
Rumäniens Schicksalswahl: Systemkritiker kämpfen um die Macht
Eine richtungsweisende Präsidentschaftswahl steht in Rumänien bevor. Am Sonntag entscheidet sich, ob der liberale Mathematiker Nicusor Dan oder der nationalkonservative George Simion das Land künftig führen wird. Beide Kandidaten eint die scharfe Kritik am bestehenden politischen System - doch ihre Visionen für Rumäniens Zukunft könnten unterschiedlicher nicht sein.
Das Versagen der etablierten Elite
Die Stimmung im Land ist aufgeheizt. Nach drei Jahrzehnten gescheiterter Versprechen von Wohlstand und Fortschritt hat sich bei vielen Rumänen tiefe Frustration über die politische Klasse breitgemacht. "Unsere politische Elite hat auf ganzer Linie versagt", urteilt der erfahrene Journalist Catalin Gombos. Die Mittelschicht sei geschrumpft, während sich die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter öffne.
Simion - der umstrittene Favorit
Als Favorit gilt der Chef der national-konservativen AUR-Partei, George Simion. Mit 41 Prozent der Stimmen lag er in der ersten Runde deutlich vorn. Er präsentiert sich als Kämpfer für rumänische Interessen und kritisiert offen die EU. "Die Menschen spüren nicht, dass die EU-Mitgliedschaft ihnen genützt hat", poltert er. Sein Ziel: Eine weniger zentralisierte EU und mehr nationale Souveränität.
Dan - der liberale Herausforderer
Sein Kontrahent Nicusor Dan, der in der ersten Runde 21 Prozent erhielt, steht für einen prowestlichen Kurs und enge Bindung an die EU. Der Mathematiker und Bürgermeister von Bukarest profiliert sich vor allem mit seinem kompromisslosen Kampf gegen Korruption. Doch genau das macht ihn bei den etablierten Parteien unbeliebt.
Turbulente Zeiten voraus
Unabhängig vom Wahlausgang stehen Rumänien unruhige Zeiten bevor. Simion spricht bereits von drohendem Wahlbetrug. Ein Sieg des Nationalkonservativen dürfte zu erheblichen Spannungen mit der EU führen. Aber auch ein Erfolg Dans verspricht Konflikte - dann mit den korrupten Strukturen im Inneren. Die Märkte reagieren nervös: Nach Simions Erfolg in Runde eins fiel der rumänische Leu deutlich.
Die Wahl zeigt exemplarisch die Krise der etablierten Politik in Europa. Wenn selbst in einem EU-Land wie Rumänien das Vertrauen in die politischen Eliten derart erschüttert ist, sollte das auch in Brüssel die Alarmglocken schrillen lassen. Die Menschen wollen keine hohlen Versprechen mehr, sondern echte Veränderung.

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