
Porsche in der Abwärtsspirale: Blume verordnet zweite Sparrunde – Deutschland verliert seine Premiummarken
Die einst stolze Stuttgarter Ikone Porsche kämpft ums Überleben – und das ist kein Zufall, sondern das Ergebnis jahrelanger politischer Fehlentscheidungen. Vorstandschef Oliver Blume, der gleichzeitig den kriselnden Volkswagen-Konzern führt, wendet sich nun mit einem dramatischen Brandbrief an die Belegschaft. Seine Botschaft könnte klarer nicht sein: Die Lage sei „ernst", ein zweites Sparprogramm unausweichlich. Was er verschweigt: Die deutsche Automobilindustrie zahlt gerade die Rechnung für eine verfehlte Klimapolitik und ideologiegetriebene Transformation.
Der Niedergang einer deutschen Legende
„Das Geschäftsmodell, das das Unternehmen über viele Jahrzehnte getragen habe, funktioniere heute nicht mehr", schreibt Blume an seine Mitarbeiter. Eine bemerkenswerte Bankrotterklärung für einen Konzern, der einst als Inbegriff deutscher Ingenieurskunst galt. Die nackten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Der operative Gewinn brach im ersten Quartal 2025 um satte 40,6 Prozent auf magere 0,76 Milliarden Euro ein. Der Umsatz sank auf 8,86 Milliarden Euro.
Besonders bitter: Während die Politik in Berlin von der „Transformation zur klimaneutralen Mobilität" schwärmt, kollabiert in China – Porsches wichtigstem Markt – das Luxussegment. Die Stuttgarter haben dort den Anschluss verloren, während chinesische Hersteller mit pragmatischen Lösungen den Markt erobern. In den USA drücken Zölle und Dollarkurs zusätzlich auf die Margen. Donald Trumps America-First-Politik zeigt Wirkung – nur eben nicht zugunsten deutscher Premiumhersteller.
Die E-Mobilitäts-Falle schnappt zu
Was Blume als „Krise der Rahmenbedingungen" bezeichnet, ist in Wahrheit das Scheitern einer ideologisch verblendeten Industriepolitik. Die erzwungene Elektrifizierung verschlingt Milliarden – allein 2025 rechnet Porsche mit Mehrkosten von bis zu 1,3 Milliarden Euro. Gleichzeitig entwickle sich die E-Mobilität „deutlich langsamer" als erwartet, gesteht der Konzernchef ein. Wer hätte das ahnen können? Jeder, der nicht mit grünen Scheuklappen durch die Welt läuft.
„Wir haben es mit einer Krise der Rahmenbedingungen zu tun", schreibt Blume. Eine elegante Umschreibung für: Die Politik hat uns in diese Misere geritten.
1.900 Arbeitsplätze auf der Kippe
Bereits Anfang des Jahres kündigte Porsche an, bis 2029 insgesamt 1.900 Stellen in der Region Stuttgart „sozialverträglich" abzubauen. Nun steht ein zweites „Strukturpaket" bevor – Konzernsprech für weitere Einschnitte. Zwar gilt bis 2030 eine Beschäftigungssicherung, doch was danach kommt, mag sich niemand ausmalen. Die stolze Automobilregion Stuttgart blutet aus, während die Politik von „Zukunftsindustrien" faselt.
Besonders perfide: Während deutsche Arbeiter um ihre Jobs bangen, pumpt die Große Koalition unter Friedrich Merz 500 Milliarden Euro in ein „Sondervermögen für Infrastruktur". Geld, das über Generationen zurückgezahlt werden muss – von denselben Bürgern, deren Arbeitsplätze gerade vernichtet werden. Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen, entpuppt sich als das, was Politikerversprechen meist sind: heiße Luft.
Die wahren Schuldigen sitzen in Berlin
Die Porsche-Krise ist symptomatisch für den Niedergang des Industriestandorts Deutschland. Jahrelang hat die Politik – erst unter Merkel, dann unter der unseligen Ampel – die Automobilindustrie mit immer neuen Auflagen, Verboten und ideologischen Vorgaben drangsaliert. Das Ergebnis: Deutsche Premiumhersteller verlieren ihre Wettbewerbsfähigkeit, während China und die USA ihre Industrien schützen und fördern.
Die neue Große Koalition setzt diesen Kurs nahtlos fort. Die „Klimaneutralität bis 2045" wurde sogar im Grundgesetz verankert – ein Akt ideologischer Verblendung, der seinesgleichen sucht. Während unsere Nachbarn pragmatisch agieren, zerstört Deutschland systematisch seine industrielle Basis. Die Rechnung zahlen die Bürger: durch Inflation, Arbeitsplatzverluste und den Verlust unseres Wohlstands.
Gold statt Porsche-Aktien
In Zeiten wie diesen zeigt sich der wahre Wert beständiger Anlagen. Während Porsche-Aktien abstürzen und die Zukunft des Unternehmens ungewiss bleibt, bewähren sich physische Edelmetalle als krisensicherer Hafen. Gold und Silber kennen keine Betriebsräte, keine Sparrunden und keine politischen Eingriffe. Sie sind der ultimative Schutz vor der Entwertung durch eine verantwortungslose Politik.
Die Porsche-Krise sollte jedem Anleger eine Warnung sein: Selbst die vermeintlich sichersten deutschen Industriewerte sind vor dem politisch induzierten Niedergang nicht gefeit. Wer sein Vermögen schützen will, sollte auf echte Werte setzen – nicht auf Versprechen von Politikern oder Konzernlenkern.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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