
RWE kapituliert vor französischem Bürokratie-Wahnsinn: Energiekonzern flieht aus Offshore-Windgeschäft
Der deutsche Energieriese RWE wirft das Handtuch und verabschiedet sich aus dem französischen Offshore-Windgeschäft. Was als ambitioniertes Projekt zur Energiewende gedacht war, endet nun in einem spektakulären Rückzug. Die Nachricht, die im August die Belegschaft erreichte, offenbart das ganze Ausmaß des politischen Versagens in Frankreich – und wirft ein grelles Licht auf die Realitäten der vielgepriesenen "grünen Transformation".
Wenn Ideologie auf Realität trifft
RWE scheiterte bei sämtlichen Ausschreibungen für Offshore-Windprojekte in Frankreich. Trotz wiederholter Versuche blieb dem Konzern jeder Zuschlag verwehrt. Doch die wahren Gründe für dieses Debakel liegen tiefer: Ein undurchdringliches Dickicht aus Bürokratie, politischer Instabilität und fehlender Planungssicherheit machte jede seriöse Kalkulation unmöglich. Während deutsche Politiker weiterhin von der Energiewende träumen, zeigt die französische Realität, wohin ideologiegetriebene Politik ohne solide Grundlagen führt.
Die französische Energiepolitik gleicht einem Kartenhaus im Sturm. Der Prozess zur Programmation Pluriannuelle de l'Énergie (PPE) – ein bürokratisches Monstrum, das die Energieziele festlegen sollte – kam nach dem Regierungssturz vollständig zum Erliegen. Ohne verabschiedetes Dekret existieren keine belastbaren Ausbauziele. Der zehnte Offshore-Windkraft-Wettbewerb hängt in der Luft, da er die bisherigen Grenzen überschreiten würde – Grenzen, die niemand definiert hat.
Die Warnung, die niemand hören wollte
Pierre Peysson, RWEs Frankreich-Direktor für Offshore-Windkraft, warnte bereits im Vorjahr eindringlich: Ein "Moratorium auf Offshore-Windkraft wäre ein soziales Desaster, ein Verlust von Arbeitsplätzen und ein industrieller sowie energiewirtschaftlicher Irrweg". Seine Worte verhallten ungehört in den Fluren der französischen Politik. Auch der Branchenverband Syndicat des énergies renouvelables (SER) forderte vergeblich konkrete Perspektiven.
"Ohne neue Impulse gerät die Energiewende Frankreich weiter ins Hintertreffen. Fehlende Projektvergabe, politische Blockaden und Unsicherheit verhindern Investitionen in erneuerbare Energien."
Das große Scheitern der grünen Träume
Frankreich fällt bei den EU-Zielen für erneuerbare Energien immer weiter zurück. Während andere Länder ihre Offshore-Windkraft konsequent ausbauen, versinkt die Grande Nation in politischem Chaos und bürokratischer Lähmung. Der Rückzug von RWE ist dabei nur die Spitze des Eisbergs – ein Symptom für das fundamentale Versagen einer Politik, die große Versprechen macht, aber keine stabilen Rahmenbedingungen schaffen kann.
Die Ironie könnte kaum größer sein: Ausgerechnet in dem Moment, in dem Europa seine Energieunabhängigkeit stärken müsste, verschreckt Frankreich internationale Investoren durch politische Instabilität und regulatorisches Chaos. RWE wird nicht das letzte Unternehmen sein, das die Flucht ergreift.
Ein Lehrstück für Deutschland?
Der französische Offshore-Windkraft-Kollaps sollte auch hierzulande als Warnung verstanden werden. Wenn selbst ein Energieriese wie RWE vor den Unwägbarkeiten der Politik kapituliert, was bedeutet das für die ambitionierten deutschen Energiewende-Pläne? Die Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht zwar Stabilität, doch die 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur werden die Inflation weiter anheizen – trotz Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen.
Während die Politik von der grünen Transformation träumt, zeigt die Realität: Ohne verlässliche Rahmenbedingungen, ohne Planungssicherheit und ohne pragmatische Ansätze wird die Energiewende zum teuren Rohrkrepierer. RWEs Rückzug aus Frankreich ist ein Menetekel – für alle, die es sehen wollen.
In Zeiten politischer Unsicherheit und inflationärer Entwicklungen gewinnen physische Edelmetalle als krisensichere Anlage zunehmend an Bedeutung. Gold und Silber bieten Schutz vor Währungsturbulenzen und gehören als stabilisierender Baustein in jedes ausgewogene Anlageportfolio.

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