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08.07.2025
19:46 Uhr

Russlands Drohnen-Pipeline: Wie China trotz Neutralitätsbekundungen Moskaus Kriegsmaschinerie füttert

Während Peking offiziell seine Neutralität im Ukraine-Konflikt beteuert, zeichnen vertrauliche Dokumente ein völlig anderes Bild. Die russische Firma Aero-HIT, die sich seit der Invasion der Ukraine zu einem der wichtigsten Drohnenlieferanten für Moskaus Kriegsanstrengungen entwickelt hat, stützt sich massiv auf chinesische Partnerschaften – und das trotz westlicher Sanktionen.

Das Netzwerk der Täuschung

Interne Unterlagen, die Bloomberg zugespielt wurden, enthüllen ein ausgeklügeltes System der Umgehung internationaler Sanktionen. Aero-HIT, unterstützt von der russischen Regierung und chinesischen Unternehmen wie Autel Robotics, produziert tausende sogenannter FPV-Drohnen (First Person View). Diese Kamikaze-Drohnen vom Typ "Veles" kommen bereits in der umkämpften Region Cherson zum Einsatz.

Besonders brisant: Das Unternehmen plant, die Produktion bis Ende dieses Jahres auf 10.000 Drohnen monatlich hochzufahren. Ein 90-Millionen-Dollar-Vorschlag sieht sogar vor, chinesische Drohnentechnologie in Russland zu lokalisieren und jährlich bis zu 30.000 Einheiten zu produzieren.

Die Revolution der modernen Kriegsführung

Erik Prince, Gründer des berüchtigten Militärdienstleisters Blackwater, brachte es kürzlich auf den Punkt: Die "Bürgerinnovation" bei bewaffneten FPV-Drohnen habe traditionelle Scharfschützen praktisch obsolet gemacht. Während ein Scharfschütze maximal 1.000 Meter Reichweite hat, können diese Drohnen über Kilometer hinweg töten – und das für einen Bruchteil der Kosten. Eine Veles-Drohne kostet laut Bestellunterlagen vom März gerade einmal 1.000 Dollar.

Das Spiel mit falschen Karten

Während Xi Jinpings Regierung behauptet, keine Seite im Konflikt zu unterstützen, sprechen die Fakten eine andere Sprache. Trotz offizieller Dementis von Autel Robotics zeigen die Dokumente eine enge Zusammenarbeit bei Technologietransfer, Firmware und Produktion des Autel EVO Max 4T-Modells.

Das Verschleierungsnetzwerk ist beeindruckend: Ehemalige KGB-Verbindungen, Briefkastenfirmen und obskure Zwischenhändler aus der Landwirtschaft, Fischerei und dem Airline-Catering verschleiern die wahren Lieferketten. Als China Ende 2023 strengere Exportkontrollen für Drohnen einführte, zogen sich einige chinesische Firmen zurück – andere, wie Shenzhen Huasheng Industry, sprangen ein und wurden prompt sanktioniert.

Die staatliche Koordination

Russlands Verteidigungsministerium koordinierte direkt mit Aero-HIT und bestellte tausende Drohnen. Die Integration in die militärische Lieferkette erfolgte über sanktionierte Zwischenhändler wie Renovatsio-Invest und Aeromar-DV. Eine Analyse der Lieferketten-Risiken bestätigt die Verbindungen: Aero-HIT unterhält kommerzielle Beziehungen zu Shenzhen Huasheng Industry, die wiederum mit Autel Robotics verbunden ist.

Diese Enthüllungen werfen ein grelles Licht auf die Doppelmoral der chinesischen Führung. Während man sich öffentlich als neutraler Vermittler inszeniert, füttern chinesische Unternehmen – mit stillschweigender Duldung Pekings – die russische Kriegsmaschinerie. Es ist ein weiterer Beweis dafür, dass in der geopolitischen Arena Worte wenig zählen, wenn die Taten eine völlig andere Sprache sprechen.

Die westlichen Sanktionen mögen ihre Wirkung entfalten, doch solange China seine Hintertür für Russland offenhält, bleibt ihre Effektivität begrenzt. Es wird Zeit, dass Europa und die USA diese unbequeme Wahrheit anerkennen und ihre Strategie entsprechend anpassen. Denn während man in Brüssel und Washington noch über weitere Sanktionspakete debattiert, fliegen in der Ukraine bereits die nächsten chinesisch-russischen Kamikaze-Drohnen.

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