Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
29.04.2025
07:24 Uhr

Porsche in der Krise: US-Zölle und China-Flaute zwingen Luxusmarke in die Knie

Die einstige Vorzeigeperle des deutschen Automobilbaus steckt tief in der Krise. Der Stuttgarter Sportwagenhersteller Porsche musste seine Jahresprognose drastisch nach unten korrigieren - ein Schritt, der die gesamte deutsche Automobilindustrie erschüttert und einmal mehr die fatalen Auswirkungen der verfehlten Wirtschaftspolitik offenbart.

Dramatischer Gewinneinbruch schockiert Analysten

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Die Umsatzrendite ist auf magere 8,6 Prozent eingebrochen - ein dramatischer Rückgang gegenüber den 14,2 Prozent des Vorjahres. Das operative Ergebnis schmolz um erschreckende 40,6 Prozent auf 760 Millionen Euro zusammen. Selbst die pessimistischsten Analysten hatten mit besseren Werten gerechnet.

Trump-Zölle treffen deutsche Wirtschaft ins Mark

Als wäre die Situation nicht bereits ernst genug, sieht sich Porsche nun auch noch mit den drakonischen US-Importzöllen konfrontiert. Die von Donald Trump verhängten zusätzlichen 25 Prozent Einfuhrzoll auf europäische Automobile treffen den Sportwagenbauer besonders hart, da das Unternehmen - anders als einige Konkurrenten - keine Produktionsstätten in den USA unterhält. Die kurzsichtige Entscheidung, den Kunden für April und Mai stabile Preise zu garantieren, zwingt Porsche nun dazu, die Mehrkosten selbst zu schultern.

China-Geschäft bricht dramatisch ein

Doch nicht nur die USA bereiten dem Traditionshersteller Kopfzerbrechen. In China, dem einstigen Hoffnungsmarkt der deutschen Automobilindustrie, verzeichnet Porsche einen regelrechten Einbruch: Die Verkaufszahlen sind um alarmierende 42 Prozent zurückgegangen. Besonders bitter: Die hochgelobte Elektrostrategie scheint nicht aufzugehen, denn gerade die Nachfrage nach Luxus-Stromern wie dem Taycan schwächelt erheblich.

Aktionäre verlieren Vertrauen

Die Börse reagiert entsprechend nervös auf die Hiobsbotschaften aus Stuttgart. Die Porsche-Aktie hat innerhalb eines Jahres bereits ein Viertel ihres Wertes eingebüßt - ein deutliches Zeichen dafür, dass die Investoren das Vertrauen in die aktuelle Unternehmensstrategie verlieren.

Düstere Aussichten für deutsche Automobilindustrie

Die Entwicklung bei Porsche ist symptomatisch für die gesamte deutsche Automobilindustrie, die unter einer verfehlten Wirtschafts- und Handelspolitik ächzt. Statt die heimische Wirtschaft zu stärken, werden deutsche Unternehmen zwischen amerikanischen Strafzöllen und chinesischer Konkurrenz aufgerieben. Die Frage drängt sich auf: Wie lange kann sich Deutschland noch eine Politik leisten, die systematisch die Grundpfeiler unseres wirtschaftlichen Erfolgs untergräbt?

Die aktuelle Situation bei Porsche zeigt eindrücklich, wohin eine Politik führt, die die Interessen der heimischen Wirtschaft aus den Augen verloren hat. Es wird höchste Zeit für eine Kehrtwende - zum Wohle des Wirtschaftsstandorts Deutschland.

Für die kommenden Monate rechnet Porsche nur noch mit einer operativen Umsatzrendite zwischen 6,5 und 8,5 Prozent - ein Wert, der weit unter den ursprünglich anvisierten 10 bis 12 Prozent liegt. Der Umsatz wird voraussichtlich um ein bis zwei Milliarden Euro niedriger ausfallen als geplant. Diese Zahlen verdeutlichen den Ernst der Lage und werfen die Frage auf, ob die aktuelle Unternehmensführung die richtigen Antworten auf die multiplen Herausforderungen findet.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“