
Putins tödliches Spiel: Neue Sanktionen nach Novichok-Mord – Doch wer sanktioniert eigentlich wen?
Die britische Regierung hat am 4. Dezember neue Sanktionen gegen Russland verhängt, nachdem eine öffentliche Untersuchung Wladimir Putin persönlich für den Tod einer unschuldigen Frau durch das Nervengift Novichok im Jahr 2018 verantwortlich machte. Doch während London mit großen Gesten den starken Mann mimt, stellt sich die Frage: Wer leidet eigentlich wirklich unter diesem endlosen Sanktionskarussell?
Der tragische Tod einer Unbeteiligten
Dawn Sturgess, eine 44-jährige Frau ohne jegliche Verbindung zu Russland oder Geheimdiensten, wurde zum Kollateralschaden eines mutmaßlichen Attentats auf den russischen Überläufer Sergei Skripal. Sie starb, nachdem sie mit Novichok in Kontakt kam, das in einer weggeworfenen Parfümflasche in Amesbury zurückgelassen worden war. Ein tragischer Tod, der zeigt, wie rücksichtslos Geheimdienste – gleich welcher Nation – mit Menschenleben umgehen.
Die britische Untersuchung unter Richter Lord Hughes kam zu dem Schluss, dass Putin persönlich den Anschlag auf Skripal autorisiert haben müsse. Die GRU-Agenten Alexander Petrov, Ruslan Boshirov und Sergey Fedotov hätten "auf Anweisung" gehandelt. Eine schwerwiegende Anschuldigung, die auf Indizien beruht – handfeste Beweise? Fehlanzeige.
Sanktionen als Allheilmittel?
Premierminister Keir Starmer tönte großspurig: "Wir werden immer gegen Putins brutales Regime aufstehen." Doch was bedeutet das konkret? Weitere Sanktionen gegen acht Cyber-Geheimdienstoffiziere und drei weitere GRU-Offiziere. Man fragt sich unwillkürlich: Glaubt in London wirklich jemand, dass diese Maßnahmen Putin auch nur eine schlaflose Nacht bereiten werden?
"Die britische Seite kann sich der Unvermeidlichkeit von Gegenmaßnahmen sicher sein", konterte Maria Zakharova, Sprecherin des russischen Außenministeriums.
Und genau hier liegt das Problem: Der Sanktionswahn der westlichen Staaten hat sich längst zu einem Bumerang entwickelt. Während europäische Bürger unter explodierenden Energiepreisen ächzen und die Inflation galoppiert, sitzt Russland auf seinen Rohstoffen und wendet sich gen Osten. China, Indien und andere Länder kaufen russisches Öl und Gas zu Vorzugspreisen, während wir uns selbst ins Knie schießen.
Die unbeantworteten Fragen
Besonders pikant sind Zakharovas Fragen zum Verbleib von Julia Skripal, der Tochter des mutmaßlichen Attentatsopfers. Warum dürfe sie nicht selbst sprechen? Wo befinde sie sich? Was sei mit ihrem Vater geschehen? Diese berechtigten Fragen bleiben unbeantwortet, während London lieber neue Sanktionspakete schnürt.
Die Vorwürfe, dass Julia Skripals Telefon von GRU-Agenten gehackt worden sei, wirken angesichts der NSA-Enthüllungen und der bekannten Überwachungspraktiken westlicher Geheimdienste geradezu grotesk. Wer im Glashaus sitzt, sollte bekanntlich nicht mit Steinen werfen.
Ein gefährliches Spiel mit dem Feuer
Die ständige Eskalation zwischen West und Ost führt zu nichts außer weiterer Verhärtung der Fronten. Während unsere Politiker sich in moralischer Überlegenheit sonnen, zahlen die Bürger die Zeche. Die deutsche Wirtschaft ächzt unter den Folgen der Sanktionspolitik, Unternehmen wandern ab, und die Energieversorgung steht auf wackeligen Beinen.
Statt reflexartig neue Sanktionen zu verhängen, wäre es an der Zeit, über diplomatische Lösungen nachzudenken. Doch dafür bräuchte es Politiker mit Rückgrat und Weitblick – Mangelware in der heutigen Zeit. Stattdessen erleben wir eine Politik der Symbolhandlungen, die mehr schadet als nützt.
Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten
In Zeiten geopolitischer Spannungen und wirtschaftlicher Unsicherheit zeigt sich einmal mehr der Wert physischer Edelmetalle. Während Währungen durch Sanktionen und Gegensanktionen unter Druck geraten und die Inflation weiter steigt, behält Gold seinen Wert. Es kennt keine Grenzen, unterliegt keinen Sanktionen und ist seit Jahrtausenden ein bewährter Vermögensschutz.
Die aktuelle Entwicklung unterstreicht, wie wichtig es ist, sein Vermögen breit zu streuen und nicht allein auf Papierwerte zu setzen. Physisches Gold und Silber bieten einen Schutz vor den Unwägbarkeiten der Weltpolitik und den Folgen einer verfehlten Sanktionspolitik, die letztlich nur den eigenen Bürgern schadet.
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