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02.08.2025
08:59 Uhr

Phishing-Alarm bei der ING: Betrüger werden immer dreister

Die Cyberkriminellen schlafen nicht – und deutsche Bankkunden stehen wieder einmal im Fadenkreuz. Diesmal haben es die digitalen Wegelagerer auf Kunden der ING abgesehen, jener Bank, die sich einst als "DiBa" einen Namen machte. Mit gleich zwei perfiden Phishing-Kampagnen versuchen die Betrüger derzeit, an sensible Kontodaten zu gelangen. Ein Skandal, der zeigt, wie hilflos unsere Behörden dem grassierenden Internetbetrug gegenüberstehen.

Die Maschen werden raffinierter – die Opfer zahlreicher

Was sich die Kriminellen diesmal ausgedacht haben, würde selbst erfahrene Internetnutzer ins Grübeln bringen. In der ersten Betrugsmail behaupten die Gauner dreist, der Empfänger hätte angeblich "notwendigen vertraglichen Anpassungen" noch nicht zugestimmt. Mit einer konkreten Deadline – dem 6. August 2025 – setzen sie ihre Opfer unter Druck. Wer nicht reagiere, dem drohe eine kostenpflichtige Zusendung per Einschreiben. Eine Drohkulisse, die bei vielen Bürgern verfängt, die ohnehin schon von der ausufernden Bürokratie in diesem Land genervt sind.

Die zweite Variante gibt sich noch perfider: Unter dem Vorwand einer "wichtigen Sicherheitsüberprüfung" fordern die Betrüger zur sofortigen Aktualisierung der Kontodaten auf. Der angebliche Grund? Ein "sicherer und störungsfreier Zugang" müsse gewährleistet werden. Als ob deutsche Banken nicht schon genug Gebühren kassieren würden, um ihre Systeme am Laufen zu halten!

Rechtschreibfehler als Rettungsanker

Zum Glück sind die Kriminellen nicht ganz so clever, wie sie glauben. Wer genau hinschaut, entdeckt die verräterischen Zeichen: "Anmedlen" statt "Anmelden", fehlende Satzzeichen, unterschiedliche Schriftgrößen – die Liste der Patzer ist lang. In der zweiten Mail prangt sogar ein dilettantisch nachgebautes Logo, das nur aus orange eingefärbtem Text besteht. Man möchte fast schmunzeln über so viel Stümperei, wäre die Sache nicht so ernst.

"Sehr geehrter Kunde" – schon diese unpersönliche Anrede sollte jeden misstrauisch machen. Seriöse Banken kennen ihre Kunden beim Namen.

Was Betroffene jetzt tun sollten

Die Verbraucherschützer raten zur Vorsicht: Keinesfalls auf Links klicken, keine Daten eingeben, die Mail direkt in den Spam-Ordner verschieben. Wer tatsächlich ING-Kunde ist, sollte sich über die offizielle Website oder App der Bank informieren. Dort würden echte Sicherheitswarnungen prominent platziert.

Doch die eigentliche Frage bleibt: Warum schaffen es unsere Behörden nicht, diesem Treiben endlich einen Riegel vorzuschieben? Während die Politik sich mit Gendersternchen und Klimazielen beschäftigt, werden täglich tausende Bürger um ihr hart verdientes Geld gebracht. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, die innere Sicherheit zu stärken – auch im digitalen Raum. Bislang sieht man davon wenig.

Ein Symptom unserer Zeit

Diese Phishing-Welle ist nur ein weiteres Symptom einer aus den Fugen geratenen digitalen Welt. Während die EU-Bürokraten neue Regulierungen für künstliche Intelligenz ausbrüten, können simple Betrüger ungestört ihr Unwesen treiben. Die Prioritäten in Brüssel und Berlin scheinen völlig falsch gesetzt.

Es wäre an der Zeit, dass unsere Politiker endlich verstehen: Cyberkriminalität ist kein abstraktes Problem, sondern bedroht ganz konkret das Vermögen und die Sicherheit der Bürger. Statt immer neue Steuern zu erfinden – wie das 500-Milliarden-Sondervermögen für Infrastruktur zeigt – sollte die Regierung lieber in die digitale Sicherheit investieren.

Bis dahin bleibt den Bürgern nur eines: Wachsam sein, skeptisch bleiben und im Zweifel lieber einmal zu oft nachfragen als einmal zu wenig. Denn auf den Staat können sie sich in dieser Frage offenbar nicht verlassen. Vielleicht wäre es an der Zeit, einen Teil des Vermögens in handfeste Werte wie physische Edelmetalle anzulegen – die kann einem wenigstens kein Phishing-Betrüger per E-Mail stehlen.

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