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19.06.2025
21:58 Uhr

Rheinmetall und US-Partner planen Drohnen-Offensive: Europas späte Antwort auf moderne Kriegsführung

Während die Ampel-Koalition jahrelang die Bundeswehr kaputtgespart hat, ergreift die Industrie endlich die Initiative: Der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall schmiedet eine Allianz mit dem kalifornischen Verteidigungstechnologie-Unternehmen Anduril Industries, um autonome Militärdrohnen für den europäischen Markt zu entwickeln. Ein überfälliger Schritt, der zeigt, wie weit Deutschland in der modernen Verteidigungstechnologie zurückgefallen ist.

Späte Einsicht nach Jahren der Vernachlässigung

Die Zusammenarbeit zwischen Rheinmetall und Anduril offenbart schonungslos die Versäumnisse deutscher Verteidigungspolitik. Während Russland und die Ukraine im aktuellen Konflikt längst auf Drohnenschwärme setzen, müsse Deutschland nun bei amerikanischen Start-ups anklopfen, um überhaupt mithalten zu können. Rheinmetall-Chef Armin Papperger spricht von "neuen Arten autonomer Fähigkeiten", die "schnell produzierbar" sein sollen - ein Eingeständnis, dass Europa technologisch abgehängt wurde.

Im Zentrum der Kooperation stehen die Barracuda- und Fury-Drohnen von Anduril. Die Barracuda sei speziell für Massenproduktion und Masseneinsatz konzipiert - genau das, was europäische Streitkräfte jahrzehntelang verschlafen haben. Auch bei Feststoffraketenmotoren wolle man zusammenarbeiten, ein weiterer Bereich, in dem Europa peinliche Abhängigkeiten aufgebaut hat.

Amerikas Technologie-Elite zeigt Europa den Weg

Besonders bezeichnend ist, wer hier den Ton angibt: Anduril gehört zu einer neuen Generation amerikanischer Rüstungsunternehmen, die zusammen mit Palantir und Elon Musks SpaceX die trägen Giganten der Branche vor sich hertreiben. Diese Unternehmen denken in Software, künstlicher Intelligenz und modularen Systemen - während europäische Politiker noch über Gendersternchen debattieren.

Brian Schimpf, CEO von Anduril, formuliert es diplomatisch: Man entwickle Systeme, die "an die sich wandelnden NATO-Missionen angepasst werden können". Übersetzt bedeutet das: Europa brauche dringend Nachhilfe in moderner Kriegsführung. Die Integration der Fury-Drohne in Rheinmetalls Portfolio solle es jedem Land ermöglichen, eigene Kommando- und Kontrollsysteme zu konfigurieren - ein Trostpflaster für die verletzte europäische Souveränität.

Die bittere Realität moderner Kriegsführung

Rüstungsexpertin Christina Riess bringt die Herausforderung auf den Punkt: Drohnen seien "eine essenzielle Komponente, aber kein Allheilmittel". Ihre Schwächen lägen in der Anfälligkeit für GPS-Störungen und der begrenzten Wirkung gegen gut verteidigte Ziele. In der Ukraine würden täglich hunderte Drohnen zerstört - eine industrielle Massenproduktion sei erforderlich, "die wir aktuell in diesem Umfang noch nicht haben".

Diese nüchterne Analyse zeigt: Während deutsche Politiker von Klimaneutralität träumen und 500 Milliarden Euro Sondervermögen für fragwürdige Infrastrukturprojekte verpulvern, fehlt es an den Grundlagen moderner Verteidigung. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz mag versprechen, keine neuen Schulden zu machen - doch die Rechnung für jahrelange Vernachlässigung der Sicherheit wird teuer.

Ein Weckruf für Deutschland

Die Rheinmetall-Anduril-Kooperation ist mehr als nur ein Geschäftsabschluss. Sie ist ein Armutszeugnis für eine Politik, die Verteidigung als lästige Pflicht betrachtete, während die Welt gefährlicher wurde. Immerhin: Die Industrie handelt, wo die Politik versagt hat. Doch ob diese späte Initiative ausreicht, um Europas Verteidigungsfähigkeit wiederherzustellen, darf bezweifelt werden.

In einer Zeit, in der die Kriminalität in Deutschland Rekordniveau erreicht und internationale Konflikte eskalieren, braucht es mehr als nur Drohnen-Partnerschaften. Es braucht eine grundlegende Neuausrichtung der Prioritäten - weg von ideologischen Spielereien, hin zu harter Realpolitik. Die Zusammenarbeit mit Anduril mag ein Anfang sein, aber sie zeigt vor allem eines: Wie weit der Weg noch ist.

"Gemeinsam mit Rheinmetall entwickeln wir Systeme, die schnell produziert, breit eingesetzt und an die sich wandelnden NATO-Missionen angepasst werden können" - ein Satz, der wie eine höfliche Ohrfeige für Europas Verteidigungspolitik klingt.

Die Zukunft wird zeigen, ob diese transatlantische Technologie-Ehe Früchte trägt. Eines ist jedoch sicher: Ohne amerikanische Hilfe wäre Europa in der modernen Kriegsführung hoffnungslos abgehängt. Ein Zustand, den wir unserer jahrelangen Fehlpolitik zu verdanken haben - und der sich nicht mit ein paar Drohnen-Deals über Nacht korrigieren lässt.

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