwürfe zurück. Auf der Plattform X erklärte er, die Versicherung sei "ordnungsgemäß auf mich als nachfolgenden Parteiobmann übertragen" worden. Nach sechs Jahren intensivster Ermittlungen bleibe nur dieser eine Anklagepunkt übrig – ein Armutszeugnis für die Ermittlungsbehörden oder ein Zeichen dafür, dass hier mit aller Gewalt nach etwas gesucht wurde, was man dem unbequemen Politiker anhängen könnte?
Die Spesenaffäre als Ausgangspunkt
Die Ermittlungen gingen ursprünglich auf die sogenannte Spesenaffäre zurück. Dabei stießen die Fahnder dann auf die nun angeklagte Causa. Es drängt sich der Verdacht auf, dass hier mit dem sprichwörtlichen Mikroskop nach Verfehlungen gesucht wurde. Während in anderen europäischen Ländern Politiker mit weitaus gravierenderen Vorwürfen konfrontiert werden und dennoch unbehelligt bleiben, drohen Strache im Falle einer Verurteilung bis zu zehn Jahre Haft – für eine Versicherungsangelegenheit, die fast 20 Jahre zurückliegt.
Ein Muster der Verfolgung?
Es ist kein Geheimnis, dass konservative und rechte Politiker in Europa zunehmend unter Druck geraten. Während linke und grüne Politiker oft mit Samthandschuhen angefasst werden, scheint bei ihren konservativen Kollegen jedes Mittel recht zu sein. Die FPÖ, die in Österreich mittlerweile stärkste Kraft ist und bei den letzten Wahlen triumphierte, sieht sich seit Jahren einer regelrechten Kampagne ausgesetzt. Erst die Ibiza-Affäre, dann die Spesenaffäre, nun diese Anklage – man könnte fast meinen, es gebe ein System dahinter.
Besonders pikant: Die Anklage kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die FPÖ unter Herbert Kickl auf dem Weg zur absoluten Mehrheit zu sein scheint. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Strache mag zwar nicht mehr aktiv in der FPÖ sein, doch sein Fall wirft ein bezeichnendes Licht auf den Umgang mit konservativen Politikern in Österreich.
Die wahren Probleme bleiben ungelöst
Während die Justiz ihre Ressourcen für jahrelange Ermittlungen gegen konservative Politiker verschwendet, explodiert die Kriminalität auf Österreichs Straßen. Messerattacken, Vergewaltigungen und andere Gewaltverbrechen – oft begangen von Menschen, die niemals hätten ins Land kommen dürfen – gehören mittlerweile zum traurigen Alltag. Doch statt sich diesen drängenden Problemen zu widmen, jagt man lieber einem ehemaligen Vizekanzler wegen einer Versicherungspolice hinterher.
Strache selbst scheint die Absurdität der Situation erkannt zu haben. Er empfinde es als "beinahe erleichternd", dass die Causa nun endlich vor einem unabhängigen Gericht verhandelt werde. Man darf gespannt sein, ob die österreichische Justiz tatsächlich unabhängig agiert oder ob sich der Verdacht einer politisch motivierten Verfolgung erhärtet.
Die Anklage ist noch nicht rechtskräftig, und wann es tatsächlich zum Prozess kommt, steht in den Sternen. Eines ist jedoch sicher: Dieser Fall wird genau beobachtet werden – nicht nur in Österreich, sondern in ganz Europa. Denn er könnte exemplarisch dafür stehen, wie mit konservativen Politikern umgegangen wird, die es wagen, gegen den linken Mainstream zu schwimmen.
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