Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
200.000
Kunden
Sicherer
Versand
Kettner Edelmetalle
12.12.2025
05:50 Uhr

Politische Säuberung bei der DLRG: Wenn Lebensretter das falsche Parteibuch haben

Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) in Württemberg hat einen bemerkenswerten Schritt vollzogen, der die zunehmende politische Spaltung unserer Gesellschaft auf erschreckende Weise dokumentiert. Mit einer Satzungsänderung vom 22. September 2025 schließt der schwäbische Landesverband künftig Mitglieder aus, die sich für die AfD engagieren. Die selbsternannten Hüter der Demokratie haben damit eine Brandmauer errichtet, die nicht nur fragwürdig, sondern möglicherweise sogar grundgesetzwidrig ist.

Wenn Rettungsschwimmer zur politischen Gesinnungspolizei werden

Der neue Paragraf 4 der Satzung liest sich wie ein Relikt aus dunkleren Zeiten deutscher Geschichte. Wer "Organisationen, Vereinigungen oder Parteien aktiv unterstützt", die vom Verfassungsschutz beobachtet werden, könne nicht mehr Mitglied sein oder werden. Die Formulierung ist bewusst schwammig gehalten - reicht bereits eine einfache Parteimitgliedschaft? Genügt es, für die AfD im Gemeinderat zu sitzen? Die Unklarheit scheint Methode zu haben und eröffnet Spielraum für willkürliche Auslegungen.

Besonders pikant: Die DLRG ist mit 1,9 Millionen Mitgliedern nicht nur die weltweit größte Wasserrettungsorganisation, sondern erhält auch staatliche Förderungen. Eine gemeinnützige Organisation, die der Neutralitätspflicht unterliegt, maßt sich hier an, politische Gesinnungsprüfungen durchzuführen. Das Grundgesetz ist in Artikel 3 eindeutig: "Niemand darf wegen seiner politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden." Doch was kümmert das die selbsternannten Demokratieretter?

Die Correctiv-Hysterie und ihre Folgen

Der Hintergrund dieser Entwicklung ist aufschlussreich. Im Frühjahr 2024, angeheizt durch den umstrittenen Correctiv-Bericht über angebliche "Remigrationspläne", positionierten sich fünf süddeutsche DLRG-Landesverbände als "Teil der gesellschaftlichen Brandmauer gegen Rechts". Was als vermeintlich noble Geste begann, hat sich nun zu einer regelrechten Säuberungsaktion entwickelt. Während die anderen vier Landesverbände bisher noch zögern, prescht Württemberg vor und setzt die Drohungen in die Tat um.

Die Ironie dabei: Während die DLRG-Funktionäre von "unserer Demokratie" schwadronieren - ein verräterischer Begriff, der zeigt, dass sie nicht DIE Demokratie, sondern nur ihre eigene Vorstellung davon meinen - handeln sie selbst zutiefst undemokratisch. Sie rufen dazu auf, "aktiv für unsere Demokratie einzusetzen" und meinen damit offenbar, Andersdenkende systematisch auszugrenzen.

Die Perversion des Rettungsgedankens

Was bedeutet diese Entwicklung für die praktische Arbeit der DLRG? Werden künftig Ertrinkende erst nach ihrer politischen Gesinnung befragt? Müssen Badegäste demnächst ihr Parteibuch vorzeigen, bevor sie gerettet werden? Die Absurdität dieser Satzungsänderung offenbart sich in ihrer ganzen Tragweite, wenn man sie zu Ende denkt.

Die DLRG hat sich von ihrer eigentlichen Mission - der Rettung von Menschenleben - verabschiedet und ist zu einem weiteren Instrument der politischen Ausgrenzung geworden. Eine Organisation, die eigentlich über allen politischen Lagern stehen sollte, macht sich zum Handlanger einer zunehmend hysterischen "Zivilgesellschaft", die jeden als Feind betrachtet, der nicht ins eigene Weltbild passt.

Ein Blick in die Zukunft

Die Entwicklung bei der DLRG ist symptomatisch für ein größeres Problem. Überall in Deutschland erleben wir, wie Vereine, Verbände und Organisationen zu politischen Kampfinstrumenten umfunktioniert werden. Die selbsternannten Demokratieschützer merken dabei nicht einmal, dass sie genau das tun, was sie ihren Gegnern vorwerfen: Sie spalten die Gesellschaft, grenzen aus und schaffen Parallelstrukturen.

Doch die Zeiten ändern sich. Die AfD erreicht in Umfragen Rekordwerte, in Thüringen liegt sie bei 39 Prozent. Die Bürger haben genug von der moralischen Überheblichkeit selbsternannter Eliten. Sie wollen keine Gesinnungsprüfungen, sondern funktionierende Institutionen. Sie wollen Rettungsschwimmer, die Leben retten - unabhängig vom Parteibuch.

Es bleibt zu hoffen, dass diese unselige Entwicklung bald ihr Ende findet. Vielleicht sollten AfD-Sympathisanten tatsächlich ihre Mitgliedschaften kündigen, ihre Spenden einstellen und eigene Strukturen aufbauen. Wenn die DLRG meint, auf einen erheblichen Teil der Bevölkerung verzichten zu können, wird sie die Konsequenzen tragen müssen. Am Ende könnte die Organisation feststellen, dass politische Säuberungen einen hohen Preis haben - nicht nur moralisch, sondern auch ganz praktisch.

Die wahre Ironie liegt darin, dass ausgerechnet jene, die ständig von Demokratie reden, deren Grundprinzipien mit Füßen treten. Sie haben aus der Geschichte nichts gelernt und wiederholen die Fehler der Vergangenheit - nur diesmal mit umgekehrten Vorzeichen. Es ist höchste Zeit, dass die schweigende Mehrheit aufsteht und diesem Treiben ein Ende setzt.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen