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19.05.2025
11:11 Uhr

Portugals Rechtsruck: Konservative gewinnen Wahl - Rechtspopulisten feiern historischen Erfolg

Die politische Landschaft Portugals erlebt einen dramatischen Wandel. Bei den gestrigen Parlamentswahlen konnte die konservative Demokratische Allianz (AD) zwar ihre Position als stärkste Kraft behaupten, doch der eigentliche Triumph gehört der rechtspopulistischen Partei Chega, die einen historischen Durchbruch erzielte.

Konservative ohne absolute Mehrheit - Rechtspopulisten als Königsmacher

Mit 89 von 230 Parlamentssitzen steht die AD unter Ministerpräsident Luís Montenegro vor einer schwierigen Regierungsbildung. Der wahre Paukenschlag der Wahl ist jedoch der kometenhafte Aufstieg der Chega-Partei, die mit beeindruckenden 22 Prozent und 58 Mandaten das etablierte Zweiparteiensystem endgültig gesprengt hat. Unter der Führung des charismatischen André Ventura hat sich die Partei als Stimme gegen Korruption und unkontrollierte Masseneinwanderung positioniert.

Sozialisten erleben historisches Debakel

Für die Sozialistische Partei (PS) bedeutet das Wahlergebnis eine vernichtende Niederlage. Mit nur 58 Sitzen verzeichnet sie ihr schlechtestes Ergebnis seit 1987. Parteichef Pedro Nuno Santos zog die Konsequenzen und trat noch am Wahlabend zurück. Die destruktive Oppositionspolitik und der Versuch, die Regierung durch aufgebauschte Skandale zu Fall zu bringen, wurden von den Wählern durchschaut und abgestraft.

Politische Zeitenwende in Portugal

Die Wahl markiert einen fundamentalen Umbruch in der portugiesischen Politik. Die Bürger haben deutlich gemacht, dass sie die jahrzehntelange Dominanz der etablierten Parteien nicht länger akzeptieren. Besonders in Regionen wie der Algarve, wo die Auswirkungen von Massentourismus und unkontrollierter Zuwanderung besonders spürbar sind, konnte Chega massive Zugewinne verzeichnen.

Schwierige Regierungsbildung voraus

Ministerpräsident Montenegro steht nun vor einem politischen Dilemma: Eine Zusammenarbeit mit Chega hat er bisher kategorisch ausgeschlossen, doch ohne deren Unterstützung erscheint eine stabile Regierungsbildung kaum möglich. Die Alternative wäre ein Bündnis mit den stark geschwächten Sozialisten - ein Szenario, das bei der Mehrheit der Wähler, die sich klar für eine Politik rechts der Mitte entschieden haben, auf wenig Verständnis stoßen dürfte.

Fazit: Portugal am Scheideweg

Die Wahlen haben gezeigt, dass die Portugiesen eine grundlegende politische Neuausrichtung wünschen. Der Erfolg der Chega-Partei ist dabei kein Zufall, sondern Ausdruck eines tiefen Unbehagens über die bisherige Politik der etablierten Parteien. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die politische Elite diese Botschaft verstanden hat oder weiter an überholten Konzepten festhält.

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