Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
07.05.2025
07:43 Uhr

Politisches Debakel: Merz nur im zweiten Anlauf zum Kanzler gewählt - AfD als lachender Dritter?

Die Wahl von Friedrich Merz zum neuen Bundeskanzler verlief alles andere als reibungslos. Der CDU-Politiker musste eine historische Schmach einstecken, als er im ersten Wahlgang durchfiel. Erst im zweiten Anlauf gelang es ihm, die erforderliche Mehrheit zu erreichen - ein Vorgang, der die politische Landschaft in Deutschland erschüttert und Fragen nach der Stabilität der neuen Regierung aufwirft.

Profiteur des Debakels: Die AfD im Aufwind

Die Auswirkungen des holprigen Starts der Merz-Regierung zeichnen sich bereits in ersten Umfragen ab. Mehr als die Hälfte der Deutschen (51 Prozent) sieht die AfD als größten Nutznießer des Wahldesasters. Ein alarmierendes Signal, das die zunehmende Unzufriedenheit der Bürger mit dem etablierten Politikbetrieb widerspiegelt. Die einstigen Volksparteien hingegen gehen weitgehend leer aus: Die SPD wird nur von 11 Prozent als Gewinner gesehen, Grüne und Linke erreichen mit jeweils 3 Prozent kaum messbare Werte.

Linke fordert Ende des "Eiertanzes"

Besonders pikant: Die Linkspartei, die gemeinsam mit den Grünen den Weg für den zweiten Wahlgang freimachte, fordert nun von der Union eine engere Zusammenarbeit. Ihre Vorsitzende Ines Schwerdtner kritisiert den bisherigen "Eiertanz" bei politischen Entscheidungen und verlangt eine stärkere Einbindung ihrer Partei - eine Forderung, die angesichts des gültigen CDU-Parteitagsbeschlusses, der Kooperationen mit Links wie Rechts ausschließt, für zusätzlichen Zündstoff sorgen dürfte.

Internationale Reaktionen und erste Amtshandlungen

Trotz des holprigen Starts erhält Merz Unterstützung aus dem Ausland. Der ukrainische Präsident Selenskyj dankte Deutschland für die bisherige Unterstützung, während EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen Merz als "ausgewiesenen Freund Europas" lobte. Als eine seiner ersten Amtshandlungen kündigte der neue Kanzler die Schaffung eines Digitalministeriums an - ein längst überfälliger Schritt zur Modernisierung der deutschen Verwaltung.

Pistorius kritisiert Wahlchaos scharf

Verteidigungsminister Pistorius fand deutliche Worte für das Wahldebakel. Den zweiten Wahlgang bezeichnete er als "unnötig und überflüssig" - eine Einschätzung, die die Risse im politischen Gefüge offenbart. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob Merz es schafft, diese Gräben zu überwinden und seine Regierung auf einen stabilen Kurs zu bringen.

Für den neuen Kanzler steht bereits ein dichter Terminkalender: Antrittsbesuche in Paris und Warschau, Gedenkveranstaltungen zum Ende des Zweiten Weltkriegs und ein angekündigtes Telefonat mit US-Präsident Trump werden die ersten Bewährungsproben für den neuen Regierungschef darstellen. Die politische Landschaft in Deutschland bleibt in Bewegung - und die Frage nach der Stabilität der neuen Regierung wird uns wohl noch länger beschäftigen.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“