
Platin-Explosion: Während die Ampel-Nachfolger neue Schulden anhäufen, explodiert das Edelmetall
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz mag zwar vollmundig versprochen haben, keine neuen Schulden zu machen – doch das geplante 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur spricht eine andere Sprache. Während die Politik weiter munter Geld druckt und die Inflation anheizt, zeigt sich am Edelmetallmarkt, wohin kluge Anleger flüchten: Platin entwickelt derzeit eine Dynamik, die selbst hartgesottene Marktbeobachter staunen lässt.
Das vergessene Edelmetall erwacht aus dem Dornröschenschlaf
Jahrelang fristete Platin ein Schattendasein neben den glamourösen Geschwistern Gold und Silber. Doch nun zeigt das Industriemetall, was in ihm steckt. Mit einem beeindruckenden Momentum stellt es nicht nur das kriselnde Palladium in den Schatten – selbst die etablierten Edelmetall-Stars können derzeit nicht mithalten. Ein Blick auf die Zahlen offenbart das Ausmaß der Bewegung: Während Gold bei etwa 3.330 US-Dollar notiert, hat sich Platin auf 1.385 US-Dollar hochgearbeitet.
Was treibt diese spektakuläre Rallye an? Die Antwort liegt in einer toxischen Mischung aus knappem Angebot und explodierender Nachfrage. Der World Platinum Investment Council (WPIC) warnte bereits im Mai vor einem massiven Marktdefizit. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Nach einem Defizit von 992.000 Unzen im Jahr 2024 wird für 2025 ein weiteres Minus von 966.000 Unzen erwartet.
Die Gold-Platin-Ratio schreit nach Korrektur
Besonders aufschlussreich ist der Blick auf die historische Bewertung. Um die Jahrtausendwende – als die Welt noch in Ordnung war und Deutschland eine funktionierende Wirtschaftspolitik hatte – lag die Gold-Platin-Ratio bei 0,5 bis 1. Das bedeutete: Platin war teurer als Gold, teilweise sogar deutlich. Im Frühjahr dieses Jahres erreichte diese Kennzahl jedoch einen absurden Wert von 3,5 – Gold war also dreieinhalb Mal so teuer wie Platin.
Derartige Extremwerte sind wie gespannte Federn – irgendwann schnappen sie zurück. Und genau das erleben wir gerade.
Aktuell liegt die Ratio bei 2,4 – immer noch weit entfernt von historischen Normalwerten. Das Aufholpotenzial für Platin bleibt gewaltig. Während unsere Politiker weiter Luftschlösser bauen und von Klimaneutralität bis 2045 träumen, zeigt der Markt, wo die wahren Werte liegen.
Charttechnik signalisiert: 2.000 Dollar sind möglich
Die technische Analyse untermauert die fundamentale Story eindrucksvoll. Platin hat eine jahrelange symmetrische Dreiecksformation nach oben aufgelöst – ein klassisches Kaufsignal für jeden, der Chartmuster lesen kann. Nach dem Durchbruch über die psychologisch wichtige Marke von 1.300 US-Dollar ist der Weg frei für weitere Kursgewinne.
Die nächsten Zielmarken liegen bei 1.500 und 1.750 US-Dollar. Doch angesichts der fulminanten Dynamik und der fundamentalen Unterfütterung könnte sogar die magische 2.000-Dollar-Marke fallen. Rücksetzer dürften hingegen begrenzt bleiben – idealerweise nicht unter 1.300 US-Dollar.
Warum gerade jetzt der richtige Zeitpunkt sein könnte
Während die neue Bundesregierung mit ihrem Infrastruktur-Sondervermögen die nächste Inflationswelle vorbereitet und Generationen von Steuerzahlern in die Schuldknechtschaft treibt, bieten physische Edelmetalle einen bewährten Schutz. Platin vereint dabei das Beste aus zwei Welten: die Wertbeständigkeit eines Edelmetalls mit dem industriellen Nutzen in Zukunftstechnologien.
Die anhaltenden Defizite am Platinmarkt sind kein kurzfristiges Phänomen. Lagerbestände und Recycling können die Lücke zwischen Angebot und Nachfrage nur noch begrenzt schließen. Der Preisdruck nach oben wird sich daher vermutlich fortsetzen – eine Entwicklung, die kluge Anleger für sich nutzen sollten.
In Zeiten, in denen die Politik versagt und Versprechen wie "keine neuen Schulden" zur Makulatur werden, zeigen physische Edelmetalle ihren wahren Wert. Platin könnte dabei die Überraschung des Jahres werden – ein vergessenes Juwel, das gerade erst beginnt zu glänzen.
Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen, bevor Anlageentscheidungen getroffen werden.

FINANZIELLE SELBSTVERTEIDIGUNG
Keine Kreditkarte erforderlich • Keine versteckten Kosten
Ihre Experten im Webinar:

Thilo Sarrazin

Ernst Wolff

Florian Homm

Thorsten Schulte

Prof. Dr. R. Werner

Paul Brandenburg
AMLA & Kontrolle
ab 1. Juli 2025
Konkrete Lösungen
zum Schutz
15.000€ Gold
zu gewinnen
- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik