
Ryanair-Chef lässt kein gutes Haar an deutscher Luftfahrtpolitik - Weitere Kürzungen am BER geplant
In einer bemerkenswert deutlichen Stellungnahme hat Ryanair-Chef Michael O'Leary die deutsche Luftfahrtpolitik scharf kritisiert und weitere Einschnitte am Hauptstadtflughafen BER angekündigt. Der für seine direkten Worte bekannte Airline-Manager würde die aktuelle Bundesregierung als "Government of idiots" bezeichnen - eine Formulierung, die keiner weiteren Übersetzung bedürfe.
Dramatischer Einbruch der Passagierzahlen in Berlin
Besonders alarmierend sei die Entwicklung in Berlin, wo die Passagierzahlen dramatisch eingebrochen seien. Während an den früheren Flughäfen Tegel und Schönefeld noch 36 Millionen Passagiere pro Jahr abgefertigt worden wären, käme der neue Hauptstadtflughafen BER gerade einmal auf 25 Millionen Fluggäste. Dies sei für die Hauptstadt der größten Volkswirtschaft Europas schlichtweg inakzeptabel.
Rekordhohe Steuern und Gebühren belasten die Luftfahrtbranche
Als Hauptgrund für die Misere nennt O'Leary die exorbitant hohen Steuern und Gebühren in Deutschland. Diese würden sich mittlerweile auf etwa 58 Euro pro Passagier summieren - ein europäischer Negativrekord. Zum Vergleich: Der durchschnittliche Ticketpreis in Europa liege bei gerade einmal 52 Euro.
Deutschland habe den "beschissensten Luftverkehrsmarkt" in Europa, während sich andere Länder wie Italien und Spanien deutlich dynamischer entwickeln würden.
Grüne Politik in der Kritik
Besonders hart ging der Ryanair-Chef mit der Politik der Grünen ins Gericht. Diese hätten für nichts eine Lösung, sondern nur "Bullshit-Lösungen" parat. Die deutsche Umweltpolitik sei nicht ernst zu nehmen: Einerseits würden höchste Standards gefordert, andererseits weiter Braunkohle verfeuert.
Konkrete Einschnitte bereits beschlossen
Die Konsequenzen dieser verfehlten Politik seien bereits konkret spürbar:
- Kompletter Rückzug aus Dortmund, Dresden und Halle/Leipzig
- Kapazitätsreduzierung in Hamburg um 60 Prozent
- Kürzungen in Köln/Bonn um 10 Prozent
- Am BER werden 20 Prozent der Kapazitäten gestrichen
Hoffnungsschimmer bleibt unbeantwortet
Dabei hätte Ryanair durchaus Pläne für Wachstum in Deutschland: Bis 2030 könnte die Airline 30 weitere Flugzeuge stationieren und die Passagierzahlen auf 34 Millionen mehr als verdoppeln. Dies würde auch etwa tausend neue Arbeitsplätze schaffen. Voraussetzung wäre allerdings eine Senkung der Luftverkehrssteuer sowie eine Deckelung der Sicherheits- und Flughafengebühren.
Bezeichnend für die aktuelle Situation: Auf diesen Vorschlag, den Ryanair der Bundesregierung bereits im Januar 2024 unterbreitet hatte, habe es bis heute nicht einmal eine Antwort gegeben. Dies zeige einmal mehr die Ignoranz der aktuellen Regierung gegenüber wirtschaftlichen Realitäten.

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