
Politfilz am Tegernsee: Wenn Einfluss zur Handelsware wird
Die Weimer Media Group steht im Zentrum eines Korruptionsskandals, der die neue Große Koalition erschüttert. Während Christiane Götz-Weimer, Ehefrau des Kulturstaatsministers Wolfram Weimer, alle Vorwürfe zurückweist und stattdessen die AfD ins Visier nimmt, drohen dem Familienclan ernsthafte Konsequenzen. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder kündigte bereits eine Compliance-Prüfung an – ein Schritt, der längst überfällig scheint.
Das Geschäft mit dem Zugang zur Macht
Was sich am idyllischen Tegernsee abspielt, liest sich wie aus dem Drehbuch einer Politsatire: Die Weimer Media Group bewirbt ganz ungeniert "Einfluss auf die politischen Entscheidungsträger" und "Premiumvernetzung" – für schlappe 40.000 bis 80.000 Euro. Man könnte meinen, die Bundesrepublik sei zur Selbstbedienungstheke verkommen, an der sich jeder bedienen kann, der nur genug Kleingeld mitbringt.
Die Dreistigkeit, mit der hier politischer Zugang vermarktet wird, spottet jeder Beschreibung. Während der normale Bürger sich fragt, wie er die nächste Gasrechnung bezahlen soll, verkauft der Weimer-Clan vertrauliche Gesprächsrunden mit Ministern wie sauer Bier auf dem Jahrmarkt. Dass ausgerechnet der Kulturstaatsminister der neuen Merz-Regierung in diesem Sumpf steckt, wirft ein bezeichnendes Licht auf den Zustand unserer politischen Elite.
Die Ablenkungsstrategie der Götz-Weimer
Besonders pikant ist die Verteidigungsstrategie von Christiane Götz-Weimer. Anstatt sich den berechtigten Vorwürfen zu stellen, lenkt sie mit einem durchschaubaren Manöver ab: Die AfD sei schuld an der Kritik, weil deren Politiker "seit Jahren vergeblich versuchen, zum Gipfel eingeladen zu werden". Diese Argumentation ist so absurd, dass sie schon wieder entlarvend ist. Als ob die AfD daran interessiert wäre, für horrende Summen an einem Korruptionszirkus teilzunehmen!
Die Behauptung, es läge "im alleinigen Ermessen von Gästen und Rednern", ob diese miteinander ins Gespräch kämen, ist eine Verhöhnung der Intelligenz der Bürger. Wer 80.000 Euro für "Premiumvernetzung" bezahlt, erwartet wohl kaum, am Ende mit leeren Händen dazustehen.
Söders späte Einsicht
Dass Markus Söder nun eine Compliance-Prüfung ankündigt, ist ein Armutszeugnis für die bayerische Staatsregierung. Jahrelang fungierte der Ministerpräsident als Schirmherr dieser fragwürdigen Veranstaltung, während der Freistaat fleißig Fördermittel an das Weimer-Unternehmen überwies. Erst jetzt, da der öffentliche Druck zu groß wird, entdeckt man plötzlich sein Gewissen.
Die angekündigte Prüfung dürfte allerdings kaum mehr als ein Feigenblatt sein. Wenn hochrangige CSU-Minister wie Judith Gerlach und Florian Herrmann bereits als Sprecher für den nächsten Gipfel angekündigt sind, kann man sich denken, wie ergebnisoffen diese "Untersuchung" ablaufen wird.
Die Nibelungentreue des Friedrich Merz
Besonders brisant ist die Rolle von Bundeskanzler Friedrich Merz in diesem Skandal. Der AfD-Politiker Götz Frömming bringt es auf den Punkt: Die "Nibelungentreue", mit der Merz an seinem "Duzfreund" Weimer festhält, nährt den Verdacht, dass hier mehr im Argen liegt als nur ein paar überteuerte Abendessen. Die neue Große Koalition, die mit dem Versprechen angetreten war, Deutschland wieder auf Kurs zu bringen, verstrickt sich bereits in den ersten Monaten in einen handfesten Korruptionsskandal.
Dass der Verfassungsschutz bei solchen Machenschaften wegschaut, während er gleichzeitig jeden kritischen Bürger unter die Lupe nimmt, zeigt einmal mehr, wessen Interessen in diesem Land wirklich geschützt werden. Die politische Elite hat sich in einem Netzwerk aus Gefälligkeiten und gegenseitigen Abhängigkeiten eingerichtet, das mit demokratischen Prinzipien nichts mehr zu tun hat.
Ein Sittenbild der Berliner Republik
Der Weimer-Skandal ist symptomatisch für den Zustand unserer politischen Kultur. Während die Bürger mit immer neuen Belastungen konfrontiert werden – von der Inflation über die explodierende Kriminalität bis hin zu den Folgen der verfehlten Migrationspolitik –, bereichert sich eine kleine Elite schamlos an ihren Verbindungen zur Macht.
Es ist höchste Zeit, dass die Bürger diesem Treiben ein Ende setzen. Die Forderung nach Neuwahlen wird immer lauter, und das zu Recht. Denn eines ist klar: Mit dieser politischen Klasse, die Korruption als Geschäftsmodell betreibt, wird Deutschland nicht zu alter Stärke zurückfinden. Wir brauchen Politiker, die wieder für Deutschland arbeiten – nicht für ihre eigenen Taschen und die ihrer Freunde.
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