
Putins Winterkrieg: Russische Terrorbomben treffen ukrainische Zivilisten
Die russische Kriegsmaschinerie hat in der Nacht zum Freitag erneut ihre hässliche Fratze gezeigt. Mit einem massiven Drohnen- und Raketenangriff auf ukrainische Städte demonstrierte Moskau einmal mehr, dass es im dritten Kriegsjahr längst nicht mehr um militärische Ziele geht. Die gezielte Bombardierung von Energieanlagen und Wohngebieten offenbart eine perfide Strategie: Die ukrainische Zivilbevölkerung soll kurz vor dem Winter in die Knie gezwungen werden.
Kiews dunkle Nacht des Terrors
Ab 2:30 Uhr Ortszeit verwandelten russische Raketen und Drohnen die ukrainische Hauptstadt in ein Inferno. Die linke Seite Kiews versank vollständig in Dunkelheit, während Explosionen die Nacht zerrissen. Bürgermeister Vitali Klitschko berichtete von einem kompletten Stromausfall und unterbrochener Wasserversorgung - ein Szenario, das Millionen Menschen in eine humanitäre Katastrophe zu stürzen droht.
Besonders erschütternd: Im noblen Pecherskyi-Viertel schlugen Drohnentrümmer in Wohnhäuser ein und entfachten verheerende Brände. Zwölf Verletzte, acht davon im Krankenhaus - die Bilanz einer Nacht, die zeigt, wie wenig Menschenleben in Putins Kalkül zählen.
Der Tod eines Kindes als Symbol russischer Barbarei
Doch die wahre Tragödie spielte sich im Süden ab. In Saporischschja kämpften Ärzte verzweifelt um das Leben eines siebenjährigen Jungen - vergeblich. Das Kind starb an den Folgen russischer Schahed-Drohnen und ballistischer Raketen. Gouverneur Iwan Fedorow sprach von zu schweren Verletzungen, während weitere drei Menschen verletzt wurden und zahlreiche Häuser unbewohnbar sind.
"Der Energiesektor muss geschützt werden, und wir werden ihn schützen"
Diese Worte von Präsident Wolodymyr Selenskyj klingen angesichts der Zerstörung fast hilflos. Seit Ende September hätten russische Streitkräfte mehr als 1500 Raketen und Drohnen auf die Ukraine abgefeuert, 160 davon hätten ihr Ziel getroffen. Die ukrainische Energieministerin Switlana Hryntschuk bestätigte, dass es sich um einen koordinierten Schlag gegen die Energieversorgung handle - eine zynische Vorbereitung auf den nahenden Winter.
Europas Versagen und die deutsche Mitschuld
Während ukrainische Kinder sterben und Millionen Menschen vor einem Winter ohne Heizung und Strom stehen, diskutiert man in Berlin über Waffenlieferungen und rote Linien. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz mag zwar einen härtere Rhetorik gegenüber Russland angeschlagen haben, doch wo bleiben die konkreten Taten? Wo sind die Luftabwehrsysteme, die ukrainische Städte vor diesem Terror schützen könnten?
Besonders pikant: Laut Bloomberg-Recherchen sei bereits mehr als die Hälfte der ukrainischen Erdgasproduktion zerstört worden. Die Ukraine müsse nun ihre Gasimporte deutlich erhöhen - eine zusätzliche finanzielle Belastung für ein Land, das bereits am Rande der Pleite steht. Und wer wird am Ende zahlen? Der deutsche und europäische Steuerzahler, während unsere eigene Energieversorgung durch die verfehlte Energiepolitik der vergangenen Jahre auf wackeligen Beinen steht.
Die bittere Wahrheit über Putins Kalkül
Was wir hier erleben, ist keine militärische Operation mehr, sondern systematischer Terror gegen die Zivilbevölkerung. Putin setzt darauf, dass der Westen ermüdet, dass die Unterstützung bröckelt, wenn die Bilder frierender ukrainischer Familien um die Welt gehen. Es ist die gleiche perfide Taktik wie in den vergangenen Wintern - nur diesmal noch brutaler, noch rücksichtsloser.
Die internationale Gemeinschaft steht vor einer moralischen Bankrotterklärung. Während man in Brüssel über Sanktionspakete debattiert und in Berlin über Sondervermögen für fragwürdige Klimaprojekte abstimmt, sterben in der Ukraine Kinder unter russischen Bomben. Es ist höchste Zeit, dass Europa endlich aufwacht und dieser Barbarei ein Ende setzt - mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln.
Denn eines sollte klar sein: Wer heute wegschaut, während ukrainische Städte bombardiert werden, darf sich morgen nicht wundern, wenn dieser Terror vor der eigenen Haustür steht. Die Geschichte lehrt uns, dass Appeasement gegenüber Aggressoren noch nie funktioniert hat. Es wird Zeit, dass unsere Politiker diese Lektion endlich lernen.
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